Die Signalübertragung im Gehirn folgt einer äußerst chaotischen Dynamik. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation, der Universität Göttingen und des Bernstein Center for Computational Neuroscience Göttingen. Zudem haben die Göttinger Forscher erstmals berechnet, wie schnell Informationen, die im Aktivitätsmuster der Neuronen der Großhirnrinde gespeichert sind, verloren gehen. Mit einem Bit pro Sekunde und aktivem Neuron ist diese Rate des Vergessens überraschend hoch. (Physical Review Letters, 105, 268104 (2010))
Nervenzellen achten auf ihre Nachbarn Warum die linke Hirnhälfte zur rechten passt Ein Drehbuch