Dein Suchergebnis zum Thema: Depression

RKI – Psychische Gesundheit und psychische Störungen – Psychische Auffälligkeiten, psychosoziale Ressourcen und sozioökonomischer Status im Kindes- und Jugendalter – Eine Analyse mit Daten von KiGGS Welle 2 – Focus – JoHM 4/2021

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JoHM_04_2021_Psychische_Auffaelligkeiten_Ressourcen_SES.html?nn=16780186

Abstract: Psychische Auffälligkeiten zählen zu den häufigsten Belastungen im Kindes- und Jugendalter. Psychosoziale Ressourcen können einen protektiven Effekt zur Verhinderung ihrer Entstehung und Verminderung ihrer Ausprägungen haben. Dieser Zusammenhang wird hier nach sozialem Status bei 11- bis 17-Jährigen untersucht. Als Datengrundlage dient die zweite Folgeerhebung der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS Welle 2, 2014 – 2017). Psychische Auffälligkeiten wurden über Strengths and Difficulties Questionnaires erhoben; psychosoziale Ressourcen über Selbstangaben zu personalen, familiären und sozialen Ressourcen; der Sozialstatus über einen mehrdimensionalen Index, der auf Angaben der Eltern zu Bildung, beruflicher Stellung und Einkommen basiert. Die Analysen zeigen, dass 11- bis 17-Jährige, die über psychosoziale Ressourcen verfügen, seltener psychisch auffällig sind (weitgehend unabhängig von ihrem sozialen Status) und dass ein niedriger Sozialstatus häufiger mit psychischen Auffälligkeiten assoziiert ist als ein höherer. Auch die Verteilung der Ressourcen zeigt Unterschiede zuungunsten derer aus sozial schlechter gestellten Familien. Die Ergebnisse unterstreichen damit die Bedeutung von Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung, die auf die Stärkung von Ressourcen zielen. Die Maßnahmen sollten zur gesundheitlichen Chancengerechtigkeit beitragen, indem sie auf die Bedarfe benachteiligter Bevölkerungsgruppen ausgerichtet werden.
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RKI – Psychische Gesundheit und psychische Störungen – Aufbau einer Mental Health Surveillance in Deutschland: Entwicklung von Rahmenkonzept und Indikatorenset – Focus – JoHM 4/2021

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JoHM_04_2021_Mental_Health_Surveillance.html?nn=16780186

Abstract: Im Zuge der Anerkennung psychischer Gesundheit als wesentlicher Bestandteil der Bevölkerungsgesundheit wird am Robert Koch-Institut eine Mental Health Surveillance (MHS) für Deutschland aufgebaut. Ziel der MHS ist die kontinuierliche Berichterstattung relevanter Kennwerte zum Zweck einer evidenzbasierten Planung und Evaluation von Public-Health-Maßnahmen. Zur Entwicklung eines Indikatorensets für die erwachsene Bevölkerung wurden potenzielle Indikatoren durch eine systematische Literaturrecherche identifiziert und in einem strukturierten Konsentierungsprozess durch internationale und nationale Expertinnen und Experten beziehungsweise Stakeholder ausgewählt. Das finale Set enthält 60 Indikatoren, die ein mehrdimensionales Public-Health-Rahmenkonzept psychischer Gesundheit in vier Handlungsfeldern abbilden. Im fünften Handlungsfeld „Gesundheitsförderung und Prävention“ besteht Bedarf der Indikatorenentwicklung. Die pilotierte Methodik erwies sich als praktikabel. Diskutiert werden Stärken und Limitationen der Recherche und Definition von Indikatoren, der Umfang des Indikatorensets sowie die partizipative Entscheidungsfindung. Nächste Schritte zur Etablierung der MHS bestehen in der Operationalisierung von Indikatoren und der Erweiterung unter anderem auf das Kindes- und Jugendalter. Bei gesicherter Datenverfügbarkeit wird die MHS zum Wissen über die Gesundheit der Bevölkerung beitragen und die gezielte Förderung psychischer Gesundheit sowie die Verringerung der Krankheitslast psychischer Störungen unterstützen.
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RKI – Kinder- und Jugendgesundheit – Panel „Gesundheit in Deutschland“: Themen der ersten Jahreswelle 2024

https://www.rki.de/DE/Themen/Forschung-und-Forschungsdaten/Sentinels-Surveillance-Panel/Panel/Themen.html?nn=16780050

Die Auswahl an gesundheitspolitisch relevanten Themen umfasst Indikatoren der körperlichen und psychischen Gesundheit, des Gesundheitsverhaltens, der Inanspruchnahme von Versorgung sowie sozialer Determinanten von Gesundheit. Das Themenspektrum orientiert sich an den europäischen Gesundheitsindikatoren (ECHI).
gesundheitsbezogene Lebensqualität, Wohlbefinden, Resilienz, häufige psychische Störungen wie Depression

RKI – ADHS – Individuelle Verläufe von Asthma, Adipositas und ADHS beim Übergang von Kindheit und Jugend ins junge Erwachsenenalter − Journal of Health Monitoring S5/2021

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/JoHM_S5_2021_Asthma_Adipositas_ADHS.html?nn=16780168

Abstract: Die Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS) liefert umfassende und belastbare Daten zur gesundheitlichen Lage der heranwachsenden Generation. In der KiGGS-Kohorte werden die Teilnehmenden der KiGGS-Basiserhebung (2003 – 2006) bis ins Erwachsenenalter begleitet. Bisher wurden mit KiGGS Welle 1 (2009 – 2012) und KiGGS Welle 2 (2014 – 2017) zwei Folgeerhebungen der Kohorte realisiert. In KiGGS Welle 2 wurde die Kohorte um die Vertiefungsstudie „Familiäre und versorgungsspezifische Einflussfaktoren auf die Entstehung, den Verlauf und die Auswirkungen von psychischen Störungen (insbesondere ADHS), Adipositas und allergischen Erkrankungen (insbesondere Asthma)“ ergänzt. Ein Ziel war, Verlaufsmuster dieser Gesundheitsstörungen zu identifizieren. Dafür wurden Wahrscheinlichkeiten für typische Übergänge von der KiGGS-Basiserhebung zu KiGGS Welle 2 berechnet. Ein wichtiges Ergebnis ist, dass relativ viele Teilnehmende der KiGGS-Basiserhebung mit Asthma, Adipositas oder ADHS auch gut zehn Jahre später noch von der Erkrankung betroffen sind – nämlich etwas mehr als ein Drittel von Asthma (35%) und ADHS (37%) sowie fast die Hälfte von Adipositas (47%). Dieses Ergebnis verweist unter anderem auf die Notwendigkeit für früh einsetzende Präventionsmaßnahmen, um der Entstehung dieser potenziell chronisch verlaufenden Krankheiten im Kindes- und Jugendalter vorzubeugen.
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RKI – Psychische Gesundheit und psychische Störungen – Veränderungen der psychischen Gesundheit in der Kinder- und Jugendbevölkerung in Deutschland während der COVID-19-Pandemie – Ergebnisse eines Rapid Reviews

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/Ausgaben/2023/JHealthMonit_Inhalt_23_S01.html?nn=16780186

Der Rapid Review untersucht Veränderungen der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in der Allgemeinbevölkerung in Deutschland während der COVID-19-Pandemie.
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RKI – Studien und Surveillance – Panel „Gesundheit in Deutschland“: Themen der ersten Jahreswelle 2024

https://www.rki.de/DE/Themen/Forschung-und-Forschungsdaten/Sentinels-Surveillance-Panel/Panel/Themen.html?nn=16780210

Die Auswahl an gesundheitspolitisch relevanten Themen umfasst Indikatoren der körperlichen und psychischen Gesundheit, des Gesundheitsverhaltens, der Inanspruchnahme von Versorgung sowie sozialer Determinanten von Gesundheit. Das Themenspektrum orientiert sich an den europäischen Gesundheitsindikatoren (ECHI).
gesundheitsbezogene Lebensqualität, Wohlbefinden, Resilienz, häufige psychische Störungen wie Depression

RKI – Psychische Gesundheit und psychische Störungen – Optimierte Datenbasis für Public Mental Health: Daten-Linkage-Studie zur Aufklärung von Diskrepanzen zwischen Befragungs- und Routinedaten (OptDatPMH)

https://www.rki.de/DE/Institut/Organisation/Abteilungen/Abteilung-2/FG26/OptDatPMH.html?nn=16780186

Zur Beschreibung des Gesundheitszustandes der Bevölkerung werden sowohl Befragungsangaben als auch Routinedaten der gesetzlichen Krankenversicherung herangezogen.
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