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RKI – Psychische Gesundheit und psychische Störungen – Effekte psychischer Auffälligkeiten in Kindheit und Jugend im jungen Erwachsenenalter: Ergebnisse der KiGGS-Kohorte – Focus – JoHM 4/2021

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JoHM_04_2021_Effekte_psychischer_Auffaelligkeiten.html?nn=16780186

Abstract: Psychische Auffälligkeiten in Kindheit und Jugend können Auswirkungen bis in das Erwachsenenalter haben. Mit der KiGGS-Kohorte stehen erstmals bundesweite Daten zur Verfügung, mit denen sich die Effekte von internalisierenden und externalisierenden Auffälligkeiten in Kindheit oder Jugend im jungen Erwachsenenalter untersuchen lassen. Von der KiGGS-Basiserhebung (2003 – 2006) bis zu KiGGS Welle 2 (2014 – 2017) konnten insgesamt 3.546 Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren über einen Zeitraum von elf Jahren bis in das junge Erwachsenenalter nachverfolgt werden. Psychische Auffälligkeiten in Kindheit oder Jugend waren in unterschiedlicher Weise mit einer eingeschränkten psychischen Gesundheit, geringerer Lebenszufriedenheit und Lebensqualität sowie mit Indikatoren der sexuellen und reproduktiven Gesundheit im jungen Erwachsenenalter verbunden. Bei Berücksichtigung psychosozialer Schutzfaktoren zum Zeitpunkt der KiGGS-Basiserhebung verringerten sich vor allem die längsschnittlichen Zusammenhänge von internalisierenden und externalisierenden Auffälligkeiten mit Indikatoren der psychischen Gesundheit, der Lebenszufriedenheit und der körperlichen und psychischen Lebensqualität sowie in geringerem Ausmaß auch mit Indikatoren der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und für externalisierende Auffälligkeiten auch mit einem niedrigen Bildungsstatus (Referenz: mittel).
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RKI – Psychische Gesundheit und psychische Störungen – Soziale Unterschiede im Gesundheitszustand von Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Querschnittergebnisse aus KiGGS Welle 2 – Focus – JoHM 3/2018

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JoHM_03_2018_Soziale_Unterschiede_KiGGS-Welle2.html?nn=16780186

Bereits im Kindes- und Jugendalter ist ein enger Zusammenhang zwischen der sozialen und der gesundheitlichen Lage zu beobachten. Obwohl die überwiegende Mehrheit der Kinder und Jugendlichen in Deutschland gesund aufwächst, zeichnen sich soziale Unterschiede in der gesundheitlichen Entwicklung ab. Die Ergebnisse aus der zweiten Folgeerhebung der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS Welle 2) belegen, dass Kinder und Jugendliche mit niedrigem sozioökonomischen Status (SES) einen schlechteren allgemeinen Gesundheitszustand und häufiger gesundheitsbezogene Einschränkungen aufweisen. Deutlich stärker als bei den 12-Monats-Prävalenzen für Asthma bronchiale und Heuschnupfen kommen die sozialen Unterschiede bei der psychischen Gesundheit zum Tragen. Die statistische Chance, von psychischen Auffälligkeiten oder von einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) betroffen zu sein, ist bei Mädchen und Jungen mit niedrigem SES gegenüber Gleichaltrigen mit hohem SES um das 2,8- bis 4,4-Fache erhöht. Um allen Kindern und Jugendlichen ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen, sollten Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention bereits früh im Lebenslauf ansetzen und zielgruppenbasiert zugeschnitten werden.
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RKI – Psychische Gesundheit und psychische Störungen – NCD-Surveillance-Bericht: Ergebnisse zur Entwicklung verschiedener Gesundheitsindikatoren in der erwachsenen Bevölkerung bei hochfrequenter Beobachtung

https://www.rki.de/DE/Themen/Nichtuebertragbare-Krankheiten/Studien-und-Surveillance/Studien/MHS/NCD-Surveillance-Bericht.html?nn=16780186

Was wurde untersucht? Untersucht wurde die Fragestellung: Wie entwickeln sich verschiedene Gesundheitsindikatoren bei Erwachsenen in Deutschland? Berichtet werden Ergebnisse zu ausgewählten Indikatoren des psychischen Gesundheitszustands (selbsteingeschätzte psychische Gesundheit, depressive Symptome, Angstsymptome), des allgemeinen Gesundheitszustands (selbsteingeschätzte allgemeine Gesundheit, subjektive Gedächtnisverschlechterung), der Inanspruchnahme ambulanter medizinscher Versorgung (Inanspruchnahme allgemeinärztlicher sowie fachärztlicher Leistungen) sowie zu sozialen Determinanten der Gesundheit (Einsamkeit, soziale Unterstützung). Es wurden bevölkerungsbezogene Daten aus Telefoninterviews mit monatlich meist etwa 1.000 bis 3.000 Erwachsenen genutzt. Die Zeitreihen im Bericht umfassen Daten von 2019 bzw. 2021 bis Mitte Februar 2024. Die Zeitreihe für Einsamkeit endet mit Daten bis Mitte Oktober 2022.
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RKI – Psychische Gesundheit und psychische Störungen – Der Verlauf psychischer Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen – Ergebnisse der KiGGS-Kohorte – Abstract – JoHM 1/2018

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Abstracts/JoHM_01_2018_psychische_Auffaelligkeiten_KiGGS-Kohorte.html?nn=16780186

Kinder und Jugendliche sind durch eine eingeschränkte psychische Gesundheit stärker in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt als durch körperliche Erkrankungen. Die Untersuchung von Einflussfaktoren für psychische Auffälligkeiten im Entwicklungsverlauf kann demnach gezielt dabei helfen, geeignete Maßnahmen einzuleiten und Leidensdruck zu verringern. Als psychisch auffällig gelten Kinder und Jugendliche, wenn ihr Verhalten und Empfinden hinsichtlich des Entwicklungsstandes und den gesellschaftlichen Erwartungen nicht der Norm entspricht.
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