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Flüchtlingssituation – Mammutaufgabe für Städte und Gemeinden | Gemeinde Fürth

https://www.gemeinde-fuerth.de/gemeinde/fluechtlinge-und-migration/fluechtlingssituation-mammutaufgabe-fuer-staedte-und-gemeinden/

Seit dem Jahr 2015 steht Deutschland und auch die Europäische Union vor der Aufgabe Millionen von Flüchtlingen, Migranten und anderen Schutzsuchenden Hilfe zu gewähren. Durch den Ukraine-Krieg, der nun schon ein Jahr andauert, steigt die Zahl der Menschen, die ihre Heimat verlassen, um Schutz in anderen Gebieten zu finden, weiter an. Dies sorgt für immer größere Herausforderungen für Landkreise, Kommunen und Städte und auch für Ungewissheiten bei der Bevölkerung. Der Fürther Bürgermeister Volker Oehlenschläger ist sich der Stimmung, der Sorge und der Ängste bewusst. Er selbst sieht diese Situation als Mammutaufgabe: „Mit 2.200 Flüchtlingen im Jahr 2022 im Kreis Bergstraße wurde den Verwaltungen schon einiges abverlangt. Die Prognose, dass die Zahlen in den kommenden Jahren gleichbleibend sein werden und wir verhältnismäßig wenige Rückführungen haben, bedeutet einen riesigen Kraftakt.“ Eine Wahl haben die Städte und Gemeinden in dieser Thematik nicht. Sie sind gesetzlich dazu verpflichtet, geflüchteten Menschen Hilfe zu gewähren. „Ich finde es prinzipiell wichtig, dass Hilfesuchenden geholfen wird. Das aktuelle Ausmaß übersteigt jedoch alles, was in dieser Art je dagewesen ist“, bringt er zum Ausdruck, dass ihn und seine Verwaltung das Alles an Grenzen bringt. Erfahren Sie mehr auf dieser Seite.
Kontakt Ordnungsamt der Gemeinde Fürth Herrn Simon Mager Telefon: 06253 / 2001-40 EMail

Ehrenamtliche Flüchtlingshelfer*innen gesucht | Gemeinde Fürth

https://www.gemeinde-fuerth.de/gemeinde/news-archiv/2024/ehrenamtliche-fluechtlingshelfer-innen-gesucht/

Fast 80 Millionen Menschen auf der Erde wurden aus ihrer Heimat vertrieben. Die Gründe hierfür sind unterschiedlich. Sie fühlen sich aufgrund von ihrer Religion, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Hautfarbe, ihrer politischen Einstellung oder ihrer Nationalität nicht mehr sicher. Hunger, Armut und Perspektivlosigkeit durch Krieg, Gewalt oder klimatische Veränderungen sind ebenso Faktoren dafür, dass Menschen ihre Heimat verlassen. Für den Traum vom sicheren und glücklichen Leben nehmen flüchtende Menschen viele Strapazen und Gefahren auf dem Weg in ein neues Land auf sich. Sie lassen ihr gewohntes Umfeld zurück, müssen in der Fremde eine neue Sprache und eine neue Kultur erlernen. Ohne Hilfe ist dies ein schwieriges Unterfangen. Neben der staatlichen Unterstützung bedarf es vor allem Menschen, die die Geflüchteten begleiten, wenn die Integration in die Gesellschaft gelingen soll. Stefanie Stocker, Flüchtlingsbetreuerin der Gemeinde Fürth, weiß, was es bedeutet, sich um Geflüchtete zu kümmern. Seit 2015 engagiert sie sich in Fürth in Sachen Flüchtlinge und Integration. „Diese Menschen kommen hier an und alles ist fremd für sie. Die Sprache, die Umgebung, die Kultur, die Regeln und Sitten“, verdeutlicht Stocker, die Wichtigkeit, dass „Einheimische“ diese Frauen, Männer und Kinder begleiten. Ihr Appell geht an die Fürther Bevölkerung, die Vielzahl an neuen Geflüchteten, die in den kommenden Monaten in Fürth aufgenommen werden müssen, als ehrenamtliche Flüchtlingshelfer zu betreuen. „2015 wurden schon einmal „Patenschaften“ für Familien übernommen. Es wäre toll, wenn auch in der aktuellen Situation wieder Fürther Bürgerinnen und Bürger bereit wären, als Paten zu fungieren“, so Stocker. Weitere Informationen finden Sie auf dieser Seite. 
Interessierte Personen können sich gerne bei Frau Stefanie Stocker per EMail unter