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Sauen / Gemeinde Rietz-Neuendorf

https://www.rietz-neuendorf.de/Ortsteile/Sauen/?La=1

Sauen, am westlichen Rand der Spreeniederung -zu etwa drei Vierteln vom Wald umschlossen- gelegen, hat einen ganz besonderen Reiz. Die Besonderheit von Sauen – einem Straßenangerdorf, dessen Kirche jedoch nicht im Mitteloval steht – besteht darin, dass es in den letzten 60 Jahren im Dorfkern nur wenige bauliche VerÀnderungen gab. Es hat also seine historische „Patina“ gewahrt und wirkt dadurch liebenswert und heimisch. Eigentlich alle alten GebÀude haben einen Feldsteinsockel, worauf der rote Klinkerbau steht. Der Ort selbst wird durch Gehölzpflanzungen geprÀgt, deren Anlage auf den berÃŒhmten August Bier zurÃŒckgehen, der unter teilweiser Einbeziehung Àlterer Gehölze ein System von Gehölzen anlegte, das sich harmonisch in den Ort einfÃŒgt. Diese beispielhafte Beziehung zwischen Anlage des Ortes, seiner Architektur und der Natur, gilt es zu bewahren. BerÃŒhmt geworden ist der kleine Ort Sauen auch durch den Geheimrat Prof. Dr. A. Bier, der das Gut Sauen 1912 kÀuflich erwarb. 1913 begann er dann mit seinem großen forstökologischem Waldexperiment. In kurzer Zeit entwickelte sich aus einer dÃŒrftigen Kiefernmonokultur ein artenreicher Wald von hoher StabilitÀt und Krisenfestigkeit. Außerdem war A. Bier auch ein berÃŒhmter Chirurg. Seine Arbeiten wurden weitergefÃŒhrt. Man kann sagen, dass das kleine Dorf Sauen in forstlichen Kreisen weltbekannt ist, da in den letzten 60 Jahren Exkursionsteilnehmer von 6 Kontinenten den Wald zu sehen bekamen. Die heutigen Nutzer des alten Gutshauses sind die Berliner Kunsthochschulen. 1990 grÃŒndete sich die „EuropÀische Gesellschaft A.Bier fÃŒr Ökologie und Medizin e.V.“. Durch diese Gesellschaft wurde die „Umweltanalytik Brandenburg GmbH“ ins Leben gerufen und mit der GrÃŒndung der „A. Bierstiftung“ im Dezember 1992 satzungsmÀßig hundertprozentig in die Stiftung ÃŒberfÃŒhrt. Die Kirche des Ortsteiles wurde 1895 durch Blitzschlag zerstört. Im August 1896 begann man mit Wiederherstellungsarbeiten an der Kirche. Dabei wurden Teile des mittelalterlichen Feldsteinbaus verwendet. Im April 1897 wurde die Kirche feierlich eingeweiht. Sauen ist 1418 das erste Mal schriftlich erwÀhnt worden.
Schöne

Sauen / Gemeinde Rietz-Neuendorf

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Sauen, am westlichen Rand der Spreeniederung -zu etwa drei Vierteln vom Wald umschlossen- gelegen, hat einen ganz besonderen Reiz. Die Besonderheit von Sauen – einem Straßenangerdorf, dessen Kirche jedoch nicht im Mitteloval steht – besteht darin, dass es in den letzten 60 Jahren im Dorfkern nur wenige bauliche VerÀnderungen gab. Es hat also seine historische „Patina“ gewahrt und wirkt dadurch liebenswert und heimisch. Eigentlich alle alten GebÀude haben einen Feldsteinsockel, worauf der rote Klinkerbau steht. Der Ort selbst wird durch Gehölzpflanzungen geprÀgt, deren Anlage auf den berÃŒhmten August Bier zurÃŒckgehen, der unter teilweiser Einbeziehung Àlterer Gehölze ein System von Gehölzen anlegte, das sich harmonisch in den Ort einfÃŒgt. Diese beispielhafte Beziehung zwischen Anlage des Ortes, seiner Architektur und der Natur, gilt es zu bewahren. BerÃŒhmt geworden ist der kleine Ort Sauen auch durch den Geheimrat Prof. Dr. A. Bier, der das Gut Sauen 1912 kÀuflich erwarb. 1913 begann er dann mit seinem großen forstökologischem Waldexperiment. In kurzer Zeit entwickelte sich aus einer dÃŒrftigen Kiefernmonokultur ein artenreicher Wald von hoher StabilitÀt und Krisenfestigkeit. Außerdem war A. Bier auch ein berÃŒhmter Chirurg. Seine Arbeiten wurden weitergefÃŒhrt. Man kann sagen, dass das kleine Dorf Sauen in forstlichen Kreisen weltbekannt ist, da in den letzten 60 Jahren Exkursionsteilnehmer von 6 Kontinenten den Wald zu sehen bekamen. Die heutigen Nutzer des alten Gutshauses sind die Berliner Kunsthochschulen. 1990 grÃŒndete sich die „EuropÀische Gesellschaft A.Bier fÃŒr Ökologie und Medizin e.V.“. Durch diese Gesellschaft wurde die „Umweltanalytik Brandenburg GmbH“ ins Leben gerufen und mit der GrÃŒndung der „A. Bierstiftung“ im Dezember 1992 satzungsmÀßig hundertprozentig in die Stiftung ÃŒberfÃŒhrt. Die Kirche des Ortsteiles wurde 1895 durch Blitzschlag zerstört. Im August 1896 begann man mit Wiederherstellungsarbeiten an der Kirche. Dabei wurden Teile des mittelalterlichen Feldsteinbaus verwendet. Im April 1897 wurde die Kirche feierlich eingeweiht. Sauen ist 1418 das erste Mal schriftlich erwÀhnt worden.
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