5.000 Jahre menschlicher Einfluss prägen die oberrheinischen Wälder der Rheinaue, des Rheintals, des Schwarzwaldes und der Vogesen. Neue Forschungsergebnisse zeichnen den Übergang vom Urwald Mitteleuropas zum Kulturwald nach.
In der Bronzezeit sind dauerhaft großflächig kahl gelegte Flächen für das Rheintal
Wälder sind ein Hort geschichtlicher Quellen: Verborgen unter einer dichten Vegetation oder begraben im Untergrund haben sich hier Überreste vergangener Zeiten in oft hervorragender Qualität über Jahrhunderte oder gar Jahrtausende erhalten.
Erste Belege von gebauten Wegabschnitten und Brücken kennt man ab der Bronzezeit
Die Vogelkirsche hebt sich im Frühling durch ihre schneeweissen Blüten eindrücklich vom übrigen Wald ab. Die Stammart unserer Süsskirsche hat wertvolles Holz und bietet Bienen und Vögeln üppige Nahrung.
Fossile und prähistorische Funde von Kirschkernen in Siedlungen aus der Bronzezeit
Die Eibe wird als eine schlecht angepasste, konkurrenzschwache Baumart angesehen, die Gefahr läuft, in freier Wildbahn auszusterben. Dem ist nicht so: Sie ist eine Baumart, deren Verjüngung in Wald-Ökosystemen an späte Sukzessionsstadien gebunden ist.
In den gleichen Zeitraum ist auch der Beginn der menschlichen Kulturstufe der Bronzezeit
Die Arve oder Zirbe (*Pinus cembra* L.) hat als Hauptbaumart des Arven-Lärchenwalds insbesondere in den Alpen eine ökologisch und ökonomisch bedeutende Rolle. Allerdings stellt die rasante Klimaveränderung eine grosse Herausforderung dar.
Früheste Nachweise für die Verwendung von Arvenholz stammen aus der Bronzezeit (1400
Wald ist für viele ein Erholungs- und Erlebnisort. In manchen Wäldern wurden noch speziellere Orte zum Verweilen, Erleben und Mitmachen geschaffen. Ziel dieser Projekte ist, die Natur zu erleben, von ihr zu lernen und sie zu respektieren.
Informationen zu den Bäumen und Pflanzen, zum menschlichen Wirken in dieser Region seit der Bronzezeit
6.000 Jahre Kulturgeschichte in Altentreptow. Unter vollstem körperlichen Einsatz haben (angehende) Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen alles darangesetzt, einige Geheimnisse der Natur- und Kulturgeschichte Altentreptows zu lüften.
Hiergegen spricht, dass die bronzezeitlichen Hügelgräber in Feldsystemen oftmals
Eine wenig bekannte Funktion unserer Wälder ist der Schutz geschichtlicher Denkmäler. In einer aufwändigen und reich bebilderten Broschüre gelingt es den Autoren, unsere Wälder als hochinteressantes, reichhaltiges und schützenswertes Archiv der Menschheitsgeschichte vorzustellen.
das UNESCO-Weltkulturerbe Limes, mächtige Burgruinen, prähistorische Höhlen und bronzezeitliche
