Dein Suchergebnis zum Thema: Depression

RKI – Depression – Wie hat sich das Körpergewicht seit Beginn der COVID-19-Pandemie

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/FactSheets/JHealthMonit_2022_04_Koerpergewicht_COVID-19_GEDA_2021.html?nn=16780174

Abstract: Hintergrund: Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie im Jahr 2020 und 2021 führten zu einschneidenden Veränderungen im Bewegungs- und Ernährungsverhalten, die sich auch auf das Körpergewicht auswirkten. Methode: In der repräsentativen Studie Gesundheit in Deutschland aktuell (GEDA 2021) liegen für den Zeitraum von Juli bis Oktober 2021 Selbstangaben zu Körpergewicht und Körpergröße für Erwachsene ab 18 Jahren (N = 2.985) vor. Darüber hinaus wurde nach der Veränderung des Körpergewichts seit Beginn der COVID-19-Pandemie gefragt. Ergebnisse: Für 59 % der Befragten hat sich das Körpergewicht seit Beginn der COVID-19-Pandemie nicht verändert, 26 % berichten eine Gewichtszunahme und 15 % eine Gewichtsabnahme. Jüngere geben häufiger eine Gewichtszunahme an als ältere Personen und Personen mit einer Adipositas berichten häufiger eine Gewichtszunahme als Personen ohne Adipositas. 1,5 Jahre nach Beginn der COVID-19-Pandemie beträgt die mittlere Gewichtsveränderung in der Bevölkerung etwa + 0,34 kg. Schlussfolgerungen: Die Folgen von Alltagseinschränkungen hinsichtlich ihrer möglichen nachteiligen Auswirkungen auf das Körpergewicht sollten in Zukunft stärker berücksichtigt und beobachtet werden.
Themen Nichtübertragbare Krankheiten Psychische Gesundheit Depression

RKI – Depression – Psychische Gesundheit der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/JoHM_S7_2021_Psychische_Gesundheit_Erwachsene_COVID-19.html?nn=16780174

Der vorliegende Rapid Review untersucht, wie sich die psychische Gesundheit von Erwachsenen in der Allgemeinbevölkerung in Deutschland während der COVID-19-Pandemie verändert hat. Mittels systematischer Literaturrecherche wurden zum Stand 30.07.2021 68 Publikationen eingeschlossen. Die zugrundeliegenden Studien wurden nach ihrer Eignung für repräsentative Aussagen für die Allgemeinbevölkerung und zur Abschätzung zeitlicher Veränderungen klassifiziert. Zusätzlich wurden Beobachtungszeitraum und Operationalisierung von Outcomes betrachtet. Die erste Infektionswelle und das Sommerplateau wurden von 65 % der Studien abgebildet. Im Forschungsdesign besonders geeignete Studien zeigten gemischte Ergebnisse, die in der Tendenz auf eine größtenteils resiliente erwachsene Bevölkerung mit einem Anteil vulnerabler Personen hinweisen. Eine überwiegend negative Entwicklung von psychischer Gesundheit beschrieben Ergebnisse aus verzerrungsanfälligeren Studiendesigns. Routinedatenanalysen zeigten Einbußen in der ambulanten und vor allem stationären Versorgung, vermehrte Nutzung eines Krisendienstes, gemischte Ergebnisse für ambulante Diagnosen, Arbeitsunfähigkeit und Sterblichkeit sowie Hinweise auf Verschiebungen im Diagnosespektrum. Da die aktuelle Evidenz nicht eindeutig ist, sollten verallgemeinernde Aussagen zugunsten einer differenzierten Betrachtung reflektiert werden. Forschungsbedarf besteht in Bezug auf den weiteren Pandemieverlauf, spezifische Risikogruppen und die Prävalenz psychischer Störungen.
Themen Nichtübertragbare Krankheiten Psychische Gesundheit Depression

RKI – Depression – Psychische Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/FactSheets/JoHM_03_2018_Psychische_Auffaelligkeiten_KiGGS-Welle2.html?nn=16780174

Psychische Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen gehen mit individuellen und familiären Beeinträchtigungen sowie gesellschaftlichen Folgekosten einher. Zur KiGGS-Basiserhebung (2003 – 2006) waren 20,0% der Kinder und Jugendlichen psychisch auffällig. In diesem Beitrag werden die aktuellen Prävalenzen aus KiGGS Welle 2 (2014 – 2017) berichtet und im Trend mit den Daten aus der KiGGS-Basiserhebung verglichen. Als Indikator dienten die Elternangaben des Stärken-und-Schwächen-Fragebogens (SDQ) für 3- bis 17-jährige Kinder und Jugendliche. Die Prävalenz psychischer Auffälligkeiten liegt zu KiGGS Welle 2 bei 16,9%. Der rückläufige Trend betrifft insbesondere Jungen im Alter von 9 bis 17 Jahren. Mädchen und Jungen aus Familien mit niedrigem sozioökonomischen Status sind deutlich häufiger als Gleichaltrige aus Familien mit mittlerem und hohem sozioökonomischen Status psychisch auffällig. Diese Befunde werden vor dem Hintergrund verschiedener Maßnahmen der Gesundheitsförderung und -versorgung diskutiert.
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RKI – Depression – Gesundheitliche Lage der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/JoHM_03_2021_GEDA_2019_2020_EHIS.html?nn=16780174

Ausgabe 3/2021 stellt aktuelle Ergebnisse der Studie Gesundheit in Deutschland aktuell (GEDA 2019/2020-EHIS) vor, einer bundesweiten Querschnittbefragung, die zwischen April 2019 und September 2020 durchgeführt wurde. Der erste Focus-Beitrag der Ausgabe analysiert Prävalenzen ausgewählter Indikatoren der gesundheitlichen Lage. Hierzu zählen unter anderem der selbsteingeschätzte Gesundheitszustand, depressive Symptomatik sowie körperliche chronische Krankheiten und Beschwerden (z. B. Diabetes, koronare Herzkrankheit und Schlaganfall). Der zweite Focus-Beitrag untersucht, wie häufig bestimmte gesundheitsfördernde Verhaltensweisen im Alltag der erwachsenen Bevölkerung auftreten. Betrachtet werden die Verhaltensweisen Nichtrauchen, risikoarmer Alkoholkonsum, das Erreichen der Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation zur Ausdaueraktivität, mindestens täglicher Obst- und Gemüsekonsum sowie das Einhalten eines Körpergewichtes im Normalbereich. Der dritte Focus-Beitrag stellt Eckdaten zur aktuellen Inanspruchnahme der allgemein- und fachärztlichen sowie der psychiatrischen und psychotherapeutischen Versorgung von Erwachsenen in Deutschland vor. Darüber hinaus werden Ergebnisse zur Inanspruchnahme ausgewählter ambulanter Leistungen – Stuhlbluttest und Koloskopie, Kontrolle von Blutdruck, Blutfetten und Blutzucker durch medizinisches Fachpersonal sowie die Anwendung ärztlich verordneter Arzneimittel – in den Blick genommen. Die Ausgabe enthält außerdem einen Beitrag, in dem Hintergrund und Methodik von GEDA 2019/2020-EHIS vorgestellt werden. Zudem ist der Fragebogen der Studie als Supplement beigefügt.
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RKI – Depression – Depressive Symptomatik in der Allgemeinbevölkerung vor und im

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JHealthMonit_2022_04_Depressivitaet_COVID-19_GEDA_2019_2020.html?nn=16780174

Abstract: Hintergrund: Studienergebnisse zu Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die psychische Gesundheit im ersten Jahr der Pandemie sind widersprüchlich. Die Studie GEDA 2019/2020 ermöglicht, Veränderungen hinsichtlich der depressiven Symptomatik in der Bevölkerung zu untersuchen. Methode: Mit einem standardisierten telefonischen Interview wurde eine Zufallsstichprobe der Bevölkerung in Deutschland ab 15 Jahren befragt. Um saisonale Effekte auszuschließen, wurden 10.220 Interviewte des Zeitraums April 2019 bis Januar 2020 mit 11.900 des Zeitraums April 2020 bis Januar 2021 verglichen. Das Vorliegen einer depressiven Symptomatik wurde mit dem international etablierten 8-Item Patient Health Questionnaire (PHQ-8) erfasst. Ergebnisse: Die Prävalenz der depressiven Symptomatik reduzierte sich im hier betrachteten ersten Jahr der Pandemie von vorher 9,2 % auf 7,6 %. Veränderungen fallen bei Frauen und Männer sowie Alters- und Bildungsgruppen unterschiedlich aus. Die Analyse von Einzelsymptomen legt nahe, dass es sich nicht um eine Verringerung von psychischen Störungen des depressiven Formenkreises im engeren Sinne handelt, sondern um einen Rückgang stressassoziierter Einzelsymptome. Schlussfolgerungen: Der Rückgang von stressassoziierten depressiven Symptomen in Teilen der Bevölkerung lässt sich als Hinweis darauf werten, dass pandemiebedingte Veränderungen in Alltag und Arbeitswelt sich in bestimmten Gruppen positiv auf einzelne Bereiche psychischer Gesundheit ausgewirkt haben könnten, zumindest temporär im ersten Jahr der Pandemie. Die weiterhin stark ausgeprägte soziale Ungleichheit in der depressiven Symptomatik zuungunsten unterer Bildungsgruppen bekräftigt, dass der Bedarf an soziallagenbezogener Gesundheitsförderung und Prävention mit Blick auf die Lebens- und Arbeitsbedingungen sozial benachteiligter Menschen in Pandemiezeiten nicht aus dem Blickfeld geraten darf. Für Gruppen in der Bevölkerung, die in dieser Phase der Pandemie teilweise eine Verschlechterung der Symptomlage zeigten, z. B. die geminderte Konzentrationsfähigkeit hochaltriger Männer, sollten zukünftig gezielte Unterstützungsmöglichkeiten geschaffen werden.
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RKI – Depression – Teilnahme der erwachsenen Bevölkerung an Präventionsmaßnahmen

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JHealthMonit_2022_04_IA_Praevention_NCD_COVID-19_COVIMO.html?nn=16780174

Abstract: Hintergrund: Die COVID-19-Pandemie und die damit verbundenen Schutzmaßnahmen schränkten 2020/2021 die Möglichkeit stark ein, an Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung teilzunehmen. Der Beitrag untersucht die Inanspruchnahme der Maßnahmen und mögliche Faktoren, die mit einer geringeren Teilnahme während dieser Pandemiejahre assoziiert sind. Methode: Grundlage sind zwischen März und August 2021 erhobene Daten der Studie „COVID-19 Impfquoten-Monitoring in Deutschland“ (COVIMO), einer telefonischen Querschnittbefragung. Anhand derer wird die Teilnahme an Präventionsmaßnahmen in den letzten 12 Monaten hinsichtlich soziodemografischer Faktoren untersucht und eine verringerte Teilnahme bezüglich pandemiebezogener Faktoren analysiert. Die Analysestichprobe umfasst Personen ab 18 Jahren (n = 3.998). Ergebnisse: 63 % der Befragten nutzten diese Angebote generell nicht, 7 % gaben eine unveränderte Teilnahme an, 28 % berichteten, an weniger und 2 % an mehr Maßnahmen teilgenommen zu haben. Männer berichteten deutlich häufiger, generell nicht an Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung teilzunehmen als Frauen. Als relevanter pandemiebezogener Faktor für eine geringere Teilnahme zeigte sich bei Männern die weniger eindeutig wahrgenommene Verständlichkeit der Regelungen gegen die Verbreitung von SARS-CoV-2. Schlussfolgerungen: Prävention und Gesundheitsförderung sollten Teil der Krisenplanung in epidemisch bedeutsamen Lagen sein, um einer verringerten Teilnahme vorzubeugen und gesundheitliche und geschlechtsbezogene Chancengleichheit auch in der Krise zu fördern.
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RKI – Depression – Veränderung des Sporttreibens und der aktiven Wegstrecken seit

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JHealthMonit_2022_04_Sport_Aktivitaet_COVID-19_GEDA_2021.html?nn=16780174

Abstract: Hintergrund: Körperliche Aktivität ist ein bedeutendes Verhalten zur Gesundheitsförderung. Die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie, wie beispielsweise die Reduktion sozialer Kontakte, die Schließung von Sportstätten sowie das Arbeiten im Homeoffice, können die Ausübung regelmäßiger körperlicher Aktivität erschweren. Methode: Es wurden die zwischen Juli und Oktober 2021 erhobenen Daten der bundesweit repräsentativen Befragungsstudie Gesundheit in Deutschland aktuell (GEDA 2021) genutzt. Beschrieben wird das Aktivitätsverhalten anhand der Veränderung des Umfangs des Sporttreibens sowie der aktiv zurückgelegten Wegstrecken (Gehen/Radfahren) seit Beginn der COVID- 19-Pandemie. Die Stichprobe umfasst 2.985 Personen ab 18 Jahren. Ergebnisse: Ein Viertel der Bevölkerung hat das Sporttreiben, im Vergleich zur Zeit vor der COVID-19-Pandemie, reduziert, während 12 % mehr Sport trieben und 38 % keine Veränderung berichteten. In Bezug auf das aktive Zurücklegen von Wegstrecken zeigt sich, dass 15 % den Umfang reduzierten, 17 % ihn steigerten und 55 % ihn beibehielten. Verglichen mit Jüngeren behielten ältere Personen ihr Aktivitätsverhalten eher bei anstatt es zu reduzieren oder zu steigern. Schlussfolgerung: Bereits vor der Pandemie war körperliche Inaktivität in der Bevölkerung verbreitet. Der hohe Anteil an Personen, der seine Sportaktivität in der Pandemie reduzierte, unterstreicht die Notwendigkeit effektiver Maßnahmen zur Bewegungsförderung.
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RKI – Depression – Die gesundheitliche Lage in Deutschland in der Anfangsphase

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JoHM_04_2020_Gesundheitliche_Lage_COVID-19_GEDA.html?nn=16780174

Abstract: Das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 stellt Deutschland im Jahr 2020 vor große Herausforderungen. Unklar ist, ob die Pandemie und die ergriffenen Eindämmungs­maßnahmen auf die Gesundheit der Bevölkerung jenseits des Infektions­geschehens Einfluss haben. Die Studie Gesundheit in Deutschland aktuell (GEDA 2019/2020-EHIS) ist eine bundesweite Befragung der Bevölkerung ab 15 Jahren (n = 23.001), die zwischen April 2019 und September 2020 durchgeführt wurde. Die Analyse berücksichtigt Indikatoren, bei denen pandemiebedingte Veränderungen anzunehmen waren. Über Regressionsmodelle wurden adjustierte Anteile und Mittelwerte im Zeitverlauf geschätzt. Unterschiede in den Werten zwischen der Phase der Eindämmungs­maßnahmen im Frühjahr 2020 zum Vergleichszeitraum 2019 wurden statistisch getestet. Körpergewicht und Body Mass Index (BMI) haben seit Einführung der Eindämmungs­maßnahmen zugenommen. Die Inanspruchnahme allgemein- und fachärztlicher Leistungen ist vorübergehend zurückgegangen. Im Beobachtungszeitraum hat die Zahl der Tabak­rauchenden abgenommen, ein Zusammenhang zur pandemischen Lage ist aber unklar. Keine Unterschiede zeigten sich in der Allgemein­bevölkerung bei der depressiven Symptomatik sowie der erhaltenen und geleisteten Unterstützung im Haushalt. Während der Eindämmungs­maßnahmen können Veränderungen der gesundheitlichen Lage jenseits des Infektions­geschehens beobachtet werden. Differenziertere Erklärungen hierfür bedürfen jedoch weiterer Analysen.
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RKI – Depression – Gesundheitliche Lage in Deutschland in der COVID-19-Pandemie

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/JHealthMonit_2022_S3_Gesundheitliche_Lage_COVID-19_GEDA_update.html?nn=16780174

Abstract: Die Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 im Jahr 2020 und die damit einher­gehenden Eindämmungs­maßnahmen haben viele Bereiche des alltäglichen Lebens verändert. Vermutet wird ein Einfluss auf die Gesundheit auch jenseits des Infektions­geschehens. Deshalb wurde mit Daten der Studie Gesundheit in Deutschland aktuell (GEDA 2019/2020-EHIS) die gesundheitliche Lage der Bevölkerung in der ersten Pandemiephase analysiert. Mit der Fortführung der Befragungen werden die Analysen für das Jahr 2020 vervoll­ständigt (n = 26.507 Teilnehmende), wobei nun der Fokus auf der dritten Pandemiephase (zweite Infektionswelle, sukzessive Wiederein­führung von Eindämmungs­maßnahmen) liegt. Die Gesundheits­indikatoren werden monatsweise dargestellt. Wie schon in der ersten Pandemiephase sind beim Tabak­rauchen/der Passivrauch­belastung und bei erhaltener/fehlen­der/geleisteter Unterstützung keine pandemie­bedingten Veränderungen zu beobachten. Rückgänge bei der Inanspruch­nahme ärztlicher Leistungen sowie der depressiven Symptomatik sind in der dritten Pandemiephase, im Gegensatz zur ersten, nicht zu beobachten. Der Anstieg beim Körper­gewicht/Body Mass Index nach der ersten Pandemiephase hat sich nicht fortgesetzt. Der Erhebungs­zeitraum erlaubt einen Vergleich der Zeiträume vor und ab pandemischer Lage. Es wird ein Rückgang bei der Inanspruchnahme ärztlicher Leistungen und depressiver Symptomatik sowie eine Erhöhung beim Körper­gewicht/Body Mass Index im Zeitraum März 2020 bis Januar 2021 im Vergleich zum vorpandemischen Zeitraum April 2019 bis März 2020 beobachtet.
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