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Wasserspringen | Team Deutschland

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Wasserspringen wurde erstmals für die Olympischen Spiele 1904 in St. Louis ins Programm aufgenommen, acht Jahre später folgten die Frauen. Gesprungen wird bei Olympia vom 3-m-Brett und vom Turm, seit 2000 in Sydney finden hier auch Synchronwettbewerbe statt. Bei Welt- und Europameisterschaften gibt es zusätzlich noch die Entscheidung vom 1-m-Brett. Bei den Frauen besteht ein Wettbewerb aus fünf, bei den Männern aus sechs Sprungdurchgängen. Die Springer*innen können Sprungtyp, Schwierigkeitsgrad und Reihenfolge ihrer Sprünge frei wählen. Die Sprünge setzen sich aus Salti und Schrauben zusammen. Erfolgreichste deutsche Wasserspringerin ist die Dresdnerin Ingrid Krämer, die bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom und vier Jahre später in Tokio insgesamt dreimal Gold und einmal Silber gewann. In der jüngeren Vergangenheit ragte Patrick Hausding heraus. Der Berliner sammelte 17 EM-Titel und gewann drei olympische Medaillen: 2008 Silber im Synchronspringen vom Turm, 2016 in Rio Bronze vom 3-m-Brett sowie 2021 in Tokio Bronze im Synchronspringen vom 3-m-Brett. 2013 wurde er zudem mit Partner Sascha Klein Synchron-Weltmeister vom Turm. Bei den Frauen ist die Chinesin Wu Minxia mit fünf Gold-, einer Silber- und einer Bronzemedaille zwischen 2000 und 2016 die erfolgreichste Wasserspringerin. Ihr männliches Pendant ist Greg Louganis. Der US-Amerikaner gewann zwischen 1976 und 1988 viermal Gold und einmal Silber.
Wasserspringen: Medaillenregen in der Türkei Paris 2024 Kompakt 27.07.2024 Team D