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Spende für Tafel Staßfurt

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Große Unterstützung für die Tafeln im Salzlandkreis: 87.500 Euro Förderung für die Tafel Staßfurt Die Tafeln im Salzlandkreis erhalten kräftige finanzielle Unterstützung: Die Deutsche Fernsehlotterie fördert die Tafelstandorte Staßfurt, Hecklingen und Schönebeck mit insgesamt 195.500 Euro. Träger ist der AWO Kreisverband Salzland e.V., der mit den Mitteln wichtige Investitionen tätigen und Personalstellen absichern kann. Die Förderung erfolgt zu 100 Prozent – der Verein muss keine Eigenmittel einbringen. In Staßfurt stehen 87.500 Euro zur Verfügung. Mit dieser Summe wird unter anderem die Stundenzahl einer bestehenden Personalstelle deutlich erhöht, um den wachsenden organisatorischen und logistischen Anforderungen gerecht zu werden. Außerdem kann ein neues Kühlfahrzeug angeschafft werden, das den sicheren Transport der Lebensmittelspenden gewährleistet. Eine neue Kühlzelle verbessert die Lagerung verderblicher Waren, und auch die geplante energetische Sanierung des Standorts sorgt langfristig für geringere Betriebskosten. „Ich danke allen ehrenamtlichen Tafelheldinnen und -helden, die Woche für Woche ihre Zeit schenken. Ohne sie wäre diese Arbeit nicht denkbar“, sagt Staßfurts Bürgermeister René Zok. „Als Stadtverwaltung leisten auch wir unseren Beitrag: Wir stellen das Tafelgebäude kostenfrei zur Verfügung und unterstützen damit ein Angebot, das für viele Menschen in unserer Stadt unverzichtbar ist.“ Seit 2020 versorgt die Tafel Staßfurt wöchentlich rund 1.300 bedürftige Menschen mit Lebensmitteln – organisiert von 17 Ehrenamtlichen und einer halben hauptamtlichen Stelle. Auch die Tafeln in Hecklingen (71.500 Euro) und Schönebeck (36.500 Euro) profitieren von der Förderung. In Hecklingen wird damit eine Koordinationsstelle geschaffen, ein neues Kühlfahrzeug angeschafft und die energetische Sanierung der Ausgabestelle umgesetzt. In Schönebeck steht die Förderung im Zeichen der Personalverstärkung und energetischen Modernisierung des Standorts. Die Deutsche Fernsehlotterie hat im Jahr 2024 bundesweit über 50 Millionen Euro für soziale Projekte bereitgestellt. Im Salzlandkreis trägt diese Unterstützung dazu bei, dass die Tafeln ihre wichtige Arbeit auch unter schwierigen Rahmenbedingungen fortführen können.
ins Leseabenteuer Start des Lesesommers XXL 20.06.2025 Aktuelles | Presse Comic

Stadtradeln 2025 in Staßfurt

https://www.stassfurt.de/de/aktuelle-meldungen/98537,1065,de,1.html?comment_src=98536%2C1065%2Cde%2C1&btp_article%5Bp_7_649_1065%5D=20

STADTRADELN 2025 in Staßfurt: Neue Rekordmarke gesetzt – über 34.000 Kilometer für den Klimaschutz Drei Wochen, 24 Teams plus ein offenes Team, fast 200 engagierte Radlerinnen und Radler – das STADTRADELN 2025 war für Staßfurt ein voller Erfolg: Mit rund 34.000 geradelten Kilometern wurde der bisherige Bestwert deutlich übertroffen. Damit konnten rechnerisch über 5,5 Tonnen CO₂ eingespart werden. „Das ist ein starkes Zeichen für aktiven Klimaschutz und CO₂-neutrale Mobilität“ , freut sich Petra Albrecht, die für die Durchführung des STADTRADELNs in Staßfurt verantwortlich ist. 191 aktive Radelnde haben sich in diesem Jahr beteiligt. Besonders beeindruckend: 20 Teilnehmende knackten die 500-Kilometer-Marke, ein Radelnder legte sogar deutlich über 1.000 Kilometer zurück. Eine großartige Leistung! Spannend verlief auch das Teamranking: In einem Kopf-an-Kopf-Rennen sicherte sich das Team Hohenerxleben on Tour (27 Aktive) mit über 6.400 Kilometern knapp den Spitzenplatz vor Zweirad-Käppner (16 Aktive) mit knapp 6.000 Kilometern. Auf Platz drei folgt das Team der Stadtverwaltung Staßfurt, das sich mit 25 Radelnden in drei Unterteams einen freundschaftlichen internen Wettstreit lieferte. Am Samstag (14. Juni 2025) bildete eine gemeinsame Abschlusstour bei bestem Wetter den würdigen Abschluss der Aktion. Die etwa 20 Kilometer lange Strecke führte vom Benneckeschen Hof über Neundorf und Güsten bis nach Rathmannsdorf, wo die Teilnehmenden beim Heimatfest eine kurze Pause mit Stärkung einlegten, bevor es zurück nach Staßfurt ging. Wie geht es weiter? Der Nachtragezeitraum läuft noch bis zum 28. Juni 2025. Bis dahin können alle Teilnehmenden ihre noch nicht eingetragenen Kilometer nachtragen – diese fließen dann noch in die finale Bilanz ein. Erst danach wird auch die Auswertung der einzelnen Challenges (für Schulen, Kitas, Vereine und Kommunalpolitik) erfolgen. Die feierliche Ehrung der besten Einzel- und Teamleistungen wird zum Tag der Regionen (28. September 2025) stattfinden. Die Aktion STADTRADELN 2025 wird unterstützt vom Ministerium für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt sowie der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen Sachsen-Anhalt e. V. Bei Rückfragen zur Aktion oder zur Nachtragung der Kilometer steht Petra Albrecht gern unter 03925/981262 oder per E-Mail an stadtplanung@stassfurt.de zur Verfügung.
ins Leseabenteuer Start des Lesesommers XXL 20.06.2025 Aktuelles | Presse Comic

„Salzlandfrauen“ 2025

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Am Freitagnachmittag (14. März 2025) wurden sieben Frauen für ihr hervorragendes ehrenamtliches Engagement bei der traditionellen öffentlichen Festveranstaltung zum Internationalen Frauentag gewürdigt – in diesem Jahr im Salzlandtheater in Staßfurt . Bereits zum 15. Mal wurde der Ehrentitel „Salzlandfrau‘ vergeben, mit dem der Salzlandkreis seit 2009 jene Frauen auszeichnet, die sich in der Region gesellschaftlich besonders verdient gemacht haben. Berücksichtigt wurden die Kategorien Junges Engagement, Gesellschaft, Soziales, Kultur, Sport und Lebenswerk. Bei der Auszeichnung sagte Landrat Markus Bauer , der die Schirmherrschaft für die jährliche Ehrenpreisverleihung trägt: „Ihr ehrenamtliches Engagement ist vorbildlich und wertvoll für uns alle. Danke für Ihre Ausdauer, Ihre Kreativität, für Ihre Umsicht und Verlässlichkeit. Ihr Ehrenamt trägt maßgeblich bei, dass unser Salzlandkreis so lebens- und liebenswert ist. Ihre verschiedenen Beiträge in diesem Sinne haben alle etwas gemeinsam: sie unterstützen Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen, sie bereichern das Zusammenleben und den Zusammenhalt. Schließlich können wir die Region nur gemeinsam entwickeln im Sinne der Zukunftsstrategie Salzlandkreis 2030.“ Mit ehrenden Worten eröffnet hat die Festveranstaltung in Staßfurt Riccardo Achilles als Vertreter des Bürgermeisters der Stadt. Die Laudationen für die Salzlandfrauen hielten die Oberhäupter der Städte, in denen die Preisträgerinnen wohnen. Die Künstlerin Andrea Meier aus Aschersleben hatte die Tonfiguren für die Ehrung der Salzlandfrauen gefertigt. Für das künstlerische Rahmenprogramm sorgte Lucia Keller vom Schloss Hohenerxleben . Sie begeisterte das Publikum mit musikalischen Darbietungen am Flügel mit Gesang. Der Nachmittag klang mit Kaffee und Kuchen und angeregten Unterhaltungen im Salzlandtheater aus. Zur Würdigung und Ehrung besonderer Verdienste für das Gemeinwohl wird der Ehrentitel „Salzlandfrau“ jährlich ausgeschrieben. Vorschläge kommen aus der Bevölkerung. Mit dem Salzlandkreis waren die Städte Aschersleben, Staßfurt, Bernburg und Schönebeck mit ihren Gleichstellungsbeauftragten, die Salzlandsparkasse und die Salzlandküche GmbH Veranstalter der Ehrenpreisverleihung 2025. Finanzielle Unterstützung leisteten in diesem Jahr zudem die Stadtwerke Aschersleben, Staßfurt, Bernburg und Schönebeck sowie die EMS Energie Mittelsachsen. „Salzlandfrau“ 2025 – Die Ausgezeichneten Jenny Geraldine Wegener (Atzendorf) – Kategorie Junges Engagement Adelheid Wölfel (Schönebeck) – Kategorie Gesellschaft Michaela Hamel (Barby) – Kategorie Soziales Bärbel Engler (Hohenerxleben ) – Kategorie Kultur Kerstin Schmidt (Bernburg) – Kategorie Kultur Simone Rockmann (Groß Schierstedt) – Kategorie Sport Inge Pietschmann (Atzendorf) – Kategorie Lebenswerk Die Fotos wurden aufgenommen von Lutz Krüger, Agentur PixelPower aus Hecklingen.
ins Leseabenteuer Start des Lesesommers XXL 20.06.2025 Aktuelles | Presse Comic

Salzlandfest begeistert Besucher

https://www.stassfurt.de/de/aktuelle-meldungen/98643,1065,de,1.html?comment_src=98642%2C1065%2Cde%2C1&btp_article%5Bp_7_649_1065%5D=20

Das Salzlandfest 2025 hat gehalten, was es versprochen hat und die Stadt Staßfurt in eine bunte Feiermeile verwandelt. Tausende Besucher ließen sich das Fest nicht entgehen und machten den Benneckeschen Hof, den Sperlingsberg und die Steinstraße zu Treffpunkte für Jung und Alt. „Wir sind überaus zufrieden mit dem Verlauf des Festes“, resümiert Christian Schüler, Leiter des zuständigen Fachdienstes Wirtschaft und Kultur. „Das Feedback war grundsätzlich positiv. Besonders schön war zu sehen, wie viele Menschen sich eingebracht haben – auf, vor und hinter der Bühne sowie an den vielen Ständen. Das macht den besonderen Charme unseres Salzlandfestes aus.“ Bereits der Freitagabend lockte rund 500 Gäste zur Show der Depeche-Mode-Tribute-Band REMODE auf dem Benneckeschen Hof. Eröffnet wurde das Fest zuvor feierlich mit dem traditionellen Bergaufzug im Kaligarten – ein Höhepunkt, der nicht nur die Bergbautradition der Stadt würdigt, sondern in diesem Jahr von einem besonderen Moment begleitet wurde: Gerald Meyer, langjähriger Vorsitzender des Staßfurter Bergmannsvereins, durfte sich in Anerkennung seines jahrzehntelangen Engagements in das Goldene Buch der Stadt Staßfurt eintragen. Der Samstagabend setzte mit geschätzten 1.000 Besucherinnen und Besuchern noch einen drauf: Bei Acts wie VENGA VENGA, der Apache-207-Double-Show und einer spektakulären Lasershow wurde ausgelassen gefeiert. Ein besonderer Dank gilt den Stadtwerken Staßfurt GmbH , die mit großem Einsatz das gesamte Bühnenprogramm auf dem Sperlingsberg organisiert haben. Mit Auftritten von Wolfgang Ziegler, Nancy Damm und der Showband Nightfever trugen sie maßgeblich zur Vielfalt und Qualität des Festes bei und machten den Sperlingsberg an allen Tagen zu einem beliebten Anziehungspunkt. Neben dem hochkarätigen Musikprogramm bot das Fest ein vielfältiges Rahmenangebot: Mitmachstände für Kinder, kulinarische Highlights, Beiträge von Kitas und Schulen, Präsentationen der Vereine, Jugendclubs, des THW und der Feuerwehr sowie ruhige Verweilzonen für entspannte Gespräche. Möglich gemacht wurde das Fest nicht zuletzt durch die Unterstützung zahlreicher Sponsoren . Die Stadt dankt ausdrücklich den Hauptsponsoren  Energie Mittelsachsen GmbH, Stadtwerke Staßfurt GmbH und Salzlandsparkasse, sowie den weiteren Unterstützern Krombacher, Köhler Industries, Qemetica Soda Deutschland GmbH & Co. KG und der Wohnungs- und Baugesellschaft Staßfurt mbH. Und außerdem: Stasskohl GmbH, Industriebau Wernigerode, Autohaus Rohrschneider, Staßfurter Fenster- und Türenwerk sowie Krüger & Gothe GmbH. „Das Salzlandfest zeigt jedes Jahr aufs Neue, was entsteht, wenn Stadtverwaltung, Ehrenamt, Kultur, Vereine und Wirtschaft Hand in Hand arbeiten“, so Schüler abschließend. „Wir danken allen Beteiligten und freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr.“
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Staßfurter Stadtbibliothek

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Digitale Neuheiten spielen immer größere Rolle Die Stadt- und Regionalbibliothek Staßfurt blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurück. In nahezu allen Bereichen konnten die Nutzungszahlen im Vergleich zu 2023 gesteigert werden. Besonders gefragt waren die digitalen Angebote wie die Onleihe und der Streamingdienst Filmfriend. Die Zahl der Filmfriend-Nutzer stieg von 61 im Jahr 2023 auf 242 im Jahr 2024. Die Anzahl der Entleihungen digitaler Medien wuchs von 6.021 auf 6.989. Auch die Gesamtzahl der Entleihungen stieg deutlich von 33.439 auf 38.239. Bibliotheksleiterin Susanne Sulek zeigt sich erfreut über diese positive Entwicklung: „Die Zahlen belegen, dass unsere Bibliothek eine wichtige Anlaufstelle für Lesefreunde, Medieninteressierte und Familien ist. Besonders freut uns das wachsende Interesse an digitalen Angeboten sowie die rege Teilnahme an unseren vielfältigen Veranstaltungen.“   Mehr Fördermittel für neue Angebote Ein weiterer Erfolg ist die gestiegene Akquise von Fördermitteln. Dank des Corona-Sonderfonds zur Digitalisierung öffentlicher Bibliotheken konnten 2024 Landesmittel für die Anschaffung des „Magischen Teppichs“ genutzt werden. Weitere Landesmittel flossen in den Kauf neuer Print- und digitaler Medien, darunter Tonies, Tigerboxen, BeeBots sowie Ting- und Booki-Stifte. Insgesamt standen 13.271 Euro an Fördermitteln zur Verfügung – ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu den 8.064 Euro im Vorjahr.   Vielfältige Veranstaltungen für alle Altersgruppen Die Bibliothek bot 2024 insgesamt 90 Veranstaltungen an, die von 1.770 Menschen besucht wurden. Besonders beliebt waren die monatliche Vorlesezeit, das Bilderbuchkino und das Kamishibai-Erzähltheater. Auch die Bibliotheksführerscheine für Vorschüler und Grundschüler fanden regen Zuspruch und halfen, Kinder spielerisch an das Lesen heranzuführen. Zu den weiteren Highlights zählten der „Lesesommer XXL“ in den Sommerferien, Autorenlesungen sowie neue Formate wie der Robo-Dienstag und der Gaming-Dienstag. Diese Angebote, die einmal im Monat stattfinden, bieten Kindern sowohl actiongeladene Matches als auch kreative Herausforderungen.   Moderne Mediennutzung und digitales Lernen Die Bibliothek setzt zunehmend auf digitale Medien bei der Einführung und Schulung von Nutzern. So werden Bibliothekseinführungen und Recherchetrainings mit neuen Tablets und der Actionbound-App unterstützt. Dadurch wird das Angebot für Schüler noch attraktiver und interaktiver gestaltet.   Schwerpunkt auf Bestseller und Bestandsaufbau Beim Erwerb neuer Bücher stehen Bestseller sowohl in der Belletristik als auch im Sachbuchbereich an erster Stelle. Zudem wird darauf geachtet, Bestandslücken zu schließen und bei Sachbüchern Neuauflagen zu berücksichtigen. Mit insgesamt 11.127 Besuchern im Jahr 2024 bleibt die Stadt- und Regionalbibliothek eine feste Größe im kulturellen und bildungsbezogenen Leben Staßfurts. Die Stadtverwaltung freut sich über diese positive Entwicklung und lädt weiterhin alle Bürgerinnen und Bürger ein, die vielfältigen Angebote zu nutzen.
ins Leseabenteuer Start des Lesesommers XXL 20.06.2025 Aktuelles | Presse Comic

„Daheimsein“-Messe

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Pressemitteilung der Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt West „Daheimsein“-Messe im Salzlandkreis: Jetzt als Aussteller anmelden und die eigene Stärke zeigen Am 29. Dezember verbindet die Karrieremesse „Daheimsein“ wieder Talente und Arbeitgeber aus der Region. Staßfurt. – Zwischen den Feiertagen ist sie längst zu einer festen Adresse für Arbeit-geber und Talente aus der Region geworden: die Karrieremesse „daheimsein“ in der Salzlandsparkasse Staßfurt. Am Montag, 29. Dezember 2025, öffnet sie erneut ihre Türen – in diesem Jahr ausnahmsweise nicht am traditionellen 27. Dezember, der auf ein Wochenende fällt. Die Messe hat sich in den vergangenen Jahren Schritt für Schritt als Plattform für den Salzlandkreis etabliert. Unternehmen, Verwaltungen und Organisationen nutzen die Gelegenheit, ihre offenen Stellen und Ausbildungsplätze zu präsentieren – und das in einer persönlichen Atmosphäre, die direkte Gespräche zwischen Arbeit-gebern und interessierten Bewerberinnen und Bewerbern ermöglicht. Viele Aussteller berichten von konkreten Bewerbungen und erfolgreichen Einstellungen, die aus den Kontakten auf der Messe hervorgegangen sind. Unternehmen als Botschafter der Region Die „Daheimsein“-Messe ist weit mehr als eine Jobbörse. Sie ist Schaufenster und Bühne für die wirtschaftliche Stärke des Salzlandkreises. Landrat Markus Bauer betont: „Der Salzlandkreis ist ein attraktiver Wirtschafts- und Lebensstandort zwischen Halle und Magdeburg. Wir haben starke Unternehmen, die Arbeitsplätze mit Per-spektive bieten. Diese Stärke wollen wir gemeinsam zeigen. Wer hier ausstellt, präsentiert nicht nur sein Unternehmen, sondern wird Botschafter für die gesamte Region.“ Mit der Messe soll deutlich werden, wie vielfältig die Chancen im Salzlandkreis sind – von Industrie und Handwerk über Dienstleistungen bis hin zu sozialen Einrichtungen und Verwaltungen. Hohe Qualität der Besucher – jetzt anmelden und profitieren Die Erfahrungen der vergangenen Veranstaltungen zeigen: Die Messe zieht hochmotivierte und interessierte Besucherinnen und Besucher an – Rückkehrer, Fachkräfte, Studierende und Berufseinsteiger, die sich bewusst mit der Region und ihren Perspektiven auseinandersetzen. Anja Huth, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Sachsen-An-halt West, sieht darin eine große Chance für die Unternehmen: „Wer auf der ‚daheimsein‘-Messe ausstellt, zeigt Präsenz, Nähe und echte Offenheit. Menschen wollen die Gesichter hinter einem Unternehmen kennenlernen, nicht nur Stellenanzeigen lesen. Genau hier entstehen die Verbindungen, die zu er-folgreichen Bewerbungen führen.“ Anmeldung ab sofort möglich Unternehmen, Organisationen und Verwaltungen, die Stellen besetzen oder Aus-bildungsplätze anbieten, können sich ab sofort als Aussteller anmelden. Die Messe bietet die Gelegenheit, sichtbar zu werden, Talente zu gewinnen und die eigene Verbundenheit mit der Region zu zeigen. Die Anmeldung erfolgt online über www.daheimsein.com . Die „Daheimsein“-Messe 2025 – gemeinsam zeigen wir, wie stark unsere Region ist.
ins Leseabenteuer Start des Lesesommers XXL 20.06.2025 Aktuelles | Presse Comic

Staßfurt in Bildern

https://www.stassfurt.de/de/aktuelle-meldungen/93118,1065,de,1.html?comment_src=93117%2C1065%2Cde%2C1&btp_article%5Bp_7_649_1065%5D=20

Die Staßfurt-Galerie wächst weiter! Auch in diesem Monat sind neue Einsendungen aus der Fotoaktion auf der Internetseite der Stadt zu sehen. Die beeindruckenden Bilder zeigen Staßfurt und seine Ortsteile aus einzigartigen Perspektiven – von malerischen Landschaften bis hin zu besonderen Momenten aus dem Stadtleben. Das Projekt, initiiert von Ortschaftsrätin Petra Czuratis, erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit. Jeden Monatsanfang wird die Galerie um neue Aufnahmen ergänzt. Wer selbst schöne Bilder von Staßfurt gemacht hat, kann diese weiterhin per E-Mail an presse@stassfurt.de senden. Bürgermeister René Zok freut sich über die große Beteiligung: „Die Galerie zeigt eindrucksvoll, wie lebenswert und vielfältig unsere Stadt ist. Vielen Dank an alle, die sich mit ihren Bildern beteiligen!“
ins Leseabenteuer Start des Lesesommers XXL 20.06.2025 Aktuelles | Presse Comic

Grundsteuerreform 2025

https://www.stassfurt.de/de/aktuelle-meldungen/94592,1065,de,1.html?comment_src=94591%2C1065%2Cde%2C1&btp_article%5Bp_7_649_1065%5D=20

Aus gegebenem Anlass möchten wir auf auftretende Probleme bei der Umsetzung der Grundsteuerreform hinweisen: Durch die Grundsteuerreform zum 01.01.2025 wurde das bisherige Bewertungsverfahren für bebaute und unbebaute Grundstücke sowie Grundstücke der Land- und Forstwirtschaft durch eine neues Bewertungsverfahren abgelöst. Damit wurden alle Bescheide der Grundsteuer A und B per Gesetz zum 31.12.2024 mit Wirkung für die Zukunft aufgehoben. 1. Einzahlung alter Steuerbeträge Zur Aufhebung der Steuerbescheide zum 31.12.2024 wurden keine Aufhebungsbescheide versandt. Aufgrund der Vielzahl von Einzahlungen auf Grundlage der alten Bescheide, bitten wir darum, keine Einzahlung vorzunehmen , solange Sie keinen neuen, ab 2025 geltenden, Grundsteuerbescheid erhalten haben.   2. Grundsteuer für Garagen und Gärten Bis zum 31.12.2024 musste von jedem Nutzer der Gärten und Garagen auf fremden Grund und Boden, separat die Grundsteuer bezahlt werden. Seit dem 01.01.2025 hat sich das Verfahren geändert. Die Grundsteuer wird zunächst als Gesamtbetrag dem Eigentümer des Grund und Bodens (derjenige der die Grundsteuererklärung abgegeben hat) zugeordnet. Dieser hat den Steuerbetrag an die Stadt zu entrichten und die Steuern anteilmäßig auf die einzelnen Nutzer umzulegen. Die Eigentümer des Grund und Bodens werden sich dazu zu gegebener Zeit mit den Nutzern in Verbindung setzen. Somit sind seit dem 01.01.2025 für diese Grundstücke keine Zahlungen durch die einzelnen Nutzer erforderlich. 3. Daueraufträge Wir bitten noch gültige Daueraufträge aus Vorjahren entsprechend den neuen Steuerbescheiden anzupassen oder zu löschen, um falsche Einzahlungen oder Doppelbuchungen zu vermeiden. 4. Grundstücksgemeinschaften der Grundsteuer A und B Bei Bescheiden für Grundstücks-, Erben- oder Eigentumsgemeinschaften wird immer der Steuerbetrag für die gesamte Gemeinschaft ausgewiesen. Eine anteilige Aufteilung nach Eigentümer ist nicht möglich. Über die Zahlung der Steuer ist nach Möglichkeit innerhalb der Gemeinschaft zu entscheiden. Dies wird unterschiedlich gehandhabt: Variante 1: eine „verantwortliche“ Person zahlt gesamt für die Gemeinschaft ein und lässt sich die Steuer von den anderen Eigentümern erstatten Variante 2: jeder Eigentümer rechnet sich seinen Anteil raus und zahlt nur seinen Anteil ein Darüber hinaus weisen wir darauf hin, dass das Lastschriftmandat für solche Gemeinschaften nur erteilt werden kann, wenn eine „verantwortliche“ Person die Steuer für die gesamte Gemeinschaft einzahlt. Eine Abbuchung für mehrere Eigentümer ist nicht möglich. Bitte nehmen Sie keine Zahlungen vor, bis Sie einen neuen Grundsteuerbescheid erhalten haben. 5. Grundsteuer A für Land- und Forstwirtschaftliche Flächen Das Verfahren zur Besteuerung der land- und forstwirtschaftlichen Flächen wurde zum 01.01.2025 von der Pächter- auf die Eigentümerbesteuerung umgestellt. Demnach haben bis zum 31.12.2024 die Pächter der Flächen den Grundsteuerbescheid bekommen und auch gleich die Steuer bezahlt. Ab 2025 wird die Steuer zunächst dem Eigentümer zugerechnet und dieser muss sich anschließend zur Bezahlung mit dem Pächter abstimmen.
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Vier Ehrenstadträte

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Im feierlichen Rahmen des Neujahrsempfangs ist erstmal die Ehrenbezeichnung ‚Ehrenstadt der Stadt Staßfurt‘ verliehen worden. Für ihren außergewöhnlichem Einsatz für unsere Stadt und ihre Ortsteile und ihre unermüdliche Arbeit im Stadtrat und in den Gemeinderäten wurden ausgezeichnet: –        Herr  Jörg Bünemann –        Herr  Hans-Jürgen Lärz –        Herr Siegfried Klein –        und Herr  Gerhard Wiest   Jörg Bünemann Seit Juli 1994 hat Herr Jörg Bünemann im Gemeinderat von Glöthe seine erste politische Verantwortung übernommen. Ab Juli 2009 wirkte er im Ortschaftsrat Förderstedt, bevor er von 2013 bis Juni 2024 die Arbeit im Stadtrat der Stadt Staßfurt fortsetzte. Über all die Jahre hinweg hat er sich für die Belange seiner Heimat und die Entwicklung unserer Stadt eingesetzt. Sein Engagement war stets geprägt von einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger und einem klaren Blick für das Wohlergehen der gesamten Region. Für seine jahrelange Arbeit und seinen außergewöhnlichen Einsatz gebührt ihm unser aller Dank und höchste Anerkennung.   Hans-Jürgen Lärz Herr Hans-Jürgen Lärz begann seine politische Laufbahn bereits am 8. Mai 1990 in der Verwaltungsgemeinschaft „Südliche Börde“ Förderstedt, bevor er ab 1. Juli 2009 im Ortschaftsrat Förderstedt und im Stadtrat der Stadt Staßfurt tätig wurde. Bis zum 30. Juni 2024 stand er den Gremien der Stadt mit seinem Engagement zur Seite. Seine Arbeit war stets von einem tiefen Verantwortungsbewusstsein für die Gemeinschaft und einer klaren Vision für die Zukunft geprägt. Herr Lärz hat es verstanden, Brücken zwischen den verschiedenen Ortsteilen zu bauen und die Entwicklung der Stadt mit Weitblick zu begleiten. Wir danken ihm herzlich für seine langjährige und wertvolle Arbeit.   Siegfried Klein Herr Siegfried Klein begann seine politische Tätigkeit im Gemeinderat von Hohenerxleben im Jahr 1994 und setzte seine Arbeit ab 1. Juli 2004 im Ortschaftsrat Hohenerxleben sowie im Stadtrat der Stadt Staßfurt fort. Besonders hervorzuheben ist seine Tätigkeit als Ortsbürgermeister von Hohenerxleben zwischen 2019 und 2024. Mit großem Engagement setzte er sich für seine Gemeinde und ihre Bewohner ein und bewies dabei stets ein außergewöhnliches Maß an Hingabe. Durch seine Arbeit im Stadtrat und als Ortsbürgermeister hat er aktiv zur Entwicklung und Verbesserung unserer Region beigetragen. Für all dies gebührt ihm unser größter Dank und Anerkennung.   Gerhard Wiest Herr Gerhard Wiest ist seit dem 25. Februar 1993 bis zum 30. Juni 2024 ununterbrochen im Stadtrat der Stadt Staßfurt tätig. Während dieser langen Zeit hat er wichtige Impulse für die Entwicklung der Stadt gesetzt. Herr Wiest hat stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger gehabt und war ein verlässlicher Partner in den politischen Entscheidungsprozessen. Für seine langjährige und vertrauensvolle Arbeit in unserem Stadtrat danken wir ihm von Herzen und verleihen ihm höchste Anerkennung.    
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Kommunale Wärmeplanung

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In der Bilanzierung im Klimaschutzkonzept konnten die überdurchschnittlich hohen Treibhausemissionen von 29,11 t CO₂-eq pro Einwohner:in für 2019 verdeutlicht werden. Dies ist damit zu begründen, dass Staßfurt ein starker Wirtschaftsstandort mit energieintensiven Betrieben ist, das heißt, es sind viele Betriebe vorhanden, die Verbrennungsprozesse für die Energieerzeugung benötigen. Um das Ziel der Treibhausgasneutralität bis spätestens 2045 nach dem novellierten Bundesklimaschutzgesetztes auch in Staßfurt zu erreichen, besteht ein großer Handlungsbedarf. Seit 01.01.2024 gilt das sogenannte Wärmeplanungsgesetz, welches die Grundlage für eine flächendeckende Wärmeplanung in Deutschland schafft. Durch das Gesetz werden alle Kommunen ab 10.000 Einwohnern verpflichtet, bis spätestens Mitte 2028 eine kommunale Wärmeplanung durchzuführen. Die Wärmewende ist ein wichtiger Gestaltungsauftrag für die Kommunen. Sie kann die Grundlagen und Rahmenbedingungen schaffen, um die Wärmeversorgung zukunftsfähigaufzustellen und für die Bürger:innen so sicher, umweltfreundlich und kostengünstig wie möglich zu organisieren. Regionale Potenziale sollen erkannt und diese mit Kooperationen aus Handwerk und lokalen Unternehmen gesteigert werden. Um diese Herausforderungen der Wärmewende zu meistern, wird ein klarer, lokaler Plan benötigt. Die Stadt Staßfurt hat die Erarbeitung eines Kommunalen Wärmeplans seit Mitte März 2025 gemeinsam mit der Firma Megawatt begonnen. Im September 2024 erhielt die Stadt Staßfurt die Zusage vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz über eine 100%ige Förderung. Förderdetails Titel: Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung für die Stadt Staßfurt Laufzeit des Vorhabens: 01.10.2024 – 30.10.2025 Beteiligte Partner: Megawatt GmbH Förderkennzeichen: 67K29209 Ziel: Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung für die Stadt Staßfurt Förderer: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Vorhaben: Kommunale Wärmeplanung Staßfurt. Dafür wird: eine Bestandsanalyse erstellt, Potentiale der erneuerbaren Energien zur Wärmeversorgung analysiert und daraus Maßnahmen zur Wärmewende abgeleitet. Bürger:innen werden über die Ergebnisse der kommunalen Wärmeplanung über verschiedene Medien und in einer öffentlichen Veranstaltung informiert.     Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen. Kontakt FD 61 – Liegenschaften, Planung und Umwelt Frau Büchler Tel.: 03925 981-265 E-Mail: stadtplanung@stassfurt.de   Fragen und Antworten zur kommunalen Wärmeplanung 1. Warum sollten Kommunen eine Wärmeplanung erstellen beziehungsweise erstellen lassen? Die Kommunale Wärmeplanung ermöglicht eine detaillierte Bestands- und Potenzialanalyse als Grundlage für die Planung und Umsetzung von Maßnahmen, die auf erneuerbare Energien setzen. Eine strategische Planung der zukünftigen Wärmeversorgung schafft erst die Möglichkeit, regionale Potenziale zu nutzen und sie in Form eines ganzheitlichen Vorgehens für das Gemeindegebiet langfristig zu optimieren. Die kommunale Wärmeplanung (KWP) ist ein strategisches Planungsinstrument für Kommunen, das darauf abzielt, die nachhaltigste und kosteneffizienteste Wärmeversorgung zu ermitteln und zu gestalten. Die KWP hilft dabei, die Wärmeversorgungsstruktur und die Wärmenachfrage detailliert zu analysieren und räumlich darzustellen. Sie ist die Grundlage für die Umstellung der Wärmeversorgung auf erneuerbare Energien und unvermeidbare Abwärme. Ein zentrales Ziel der KWP ist es, den besten und kosteneffizientesten Weg zu einer klimafreundlichen Wärmeversorgung zu finden. Diese Planung ist entscheidend für die Erreichung von Klimazielen und die Förderung nachhaltiger Energienutzung auf lokaler Ebene. 2. Inwieweit bringt eine kommunale Wärmeplanung die Kommune und die Bürger:innen weiter? Die kommunale Wärmeplanung ist ein wichtiges strategisches Planungsinstrument für eine Kommune. Auf der Basis einer detaillierten Bestands- und Potenzialanalyse werden die Wärmeversorgungsstruktur und die Wärmenachfrage räumlich dargestellt. Dies bildet die Grundlage für die Planung und Umsetzung kurz-, mittel- und langfristiger Maßnahmen auf der Basis erneuerbarer Energien. Die Wärmeplanung auf kommunaler Ebene kann in drei Ebenen unterteilt werden: Kommunale Wärmeplanung als strategische Planungsebene Kommunale Wärmeplanung im Sinne einer konkretisierenden Umsetzungsplanung Detailplanungsebene 3. Wen muss die Kommune vor Ort beteiligen und als Unterstützer gewinnen? Um die Wärmeplanung erfolgreich umzusetzen, sollten alle relevanten Akteure einbezogen werden, einschließlich der Kommunalverwaltungen, politischer Gremien und der Öffentlichkeit. Der Stadtrat wird einen Grundsatzbeschluss fassen, mit dem die Politik sich über kurz oder lang zur Umsetzung verpflichtet. Die Bürger:innen werden von Anfang an umfassend über die Vorbereitung und Umsetzung der kommunalen Wärmeplanung informiert. Sie sind es, die ihre Häuser und Wohnungen später an neue Heizsysteme anschließen lassen müssen. 4. Was sind die wichtigsten Schritte auf dem Weg zu einer kommunalen Wärmeplanung? Die Bestandsaufnahme des aktuellen Wärmebedarfs- und Verbrauchs und der daraus resultierenden Treibhausgas-Emissionen, einschließlich der Informationen unter anderem zu den vorhandenen Gebäudetypen und den Baualtersklassen, der Versorgungsstruktur aus Gas- und Wärmenetzen und Heizzentralen. Die Ermittlung der Potenziale zur Energieeinsparung für Raumwärme, Warmwasser und Prozesswärme sowie Erhebung der lokal verfügbaren Potenziale für erneuerbare Energien und Abwärme-Speichern. Außerdem sollte die Beheizungsstruktur der Wohn- und Nichtwohngebäude ermittelt werden. Ein Szenario, um den zukünftigen Wärmebedarf decken zu können. Maßnahmen – und Umsetzungspläne nach Priorisierung und Zeitplan.
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