Dein Suchergebnis zum Thema: Faschismus

Historische Stichworte/DVP – ZUM-Unterrichten

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Die Deutsche Volkspartei (DVP) gründete sich 1918 und war eine nationalliberale Partei der Weimarer Republik. Zunächst lehnte die DVP das parlamentarische System der Weimarer Republik ab, passte sich aber später ihrer Staatsform an. Im Oktober 1919 veröffentlichte die DVP ihre Grundsätze, in denen sie die Gedanken, zur nationalen Machtstaatspolitik äußerte. Sie zielten noch auf die Wiederherstellung des Kaisertums hin. Ebenfalls gaben sie ein Bekenntnis zur alten „schwarz-weiß-roten“ Reichsflagge ab.
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Historische Stichworte/Regelbasierte Ordnung – ZUM-Unterrichten

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Regelbasierte Ordnung (RBO), auch „regelbasierte Weltordnung“, steht seit 2008 vor allem in Staaten der westlichen Welt als politischer Begriff für Konzepte demokratischer am Völkerrecht orientierter Politik. Die zugrundeliegenden Regeln sind allerdings unklar. So stimmt die Bedeutung von RBO auch aus Sicht von Ländern, die sich darauf berufen – wie die USA, Australien, Deutschland und Indien -, nicht genau überein und sie sind auch nicht deckungsgleich mit dem Gebrauch der Vereinten Nationen. Andere Staaten lehnen diesen Begriff ganz ab und berufen sich nur auf das allgemeine Völkerrecht als internationale Rechtsordnung.
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Historische Stichworte/Willy Brandt – ZUM-Unterrichten

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Willy Brandt (1913-1992) war von 1969 bis 1974 Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Er war von 1964 bis 1987 der Vorsitzende des SPD und von 1976 bis 1992 Präsident der Sozialistischen Internationale. Mit seiner Entspannungspolitik gegenüber den Ostblockstaaten, insbesondere der Sowjetunion, der DDR und Polen (vgl. „Kniefall von Warschau“), trug er zur Beendigung des Kalten Krieges bei. 1971 erhielt er den Friedensnobelpreis.
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Gefährder – ZUM-Unterrichten

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Als Gefährder werden in Deutschland im Recht der Gefahrenabwehr Personen bezeichnet, bei denen „bestimmte Tatsachen die Annahme der Polizeibehörden rechtfertigen, dass sie Straftaten von erheblicher Bedeutung […] begehen“ werden. Diese Begriffsbestimmung wurde 2004 von der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Landeskriminalämter und des Bundeskriminalamts festgelegt. Der Begriff wurde eingeführt, um Vorsorgemaßnahmen zur Gefahrenabwehr zu rechtfertigen, zu denen eine Gefährderansprache gehören kann, in der Gefährder gewarnt werden, dass Handlungen, die sie begehen könnten, strafbar sind. Das erscheint besonders bei Jugendlichen und politisch motivierten Taten sinnvoll, wo mögliche Täter sich der Strafbarkeit von Handlungen des öfteren nicht bewusst sind oder sie bewusst ignorieren.
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Historische Stichworte/Erich Honecker – ZUM-Unterrichten

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Erich Honecker (* 25. August 1912 in Neunkirchen (Saar); † 29. Mai 1994 in Santiago de Chile) war ein deutscher kommunistischer Politiker (KPD, SED). Von 1971 bis zu seiner Entmachtung 1989 war er der maßgebliche Politiker der DDR. 1931 wurde er hauptamtlicher Funktionär der KPD. 1935 wurde er wegen Widerstands gegen den Nationalsozialismus (Hochverrat) zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt. Nach der Befreiung vom Nationalsozialismus war er 1946 Mitbegründer der Jugendorganisation Freie Deutsche Jugend (FDJ). 1971 wurde er als Nachfolger von Walter Ulbricht Erster Sekretär des Zentralkomitees der SED (ab 1976 Generalsekretär). Parallel damit übernahm er den Vorsitz im Nationalen Verteidigungsrat. Am 29. Oktober 1976 wählte ihn die Volkskammer dann zum Vorsitzenden des Staatsrats. Damit hatte Erich Honecker die höchsten Staatsämter in Personalunion inne. Von nun an entschied er gemeinsam mit dem SED-Chefideologen, Kurt Hager, dem ZK-Sekretär für Wirtschaftsfragen, Günter Mittag, und dem Minister für Staatssicherheit, Erich Mielke, alle maßgeblichen Fragen.
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Historische Stichworte/Walter Ulbricht – ZUM-Unterrichten

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Walter Ernst Paul Ulbricht (* 30. Juni 1893; † 1. August 1973) war ein deutscher kommunistischer Politiker. Am 30. April 1945 kam er aus der Sowjetunion nach Berlin zurück und baute in der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) in Zusammenarbeit mit der Besatzungsmacht als führender Funktionär der KPD und nach deren Vereinigung mit der SPD in der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) den Staatsapparat der späteren DDR auf. Von 1950 bis 1971 stand er an der Spitze des Zentralkomitees der SED und besaß die höchste politische Entscheidungsgewalt und prägte in dieser Zeit den Aufbau und die Entwicklung der DDR zu einem sozialistischen Staat. 1961 befahl er den Bau der Berliner Mauer.
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