Dein Suchergebnis zum Thema: Gebärdensprache

Bauhaus-Werkblatt #5: Schmuck selber machen | Das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung

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Um 1940, als die Bauhaus-Künstlerin Anni Albers (1899–1994) schon in den USA lebte, fertigte sie mit ihrem Studenten Alexander Reed eine Reihe von Halsketten, die aus ganz gewöhnlichen Materialien bestanden. Korken, Beilagscheiben, Haarspangen, Büroklammern, Abfluss-Siebe und anderes wurden auf farbige Textilbänder oder Schnüre gefädelt oder an Ketten für Waschbeckenstöpsel gehängt. Durch den Einsatz von simplen Materialien und Formen wirken die Schmuckstücke auf den ersten Blick edel: Nur wenn man genau hinschaut, erkennt man, dass sie aus „wertlosen“ Materialien gemacht sind.
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Bauhaus-Werkblatt #10: Beidhändiges Zeichnen | Das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung

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Im Vorkurs unterrichtete der Bauhaus-Lehrer Johannes Itten vielerlei Zeichenübungen, die die Studierenden lockern sollten. Zum Aufwärmen sollten sie zum Beispiel mit beiden Händen gleichzeitig zeichnen und simultan Schwünge ziehen. Dafür wurde Kohle benutzt und große Bahnen Packpapier. Wir haben uns diese Übung überlegt, bei der Ihr Euch beidhändig gegenseitig porträtiert.
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Caesar Wochenendhaus, Modell, Maßstab 1:50 | Das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung

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Der Name Marcel Breuer ist heute insbesondere mit seinen berühmten Stahlrohrmöbeln verbunden. Dabei verstand sich Breuer vor allem auch als Architekt. Schon früh arbeitete er im Baubüro von Walter Gropius und gründete 1929 in Berlin sein erstes eigenes Architekturatelier. Jedoch konnte Breuer in Deutschland nur ein einziges Wohnhaus realisieren. Erst nach seiner Emigration in die USA, gelang es ihm sich einen Namen als Architekt zu machen. Zu seinen Bauten zählt auch dieses kleine Wochenendhaus, das er 1951/52 für die Bildhauerin Doris Porter Caesar und ihren Mann Henry „Harry“ Irvin Caesar auf einem Grundstück an einem See in Lakeville, Connecticut entwarf. Das Projekt gefiel Marcel Breuer offenbar so gut, dass das kleine Modell lange Zeit auf seinem Schreibtisch stand.
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Großes Schiffbauspiel | Das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung

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Alma Siedhoff-Buscher entwickelte eine Reihe von Kinderspielzeug, von der das Schiffbauspiel ihr wohl bekanntestes ist und auch heute wieder produziert wird. Ihr Ziel war es, Kinder damit zum freien Spiel anzuregen. So können die bunten Bausteine sowohl zu einem Segelschiff als auch zu Tieren oder abstrakten Wesen zusammengesetzt werden. Die größte Herausforderung dürfte es für die Kleinen jedoch gewesen sein, die Spielsteine anschließend wieder in der richtigen Reihenfolge in dem schmalen Karton zu verstauen. Dem ursprünglich 39-teiligen Großen Schiffbauspiel ist heute deutlich anzusehen, dass es über die Jahre durch viele Kinderhände ging und rege benutzt wurde – ganz so, wie Buscher es sich für ihr Kinderspielzeug gewünscht hätte.
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„Der Mann am Schaltbrett“ | Das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung

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In der Bühnenwerkstatt am Bauhaus Weimar beschäftigte sich eine Gruppe von Studierenden um Kurt Schmidt ab 1922 mit dem Thema der „Mechanischen Bühne“ und dem Verhältnis von Mensch und Maschine. Dabei entstand auch Kurt Schmidts Stück „Der Mann am Schaltbrett“. Er selbst bezeichnete es als ein der Elektrizität gewidmetes Ballett, das den Charakter des technischen Zeitalters ausdrücken sollte. In dem halbstündigen Stück steuerte der Bauhäusler George René Halkett als „Dämon“ am Schaltbrett die Bewegungen der übrigen kostümierten Darsteller*innen solange, bis sich die Maschine am Ende verselbstständigt und die Herrschaft übernimmt. Das Spiel wurde dabei auf verschiedenen selbstgebauten Instrumenten musikalisch und sicher lautstark begleitet. Und wer von der Aufführung begeistert war, konnte sich als Erinnerung eine Fotopostkarte des Bühnenstücks mit nach Hause nehmen.
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„Die Lichter der Stadt“ | Das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung

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In den 1920er-Jahren verwandelten sich die Städte durch die Einführung der Elektrizität in die Werbung mit Eintreten der Dunkelheit in ein Lichtermeer. Die beleuchteten Schaufenster der großen Warenhäuser und Geschäfte und die bunten Lichtreklamen an den Häuserfassaden machten die Straßen nachts zur Bühne. Auch die zahlreichen Lichtspielhäuser waren Teil der neuen Vergnügungskultur in den Städten, insbesondere in Berlin. László Moholy-Nagy begeisterten die neuen technischen Errungenschaften. Als aufmerksamer Beobachter der rasanten Veränderungen in der modernen Großstadt verarbeitete er diese mit unterschiedlichen künstlerischen Techniken. Die Kombination verschiedener Fotografien und grafischer Elemente bezeichnete Moholy-Nagy dabei als Fotoplastiken. Für seine Collage „Die Lichter der Stadt“ verwendete er einen Star des amerikanischen Stummfilm-Kinos, der unter den Bauhäusler*innen überaus beliebt war: Charlie Chaplin.
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