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Seekühe (Sirenia) – Tierenzyklopaedie

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Die Seekühe (Sirenia) sind eine Ordnung von großen, vollständig aquatisch lebenden Säugetieren, die sich durch einen robusten Körperbau und eine an das Leben im Wasser angepasste Lebensweise auszeichnen. Diese Gruppe umfasst die Manatis und den Dugong, sowie die ausgestorbenen Stellerschen Seekühe. Hier sind einige wichtige Aspekte der Seekühe: Körperbau und Merkmale: Seekühe haben einen massigen, spindelförmigen Körper und eine horizontale Schwanzflosse, die ihnen beim Schwimmen hilft. Sie haben keine Hinterbeine und ihre Vorderbeine sind zu Flossen umgebildet. Ihre Haut ist dick und oft von Algen bewachsen, was ihnen manchmal einen grünlichen oder bräunlichen Farbton verleiht. Ernährung: Sie sind herbivor und ernähren sich hauptsächlich von Wasserpflanzen wie Seegras. Ihr langsamer Stoffwechsel und ihre spezialisierte Ernährung erfordern, dass sie große Mengen an Pflanzenmaterial konsumieren. Lebensraum: Seekühe sind in warmen Küstengewässern und Flussmündungen zu finden. Manatis leben hauptsächlich in flachen, langsamen Gewässern entlang der Küsten und in Flussmündungen in der Karibik, in Nord-, Mittel- und Südamerika, während der Dugong hauptsächlich im Indopazifik vorkommt. Fortpflanzung: Seekühe haben eine niedrige Reproduktionsrate, mit Weibchen, die alle paar Jahre nur ein einzelnes Jungtier zur Welt bringen. Die Tragzeit und Aufzucht der Jungen ist relativ lang. Bedrohungen und Schutz: Seekühe sind durch menschliche Aktivitäten stark bedroht, insbesondere durch Lebensraumverlust, Wasserverschmutzung, Kollisionen mit Booten und Fang in Fischernetzen. Sie sind durch verschiedene internationale und nationale Gesetze geschützt. Wissenschaftliche und kulturelle Bedeutung: Die Sirenia sind einzigartig unter den Säugetieren und bieten wichtige Einblicke in die Anpassung an aquatische Lebensweisen. Kulturell haben sie in vielen Küstengemeinschaften, in denen sie vorkommen, eine Bedeutung und sind oft Gegenstand von Schutz- und Erhaltungsmaßnahmen. Insgesamt stellen die Seekühe eine faszinierende Gruppe von Säugetieren dar, deren Lebensweise eng mit aquatischen Ökosystemen verbunden ist. Ihr Schutz ist entscheidend für die Erhaltung dieser einzigartigen Tiere und der Lebensräume, in denen sie leben.
Amazonas-Manati, auch bekannt als Trichechus inunguis, ist eine Säugetierart, die in den Flüssen

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Stichlingsartige (Gasterosteiformes) – Tierenzyklopaedie

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Die Stichlingsartigen (Gasterosteiformes) sind eine Ordnung von Fischen, die einige bekannte und wissenschaftlich interessante Arten umfasst, darunter vor allem die Stichlinge. Diese Gruppe ist bekannt für ihre einzigartigen morphologischen Merkmale und ihr interessantes Verhalten. Hier sind einige Schlüsselaspekte der Stichlingsartigen: Morphologie und Erscheinung: Stichlingsartige zeichnen sich durch ihren stacheligen Körperbau aus. Viele Arten haben starke, oft verknöcherte Rückenstacheln, die als Verteidigung gegen Raubtiere dienen. Ihre Körpergröße variiert, aber viele Arten sind relativ klein. Artenvielfalt: Die bekanntesten Vertreter dieser Ordnung sind die Stichlinge (Gasterosteidae), aber sie umfasst auch andere Familien wie die Röhrenmäuler (Syngnathidae), zu denen Seepferdchen und Seenadeln gehören. Lebensraum und Verbreitung: Stichlingsartige sind in verschiedenen aquatischen Lebensräumen zu finden, darunter Süßwasser, Brackwasser und Meerwasser. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich über viele Teile der Welt. Ernährung: Ihre Ernährung ist überwiegend karnivor, wobei sie sich von kleineren Wassertieren wie Insektenlarven, Krustentieren und anderen kleinen Wirbellosen ernähren. Fortpflanzungsverhalten: Einige Arten, insbesondere der Dreistachlige Stichling, sind bekannt für ihr komplexes Fortpflanzungsverhalten. Männliche Stichlinge bauen Nester und zeigen auffällige Balzrituale, um Weibchen anzulocken. Wissenschaftliche Bedeutung: Stichlinge sind ein beliebtes Modellorganismus in der Verhaltensbiologie, Ökologie und Evolutionsbiologie. Sie wurden intensiv erforscht, um Einblicke in Themen wie sexuelle Selektion, Anpassung und Speziation zu gewinnen. Ökologische Rolle: Als Raubtiere in ihren jeweiligen Lebensräumen spielen sie eine Rolle in der lokalen Nahrungskette und tragen zur Kontrolle von Insektenpopulationen bei. Insgesamt sind die Stichlingsartigen eine vielseitige und ökologisch bedeutende Gruppe von Fischen, deren Mitglieder in verschiedenen aquatischen Umgebungen wichtige ökologische Rollen einnehmen. Ihre Anpassungsfähigkeit und das Verhalten machen sie zu einem wichtigen Forschungsgegenstand in verschiedenen Bereichen der Biologie.
zoologischen Namen Plecoglossus altivelis, ist eine Fischart, die vor allem in Flüssen

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