öffentliche Einrichtungen Stadt Wettin-Löbejün https://www.stadt-wettin-loebejuen.de/de/oeffentliche-einrichtungen-wettin.html
Burgstraße 1, 06193 Wettin-Löbejün OT Stadt Wettin Sprechzeiten nach Vereinbarung E–Mail
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Dorfstr. 2-3 06193 Wettin-Löbejün OT Nauendorf Sprechzeiten nach Vereinbarung E–Mail
in 06193 wettin-Löbejün telefonisch unter 034603 77250 per fax über 034603 71258 E–Mail
Schäferstadt Wettin Wettin – die Burg und Bergstadt – das ist eine Aussage, die allen Wettinern als Werbeslogan und nicht durch den einst gebräuchlichen Poststempel geläufig ist. Aber Schäferstadt Wettin? Woher könnte man die Berechtigung für eine derartige Beifügung nehmen? Vielleicht, weil auf den Bergen die Schafe weiden oder in der Burg Schäfer ausgebildet wurden? Damit kommen wir dem Attribut Schäferstadt schon sehr nahe. Zumindest berechtigt ein zwar kurzer Zeitraum in Wettins mehr als tausendjähriger Geschichte, die Zeit zwischen 1955 bis 1991, zu der Bezeichnung Schäferstadt Wettin. In dieser Zeit befand sich in Wettin zunächst die Zentrale Berufsschule für Schäfer; aus der ab 1964 die Spezialschule für Schäfer hervorging. Es war die einzige Schule mit derartiger Spezialausbildung in der DDR. Nicht von ungefähr wurde Wettin für eine solche zentrale Schäferausbildung ausgewählt. Günstig für die Schäferstadt Wettin, die sie durch Errichtung einer Spezialschule für Schäfer werden konnte, waren mehrere Ursachen: die natürlichen Voraussetzungen die Umgestaltung der Landwirtschaft, aus Neubauern wurden Kollektivbauern die Flächenzusammenlegung mit Gründung der LPG und des VEG Tierzucht die Ausbildungsstätte Burg als landwirtschaftliche Berufschule die Nähe der Universität Halle und wissenschaftlicher Forschung und nicht zuletzt staatliche Vorgaben mit dem Ziel der Zentralisierung von Bildungseinrichtungen in Splitterberufen Nur durch das Zusammenwirken vieler Faktoren war es möglich, zielstrebig die Idee der Schäferschule zu verfolgen. Diese Zielstrebigkeit zeichnete das Berufschullehrerehepaar Brudny aus. Der Lehrer Brudny hatte den Schäfermeister Herda auf Wettiner Fluren mit der Herde beobachtet. Sofort fiel ihm der ruhige Umgang mit den Schafen und Hunden im Hütegeschehen auf. Da andererseits Bestrebungen wegen einer Spezialisierung der Berufsschule im Gange waren, beantragte er bei den übergeordneten Instanzen eine derartige Spezialisierung zur Berufschule für Schäfer. Aus der einstigen Berufschule für Landwirtschaft wurde 1955 die Zentrale Berufsschule für Schäfer, Frau Brudny war die erste Direktorin. Da die Schäferschüler immer bei der Herde sein mussten, waren Internatsplätze zu schaffen. Es gab sich die Organisation des Lehrplans in der Form, dass vormittags Theorie in 14 Fächern auf der Burg gelehrt wurde, nachmittags war Praxis in Mücheln. Der staatliche Tierzuchtbetrieb Wettin hatte Stallmöglichkeiten für die Schafe in Mücheln geschaffen. Herr Herda übernahm die Stelle des Schäfermeisters beim Tierzuchtbetrieb, aus dem 1958 das Volkseigene Gut hervorging. Damit waren die Voraussetzungen zur ganzjährigen Herdenhaltung geschaffen und der Schäfermeister konnte intensiver Zucht beginnen. Aufgrund der züchterischen Leistungen und Erfolge wiederum, bot sich eine ständige Zusammenarbeit mit der Schäferschule an. Nach der Wende wurde die Spezialschule für Schäfer 1991 in Wettin aufgelöst. Unbegreifliches geschah mit den Eliteschafen, sie wurden hauptsächlich geschlachtet. Viele Schäfermeister konnten und können dies überhaupt nicht verkraften. In der Zeit nach 1991 wurde auf Wollschafe keinerlei Wert gelegt, dennoch ist Schafhaltung auf den Wettiner Fluren notwendig, ja sie wird staatlich gefördert, denn der Erhalt der artenreichen Trockenrasenflora ist nur durch Hütung gesichert. Wenn dann in einer Bauernzeitung von 1967 zum Thema Schäferstündchen der prophetische Satz zu lesen ist: “Die Schäfer sterben nicht aus, auch nicht im Jahre Zweitausend“ dann ist dies mit Sicherheit richtig. Aber eine Schäferstadt Wettin gibt es im Jahre 2000 nicht mehr. (Ein Auszug aus der Chronik der Stadt Wettin von Inge Lunau, Mitarbeit Herr Herda, Herr Kirschnik) Jetzt werden die Schäfer in der BBS ‚Carl Wentzel‘ Saalekreis ausgebildet .
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Schäferstadt Wettin Wettin – die Burg und Bergstadt – das ist eine Aussage, die allen Wettinern als Werbeslogan und nicht durch den einst gebräuchlichen Poststempel geläufig ist. Aber Schäferstadt Wettin? Woher könnte man die Berechtigung für eine derartige Beifügung nehmen? Vielleicht, weil auf den Bergen die Schafe weiden oder in der Burg Schäfer ausgebildet wurden? Damit kommen wir dem Attribut Schäferstadt schon sehr nahe. Zumindest berechtigt ein zwar kurzer Zeitraum in Wettins mehr als tausendjähriger Geschichte, die Zeit zwischen 1955 bis 1991, zu der Bezeichnung Schäferstadt Wettin. In dieser Zeit befand sich in Wettin zunächst die Zentrale Berufsschule für Schäfer; aus der ab 1964 die Spezialschule für Schäfer hervorging. Es war die einzige Schule mit derartiger Spezialausbildung in der DDR. Nicht von ungefähr wurde Wettin für eine solche zentrale Schäferausbildung ausgewählt. Günstig für die Schäferstadt Wettin, die sie durch Errichtung einer Spezialschule für Schäfer werden konnte, waren mehrere Ursachen: die natürlichen Voraussetzungen die Umgestaltung der Landwirtschaft, aus Neubauern wurden Kollektivbauern die Flächenzusammenlegung mit Gründung der LPG und des VEG Tierzucht die Ausbildungsstätte Burg als landwirtschaftliche Berufschule die Nähe der Universität Halle und wissenschaftlicher Forschung und nicht zuletzt staatliche Vorgaben mit dem Ziel der Zentralisierung von Bildungseinrichtungen in Splitterberufen Nur durch das Zusammenwirken vieler Faktoren war es möglich, zielstrebig die Idee der Schäferschule zu verfolgen. Diese Zielstrebigkeit zeichnete das Berufschullehrerehepaar Brudny aus. Der Lehrer Brudny hatte den Schäfermeister Herda auf Wettiner Fluren mit der Herde beobachtet. Sofort fiel ihm der ruhige Umgang mit den Schafen und Hunden im Hütegeschehen auf. Da andererseits Bestrebungen wegen einer Spezialisierung der Berufsschule im Gange waren, beantragte er bei den übergeordneten Instanzen eine derartige Spezialisierung zur Berufschule für Schäfer. Aus der einstigen Berufschule für Landwirtschaft wurde 1955 die Zentrale Berufsschule für Schäfer, Frau Brudny war die erste Direktorin. Da die Schäferschüler immer bei der Herde sein mussten, waren Internatsplätze zu schaffen. Es gab sich die Organisation des Lehrplans in der Form, dass vormittags Theorie in 14 Fächern auf der Burg gelehrt wurde, nachmittags war Praxis in Mücheln. Der staatliche Tierzuchtbetrieb Wettin hatte Stallmöglichkeiten für die Schafe in Mücheln geschaffen. Herr Herda übernahm die Stelle des Schäfermeisters beim Tierzuchtbetrieb, aus dem 1958 das Volkseigene Gut hervorging. Damit waren die Voraussetzungen zur ganzjährigen Herdenhaltung geschaffen und der Schäfermeister konnte intensiver Zucht beginnen. Aufgrund der züchterischen Leistungen und Erfolge wiederum, bot sich eine ständige Zusammenarbeit mit der Schäferschule an. Nach der Wende wurde die Spezialschule für Schäfer 1991 in Wettin aufgelöst. Unbegreifliches geschah mit den Eliteschafen, sie wurden hauptsächlich geschlachtet. Viele Schäfermeister konnten und können dies überhaupt nicht verkraften. In der Zeit nach 1991 wurde auf Wollschafe keinerlei Wert gelegt, dennoch ist Schafhaltung auf den Wettiner Fluren notwendig, ja sie wird staatlich gefördert, denn der Erhalt der artenreichen Trockenrasenflora ist nur durch Hütung gesichert. Wenn dann in einer Bauernzeitung von 1967 zum Thema Schäferstündchen der prophetische Satz zu lesen ist: “Die Schäfer sterben nicht aus, auch nicht im Jahre Zweitausend“ dann ist dies mit Sicherheit richtig. Aber eine Schäferstadt Wettin gibt es im Jahre 2000 nicht mehr. (Ein Auszug aus der Chronik der Stadt Wettin von Inge Lunau, Mitarbeit Herr Herda, Herr Kirschnik) Jetzt werden die Schäfer in der BBS ‚Carl Wentzel‘ Saalekreis ausgebildet .
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Liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Wettin-Löbejün, seit nun fast 2 Jahren bietet das Saale-Beratungs-Mobil 60+ Personen ab dem 55. Lebensjahr Hilfe und Unterstützung in allen Lebenslagen – ob bei Antragstellungen, Informationen zu neuen gesetzlichen Regelungen, Rat und Tat bei Erkrankungen, Umzug, Facharztsuche und noch vielem mehr. Bisher bot das Saale-Beratungs-Mobil 60+ für Ratsuchende monatliche Beratertage an, diese fanden in unserer Stadt in der Burgbücherei Wettin sowie der Kunst- und Kulturscheune Löbejün statt. Dem Wunsch vieler Seniorinnen und Senioren folgend, stehen die Mitarbeiterinnen der WORKS gGmbH ab sofort nach vorherigem Anruf und Terminvereinbarung noch schneller und individueller zur Verfügung. Diese neue Vereinbarung ermöglicht es, näher am Bedarf des Bürgers zu sein, helfen zu können, wenn es brennt und Unterstützung schnellstens anzubieten, wenn sie gebraucht wird. Unter der Telefonnummer 0179 4177507 sind die Mitarbeiter von Montag bis Freitag erreichbar. Damit entfallen die vereinbarten Beratertage in der kommune und werden durch individuelle Besuche vor Ort ersetzt.
Saale-Beratungsmobil 60+ Handzettel (c) Vanessa Donath 0.5 MB © Vanessa Donath E–Mail
Saale-BeratungsMobil Saale-Beratungs-Mobil 60+ Ab sofort geben wir Ihnen Unterstützung bei: •Mobile aufsuchende Beratungsleistung mit Unterlagen- und Antragsservice•Unterstützungsangebote für eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung•Vermittlung zu…
Siegfried-Berger-Straße 3a, 06217 Merseburg Handy: 0179 4177507 Festnetz: 03461 2885678 E–Mail
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