Meeres-Einhorn, in: Bestiarium Rudolfs II., 1607–1612 | Die Welt der Habsburger https://www.habsburger.net/de/medien/meeres-einhorn-bestiarium-rudolfs-ii-1607-1612
„Bestiarium“ auch Fabeltiere wie das Einhorn, dessen Existenz allerdings bereits
„Bestiarium“ auch Fabeltiere wie das Einhorn, dessen Existenz allerdings bereits
Bereits im Mittelalter sammelten die Habsburger: Rudolf IV. begründete den ersten habsburgischen Hausschatz, der durch Ankäufe, Geschenke, Erbschaften und Beschlagnahmungen bereichert wurde. Unter Friedrich III. umfasste der Schatz unter anderem Gold- und Silberobjekte, Münzen, Ordensabzeichen, Edelsteine, Schmuckstücke, Urkunden, Handschriften und naturwissenschaftliche
ENEnglish Kunst und ,Krempel‘ – die Kunst- und Wunderkammern der Habsburger Ein Einhorn-Horn
Angeregt durch die Kunstschätze Karls V. und Philipps II. von Spanien wurde Rudolf II. der wahrscheinlich bedeutendste Kunstsammler seiner Zeit. Allerdings entsprach seine Sammlung nicht einer Galerie im modernen Sinn, vielmehr vereinte sie neben den Kunstwerken auch exotische Tiere, Mineralien, geschnittene Steine und vieles mehr. Auch sie sollte ein Abbild des Universums
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Impressum Datenschutzerklärung Presseinfo DEDeutsch ENEnglish Bild Kapitel Ein Einhorn-Horn
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Der „Heilige Gral“, eine Achatschale, soll das Blut Christi aufgefangen haben und war von großem religiösen Wert. In ihr soll ein auf Jesus Christus bezogener Schriftzug zu sehen gewesen sein, der später als Name des Steinschneiders oder optische Täuschung interpretiert wurde. Heute ist er nicht mehr erkennbar. Gemeinsam mit dem „Ainkhürn“, einem Narwalzahn, der als Horn des
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Im Laufe des 14. Jahrhunderts bauen die Habsburger ihre Herrschaft langsam aus. 1335 beerben sie die Herzöge von Kärnten, 1363 erhalten sie die Herrschaft über Tirol. Mit der prominenten Fälschung des Privilegium maius erhebt Herzog Rudolf IV. Österreich zum Erzherzogtum. Eine Gefährdung erwächst dem habsburgischen Aufstieg aus den Herrschaftsteilungen und Streitigkeiten
Expansionsversuchs Kapitel Herzog Leopold I., „Habsburgs Schwert“ Kapitel Ein Einhorn-Horn
Wissen ist für uns heute vor allem ein Produkt der Wissenschaft. Die Vorstellung, dass Wissen etwas empirisch Belegbares sein müsse, ist aber eine relativ junge Idee. Frühere Zeiten kannten andere Formen des Wissens, wie tradiertes und ererbtes, religiöses oder magisches Wissen. Immer war Wissen auch mit Sammeln verbunden – von seltsamen Gegenständen, von Schriften und
Gängige medizinische Praktiken – Schröpfen, Ader lassen und Purgieren Kapitel Ein Einhorn-Horn
Über die Jahrhunderte hinweg häuften die Habsburger einen beträchtlichen Schatz an Kunstgegenständen und Naturalia, also Objekten aus der Natur, an. Dabei verriet der Umgang mit den Sammlungen – wie Neuerwerbungen von Objekten, Systematisierung und Aufstellung – viel über den jeweiligen Zeitgeist. Während der mittelalterliche Schatz ein in Truhen verwahrtes Sammelsurium war,
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Von seinem Vater Ferdinand I. als Statthalter in Böhmen eingesetzt, herrschte er nach dessen Tod 1564 über Tirol und die Vorlande, wo er die Gegenreformation durchsetzte. Der kunstsinnige und gebildete Ferdinand war mit der Bürgerlichen Philippine Welser (1527–1580) verheiratet. Die Ehe wurde nur unter der Bedingung der Verschwiegenheit genehmigt, die Kinder waren nicht
15.527 BesucherInnen im Kunsthistorischen Museum Ein Einhorn-Horn und der Heilige