Dein Suchergebnis zum Thema: Gebärdensprache

Bauhaus-Werkblatt #3: Schubkarre | Das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung

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Gerrit Rietveld war ein niederländischer Architekt und Designer. Unter dem Einfluss der Künstlergruppe De Stijl arbeitete er mit geometrischen Formen und den Primärfarben Gelb, Rot und Blau. Seine Ideen wurden auch am Bauhaus aufgegriffen. Inspiriert von seiner Child‘s Wheelbarrow (1923) kannst Du eine kleine Schubkarre aus Karton bauen und Dreiecke, Rechtecke und Kreise zum Rollen bringen.
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„Funkturm Berlin 1925“ | Das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung

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Zwischen 1924 und 1926 wuchs auf dem Berliner Messegelände eines der spektakulärsten Bauwerke seiner Zeit in den Himmel. Mit knapp 150 Meter Höhe war der Funkturm das damals höchste Bauwerk der Stadt und avancierte nach seiner Eröffnung am 3. September 1926 anlässlich der dritten Großen Deutschen Funkausstellung schnell zu einem beliebten Ausflugsziel. Für Moholy-Nagy war dieser Ort hoch über der Stadt ideal, um mit der Kamera und ungewohnten Blickwinkeln zu experimentieren. Denn von der Aussichtsplattform hielt er nicht etwa den Ausblick über die Stadt fest. Stattdessen drehte er die Kamera nach unten, um den Blick des Betrachtenden entlang der Stahlkonstruktion dramatisch hinabstürzen zu lassen – ganz so, wie er es 1925 in seinem Buch „Malerei, Photographie, Film“ beispielhaft für das Neue Sehen beschrieben hatte.
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Dreiteilige Skulptur aus dem Vorkurs von Josef Albers | Das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung

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Diese Arbeit von Takehiko Mizutani entstand um 1928 im Vorkurs von Josef Albers. Albers hielt seine Studierenden dazu an, sich intensiv mit unterschiedlichen Materialien auseinanderzusetzen und mit ihnen zu experimentieren. Laut Albers müsse man das Material erst verstehen, um es anschließend konstruktiv nutzen zu können. Dafür wurde im Vorkurs mit verschiedenen Werkstoffen, wie Papier, Pappe und später auch mit Metall, gearbeitet. Mizutani etwa verband drei runde Messingblechstücke miteinander, die er zuvor eingeschnitten, auseinandergebogen und ineinandergesteckt hatte. So konnte er das zweidimensionale Metallblech in eine dreidimensionale, selbsttragende Form überführen.
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Gleichgewichtsstudie, Nachbildung | Das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung

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Nachdem Johannes Itten das Bauhaus verlassen hatte, übernahmen László Moholy-Nagy und Josef Albers den obligatorischen Vorkurs am Bauhaus und ergänzten diesen um Übungen zu Konstruktion, Gleichgewicht und materialgerechtem Gebrauch. László Moholy-Nagy ließ die Studierenden verschiedene Materialien nach ihren unterschiedlichen Eigenschaften, Maß und Proportion, Statik und Dynamik sowie ihrer Wirkung im Raum untersuchen. Aus Metall, Holz, Glas und Draht entstanden dabei filigrane dreidimensionale Gebilde, die stehend oder scheinbar schwerelos im Raum schwebend ausbalanciert wurden und an konstruktivistische Plastiken erinnern. Gleichgewichtsstudien wie diese wurden von Studierenden der Hochschule für Gestaltung Ulm für eine Bauhaus-Ausstellung nach historischen Fotografien – in diesem Fall einer Fotografie von Lucia Moholy von der Übung eines unbekannten Studierenden – rekonstruiert.
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Einband für „Afrikanische Märchen“, herausgegeben von Carl Meinhof, Eugen Diederichs, Jena 1921 | Das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung

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Anni Wottitz stellte mit ihren Bucheinbänden die Tradition des Buchbinderhandwerks radikal in Frage – zum Leidwesen von Otto Dorfner, dem Leiter der Werkstatt für Buchbinderei am Bauhaus Weimar. Während ihrer Lehrausbildung zur Buchbinderin setzte Wottitz gerne ungewöhnliche Materialien ein. Für den Band „Afrikanische Märchen“ aus der Reihe „Die Märchen der Weltliteratur“ verwendete sie verschiedene Pflanzenbestandteile: Baumrinde für den Buchrücken, Pflanzenfasergeflecht für den Buchdeckel und aufgesteckte halbierte Samenkapseln an den Ecken. Mit der Gestaltung ihrer Bucheinbände nahm Wottitz auf den Inhalt der Bücher Bezug, worunter jedoch mitunter durchaus die Funktionalität litt.
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Handpuppe, Porträt Paul Klees | Das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung

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Diese kleine Handpuppe zeigt Paul Klee im weißen Malerkittel und wurde von Marianne Ahlfeld-Heymann als Erinnerung an ihre Zeit am Bauhaus in Weimar geschnitzt. Klee hatte die junge Frau als Lehrer und als Mensch stark beeindruckt. Als eine Freundin seines Sohnes Felix war sie häufiger im Hause Klee zu Gast und hatte dort auch die Handpuppen gesehen, die Paul Klee für seinen Sohn Felix gefertigt hatte. Nach ihrer Ausbildung in der Werkstatt für Holzbildhauerei arbeitete Marianne Ahlfeld-Heymann selbst als Marionetten- und Maskenschnitzerin, Holzbildhauerin und Bühnenbildnerin. Die kleine Handpuppe von Paul Klee begleitete sie 1933 auch auf ihrer Flucht nach Frankreich, wo die jüdische Künstlerin lange Zeit im Versteck lebte, bevor sie 1949 mit ihrer Familie nach Israel übersiedelte.
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