Dein Suchergebnis zum Thema: Brandenburg

Glück auf? – politische ökologie 01 – 2016 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/glueck-auf-80163

Mitherausgegeben vom Deutschen NaturschutzringBergbauaktivitäten stehen weltweit zunehmend am Pranger, gehen sie doch mit gravierenden ökologischen und sozialen Problemen einher. Insbesondere dem Abbau fossiler Energieträger, allen voran dem »Klimakiller Kohle«, weht ein steifer Protestwind entgegen. Schon länger in der Kritik steht auch das antiquierte Bundesberggesetz, denn es befeuert den hemmungslosen Raubbau an begrenzten Ressourcen, anstatt Anreize zu deren schonender Nutzung zu setzen. Um die Zerstörung von Natur und Lebensräumen durch den Bergbau aufzuhalten, sind neben dem konsequenten Recycling von Rohstoffen vor allem transparentere Bewilligungsverfahren und eine faire Gesamtabwägung widerstreitender Interessen nötig.
Braunkohleabbau in Brandenburg von Conrad Kunze, Anika Zorn Zu nah an der Kante

CO2-Speicherung – politische ökologie 04 – 2010 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/co2-speicherung-80142

Mitherausgegeben vom Wissenschaftlichen Beirat des BUNDIn der politischen ökologie 123 lesen Sie, ob die Abscheidung und Speicherung von CO2 unverzichtbar ist, oder ein Versuch, die klimaschädigende Kohle grün zu waschen. Die Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid – im Fachjargon CCS genannt – ist noch nicht allzu lange in der Diskussion um die Bekämpfung des Klimawandels. Während die Befürworter darin einen unentbehrlichen klimapolitischen Baustein zur weltweiten CO2-Reduzierung sehen, kritisieren es die Gegner als kaum erforschte, teure Risikotechnologie, die zu spät einsatzbereit ist und erhebliche ökologische und soziale Auswirkungen hat. Derweil macht die EU Druck: Bis Sommer 2011 muss Deutschland ein CCS-Gesetz verabschieden – kein leichtes Unterfangen, denn dort, wo Versuchsanlagen in Planung sind, formiert sich der Widerstand.
Geplante CCS-Versuchsanlage in Brandenburg.

Menschengemacht – politische ökologie 04 – 2021 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/menschengemacht-80851

Leben wir in einer neuen erdgeschichtlichen Epoche – dem Anthropozän? Fest steht, dass wir die Natur meist rücksichtslos nach unseren Bedürfnissen nutzen und formen: Exorbitante Stickstoffeinträge, großflächige Abholzungen von Wäldern, langlebiger radioaktiver Müll – die menschlichen Eingriffe in das Erdsystem haben spätestens seit Mitte des 20. Jahrhunderts in Quantität und Qualität eine neue Dimension erreicht. Noch aber ist unklar, ob es zur offiziellen Ausrufung eines Erdzeitalters des Menschen kommt. Denn das Narrativ hat verschiedene Nuancen, über die sich trefflich streiten lässt. Dennoch hat der schillernde Begriff längst Einzug in umweltpolitische Debatten gehalten und zeigt: Wir müssen das Überleben politisieren und lernen, mit selbst produzierten Bedrohungslagen umzugehen.
Sozial gerechte und ökologisch tragfähige Ernährung Zukunftsmenü für Berlin und Brandenburg

Plastikpoker – politische ökologie 02 – 2020 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/plastikpoker-80767

Mitherausgegeben vom wissenschaftlichen Beirat des BUNDWir leben im »Plastozän«: Kunststoffpartikel kontaminieren weltweit Böden, Meere und die Luft. Auch in Körpern von Tieren und Menschen richten sie viel Unheil an. Die Kunststoffindustrie stellt die Vermüllung der Umwelt gern als Problem der Abfallentsorgung dar und schiebt wahlweise den Behörden vor Ort oder den Konsument(inn)en die Schuld dafür in die Schuhe. Die Plastikmisere ist jedoch ein systemisches Problem, mit dem To-go-Becher als Symbol für einen Ex-und-hopp-Lebensstil, der kein Morgen kennt. Um unseren verschwenderischen Umgang mit Kunststoffen auf ein verträgliches Maß zu reduzieren, müssen Politik, Wirtschaft und Verbraucher(innen) die Scheuklappen ablegen und ihre Komfortzonen verlassen.
zum Gaiazän von Peter Finke Anmerkungen zum geplanten Bau der Tesla-Fabrik in Brandenburg