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Geschichte Wettins ab 1156

https://www.stadt-wettin-loebejuen.de/de/sehenswuerdigkeiten/7,162,1020/geschichte-wettins-ab-1156.html

1156 legte Konrad I. alle seine Ämter nieder und trat ins Kloster ein, zuvor hatte er noch seine Lehen und Allodien rechtswirksam unter seinen 5 Söhnen verteilt. 1157 ist er im Alter von 59 Jahren verstorben und in der Mitte der Klosterkirche auf dem Petersberg neben seiner Gemahlin bestattet. Nach Konrads Tod wechselten die Besitzer der Burg häufig und jeder nahm bauliche Veränderungen vor. So fiel nach dem Tode Otto des IV. die Burg an das Erzstift Magdeburg, welches sie bewirtschaften ließ. Die Oberburg teilte sich das Schraplausche und das Trothasche Lehen. Die Unterburg wurde im Jahre 1441 verkauft, der Saaleflügel an die Familie von Ammendorf, die Häuser auf der Stadtseite erwarb die Familie Aus dem Winkel. Die Familie von Ammendorf verzog nach Rothenburg. Nun bewohnten und bewirtschafteten die Aus dem Winkel in mehreren Generationen die Burg. Sie ließen 1606 den Winkelturm im Renaissancestil errichten und legten zwischen Ober- und Unterburg einen Lustgarten mit Orangerie an, welcher dann 1873 abgerissen wurde.
Burgstraße 1, 06193 Wettin-Löbejün OT Stadt Wettin   Sprechzeiten nach Vereinbarung EMail

Geschichte Wettins ab 1156

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1156 legte Konrad I. alle seine Ämter nieder und trat ins Kloster ein, zuvor hatte er noch seine Lehen und Allodien rechtswirksam unter seinen 5 Söhnen verteilt. 1157 ist er im Alter von 59 Jahren verstorben und in der Mitte der Klosterkirche auf dem Petersberg neben seiner Gemahlin bestattet. Nach Konrads Tod wechselten die Besitzer der Burg häufig und jeder nahm bauliche Veränderungen vor. So fiel nach dem Tode Otto des IV. die Burg an das Erzstift Magdeburg, welches sie bewirtschaften ließ. Die Oberburg teilte sich das Schraplausche und das Trothasche Lehen. Die Unterburg wurde im Jahre 1441 verkauft, der Saaleflügel an die Familie von Ammendorf, die Häuser auf der Stadtseite erwarb die Familie Aus dem Winkel. Die Familie von Ammendorf verzog nach Rothenburg. Nun bewohnten und bewirtschafteten die Aus dem Winkel in mehreren Generationen die Burg. Sie ließen 1606 den Winkelturm im Renaissancestil errichten und legten zwischen Ober- und Unterburg einen Lustgarten mit Orangerie an, welcher dann 1873 abgerissen wurde.
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1207

https://www.stadt-wettin-loebejuen.de/de/geschichte-nauendorf/zwoelhundertsieben.html

Am 3. Juni erste urkundliche Erwähnung von Nauendorf (Niendorp). Zu dieser Zeit gehört es zur Grafschaft Wettin. Der Name weist auf eine Neugründung hin. Graf Friedrich von Brehna überträgt seine Güter und das Patronat über die Kirche zu Niendorp dem Kloster Petersberg.   1220 In der niedergeschriebenen Chronik des Petersberger Klosters wurde die Übertragung der Güter und des Patronats des Grafen Friedrich von Brehna vermerkt.   1288 Priester, Kirchdorf und Filial von Krosigk, wurde erstmalig erwähnt. Damals hieß es noch ‚Prezer‘. Der Ortsname ist slawischen Ursprungs und konnte bisher noch nicht gedeutet werden. Vielleicht ‚Wildbahn im Walde‘ (pre und cera). Veräußerte Graf Otto von Brehna die Grafschaft Wettin mit allem Zubehör an die Erzbischöfe von Magdeburg. Niendorp wurde zum Amt Giebichenstein geschlagen, daß die neuen Landesherren zur Verwaltung der umliegenden Ortschaften auf der gleichnamigen Burg bei Halle eingerichtet hatten. Am 14. November wird die grafschaft Brehna für 800 Mark Silber an das Erzbistum Magdeburg verkauft. Die Herren von Merwitz werden dadurch Lehnsleute des Erzbischofs Theodorico zu Magdeburg.
Dorfstr. 2-3 06193 Wettin-Löbejün OT Nauendorf   Sprechzeiten nach Vereinbarung EMail

1207

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Am 3. Juni erste urkundliche Erwähnung von Nauendorf (Niendorp). Zu dieser Zeit gehört es zur Grafschaft Wettin. Der Name weist auf eine Neugründung hin. Graf Friedrich von Brehna überträgt seine Güter und das Patronat über die Kirche zu Niendorp dem Kloster Petersberg.   1220 In der niedergeschriebenen Chronik des Petersberger Klosters wurde die Übertragung der Güter und des Patronats des Grafen Friedrich von Brehna vermerkt.   1288 Priester, Kirchdorf und Filial von Krosigk, wurde erstmalig erwähnt. Damals hieß es noch ‚Prezer‘. Der Ortsname ist slawischen Ursprungs und konnte bisher noch nicht gedeutet werden. Vielleicht ‚Wildbahn im Walde‘ (pre und cera). Veräußerte Graf Otto von Brehna die Grafschaft Wettin mit allem Zubehör an die Erzbischöfe von Magdeburg. Niendorp wurde zum Amt Giebichenstein geschlagen, daß die neuen Landesherren zur Verwaltung der umliegenden Ortschaften auf der gleichnamigen Burg bei Halle eingerichtet hatten. Am 14. November wird die grafschaft Brehna für 800 Mark Silber an das Erzbistum Magdeburg verkauft. Die Herren von Merwitz werden dadurch Lehnsleute des Erzbischofs Theodorico zu Magdeburg.
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Herzlich Willkommen in der alten Fürstenstadt Wettin

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In der ganzen Welt ist der auf Meißner Porzellan in Dresden dargestellte „Fürstenzug der Wettiner“ berühmt. Ein Fürstenhaus, das hier seinen Ursprung hat und in der Geschichte europaweit mächtig und einflussreich war. Die Brennpunkte verschoben sich aber und aus vielerlei Gründen geriet unser Städtchen etwas aus dem Brennpunkt. So können Sie aber unser Wettin in seiner mittelalterlichen Struktur bewundern. Sie sehen hier die Spuren einstiger wirtschaftlicher Bedeutung im Kali- und Steinkohlebergbau sowie als Schiffer-, Fischer- und Korbmacherstadt. Ebenso ist Wettin seit langem ein bedeutender Schul- und Ausbildungsstandort. Heute befindet sich in unserer Burg ein Gymnasium mit einem, über die Landesgrenzen von Sachsen-Anhalt hinaus, bekannten und gefragten Kunstzweig. Wirtschaftliche und politische Höhen und Tiefen haben ebenso ihre Spuren hinterlassen. Dennoch lassen sich die Bürger von Wettin nicht unterkriegen und ringen um das Aufblühen dieser Stadt, die heute Ortschaft der Stadt Wettin-Löbejün ist. Ich lade Sie deshalb herzlich ein, nicht nur per Mausklick, unsere schöne alte Dame zu besuchen. Gewerbetreibende, Existenzgründer, Investoren und Bauwillige finden hier ebenso zahlreiche Informationen wie Touristen, Kunst- und Kulturinteressierte, Sportbegeisterte und Ruhesuchende. Natürlich halten wir hier auch für unsere Bürgerinnen und Bürger viel Interessantes bereit. Ihr Ortsbürgermeister    
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Geschichte Wettins – Unter Prinz Louis-Ferdinand

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Unter Prinz Louis-Ferdinand, dem die Burg von 1803-1806 gehörte, wurden viele Verschönerungen vorgenommen, wovon heute leider nur noch der schöne Uhrenerker am Stadtflügel zu sehen ist. Als dann die Burg an die preußische Krone zurückfällt, wird sie entgegen ihrer Bedeutung verwaltet. Die Oberburg wurde Domäne und im Stadtflügel der Unterburg richtete man eine Brauerei, Brennerei, Malzdarre, Torfhaus und Unterkünfte für Gastarbeiter ein. 1912 versuchte Prof. Dr. Freiherr von Weißenbach das Interesse des Wettiner Fürstenhauses für eine Restaurierung der Burg zu wecken, was aber sein früher Tod verhinderte. 1926 gründete sich die Bau- und Verwaltungsgesellschaft der Burg Wettin, zu der sich der thüringisch-sächsische Geschichtsverein, der Königin-Louise-Bund, der Großdeutsche Jugendbund u.a. zusammenfanden. Den Nationalsozialisten diente sie ab 1933 als Gauparteischule. Heute beherbergt sie das Burggymnasium. Die Wettiner prägten eine mitteldeutsche Kulturlandschaft und hinterließen ihre Spuren in ganz Europa. Das Wettiner Territorium war zu seiner Zeit eines der mächtigsten Fürstentümer in Deutschland und ermöglichte Luther die Reformation. Es hielt schützend die Hand über ihn, so dass dieser seine Arbeit verrichten konnte. Den Reichtum verdankten die Wettiner den Bergleuten des Erzgebirges, sie holten für sie das Silber aus dem Berg. Der letzte König von Sachsen, Friedrich August der III., dankte 1918 ab. Das Wettiner Fürstengeschlecht regierte 829 Jahre in ununterbrochener Reihenfolge.
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