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Bauhaus-Gebäude Dessau (1925–1926), Orientierungsplan | Das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung

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Der von Walter Gropius entworfene Schulbau für das Bauhaus ist ein komplexes Gebäude aus drei miteinander verbundenen Einzelkörpern. Um sich zurechtzufinden und die einzelnen Werkstätten, Unterrichtssäle und sonstigen Räume gut zu erreichen, wollte Hinnerk Scheper Farbe als Orientierungsmittel einsetzen – eine Methode, die er bereits in den Universitätskliniken in Münster erprobt hatte. Auch im Bauhaus-Gebäude wollte Scheper Decken, Flure und Treppenhäuser über Farben kennzeichnen. Sein Farbkonzept wurde jedoch nur in Teilen umgesetzt, vor allem im Schultrakt der Technischen Lehranstalt und im Atelierhaus – im Werkstattflügel hingegen wurden die unverputzten Oberflächen weiß gekalkt und auf eine farbige Zuordnung der Werkstätten verzichtet.
Inventarnummer: 2022/81 Objekttyp: Entwurfszeichnung Technik / Material: Tempera und Feder

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Wohnhaus, Dachaufsicht, zwei Ansichten und Perspektive | Das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung

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Diese Zeichnung entstand im Unterricht des Ingenieurs Friedrich Köhn, der am Bauhaus Dessau als Teil der Grundlehre werkstattübergreifend und für alle Studierenden das Fach Darstellende Geometrie unterrichtete. Margarete Dambeck konstruierte in dieser Übung aus der Frontal- und Seitenansicht sowie der Dachaufsicht eines kleinen Wohnhauses durch Parallelverschiebung eine dreidimensionale Darstellung. Diese Grundkenntnisse der Architekturzeichnung sollten das räumliche Vorstellungsvermögen der Studierenden schulen. Auch für die Studierenden in der Weberei, zu denen Margarete Dambeck gehörte, waren diese Übungen sicherlich sehr hilfreich, da sie ihre Textilien häufig gezielt für konkrete Räume entwarfen.
1928 Inventarnummer: 12307/6 Objekttyp: Entwurfszeichnung Technik / Material: Feder

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Apartment „Typ F “ des Narkomfin-Gebäudes, Moskau, Farbplan | Das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung

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1929 ließ sich Hinnerk Scheper als Lehrer am Bauhaus beurlauben und reiste mit seiner Frau Lou nach Moskau, um dort am Aufbau einer zentralen Beratungsstelle für Farbe in der Architektur mitzuwirken. Eines seiner dortigen Projekte war das Narkomfin-Gebäude, ein langer Wohnriegel mit verschiedenen Wohnungstypen, das im Rahmen des staatlichen Experimentalbauprogramms für Angestellte des Finanzministeriums errichtet wurde. Scheper war dafür die Oberleitung über die Malerarbeiten übertragen worden. Die farbige Ausgestaltung der Wohnungen wurde vorab in Versuchen zur Wirkung der Farben auf das Wohlbefinden des Menschen erprobt. Die Wände der kleinen Apartments erhielten ausgehend vom Grundton der Deckenfarbe einen Anstrich in warmen Rosa- und Gelbtönen. Im Kontrast dazu stand die Treppe, die als raumbildendes Element in warmen Grautönen gestrichen war.
Inventarnummer: 2021/346 Objekttyp: Entwurfszeichnung Technik / Material: Tempera und Feder

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„Lieber auf Luftlinien balancieren als auf Dogmen sitzen“ | Das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung

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Lou Scheper-Berkenkamp zählte zu den ersten weiblichen Studierenden am Bauhaus. Seit 2016 befindet sich ihr künstlerischer Nachlass im Bauhaus-Archiv. Ein Blick auf ihre Werke macht deutlich, wie stark das Bauhaus Scheper prägte und wie vielseitig die Künstlerin arbeitete.
als zeichnerische Wanderungen verstehen, auf denen Lou Scheper ihre Eindrücke mit Feder

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