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Deubiquitinierende Proteine regulieren den Notch-Signalweg

https://www.mpg.de/12651896/mpihlr_jb_2018?c=2249

Der Notch-Signalweg ist ein hoch konservierter Zell-Zell-Kommunikationsmechanismus, der die Entwicklung und Funktion von Geweben und Organen steuert. Wir konnten mit dem Enzym USP10 einen neuen Regulator dieses Signalwegs identifizieren, der insbesondere für das Wachstum neuer Blutgefäße relevant ist. Die Aufklärung des molekularen Mechanismus brachte neue Einsichten in die Biologie des Blutgefäßwachstums. Er könnte auch für andere physiologische und pathologische Prozesse Bedeutung haben, bei denen der Notch-Signalweg eine wichtige Rolle spielt.
Michael Potente Max Planck Institute for Heart and Lung Research, Bad Nauheim +

Alles, was über Ihre DNA-Sequenz hinausgeht, ist wichtig

https://www.mpg.de/19730638/mpihlr_jb_2022?c=119452

Wie beeinflussen Verhalten und Umwelt die Funktion des Genoms? Epigenetische Modifikationen des Genoms, zu denen chemische Veränderungen an Proteinen, RNA oder DNA gehören, sind umkehrbar. Sie verändern die DNA-Sequenz nicht, können aber das Ablesen der DNA beeinflussen. Wir interessieren uns für die Regulation der epigenetischen Veränderung komplexer Merkmale über Generationen hinweg. Dazu kombinieren wir Bioinformatik, Epigenomik, Tumorbiologie und Fliegengenetik, um die Rolle der Veränderungen und der daran beteiligten Enzyme bei Alterung, Entwicklung und Krankheiten zu untersuchen.
Lei Gu Max Planck Institute for Heart and Lung Research, Bad Nauheim +49 6032 705

Alles, was über Ihre DNA-Sequenz hinausgeht, ist wichtig

https://www.mpg.de/19730638/mpihlr_jb_2022?c=149809

Wie beeinflussen Verhalten und Umwelt die Funktion des Genoms? Epigenetische Modifikationen des Genoms, zu denen chemische Veränderungen an Proteinen, RNA oder DNA gehören, sind umkehrbar. Sie verändern die DNA-Sequenz nicht, können aber das Ablesen der DNA beeinflussen. Wir interessieren uns für die Regulation der epigenetischen Veränderung komplexer Merkmale über Generationen hinweg. Dazu kombinieren wir Bioinformatik, Epigenomik, Tumorbiologie und Fliegengenetik, um die Rolle der Veränderungen und der daran beteiligten Enzyme bei Alterung, Entwicklung und Krankheiten zu untersuchen.
Lei Gu Max Planck Institute for Heart and Lung Research, Bad Nauheim +49 6032 705

Herz und Lunge – von der Entwicklungsbiologie zur Therapie

https://www.mpg.de/4690843/Entwicklung_Herz_Lunge?c=2249

Die koronare Herzerkrankung ist die häufigste Todesursache, angeborene Herzfehler sind die häufigsten Geburtsfehler und Lungenkrebs ist der Krebs mit der höchsten Sterberate. Zur Bekämpfung der Ursachen ist es wichtig, die Mechanismen zu verstehen, welche die Embryonalentwicklung von Herz und Lunge steuern.
Korrespondierender Autor Felix Engel Max Planck Institute for Heart and Lung Research, Bad

Von der Lungenentwicklung zur Lungenregeneration

https://www.mpg.de/10965814/mpi-fuer-herz-lungenforschung-jb-2017?c=10584076

Das Hauptmerkmal struktureller Lungenerkrankungen ist die Behinderung des Gasaustausches aufgrund einer Fehlbildung oder Zerstörung der Lungenbläschen, der Alveolen. Heilende Therapiemöglichkeiten existieren nicht. Das Ziel neuer Therapiekonzepte ist die Wiederherstellung der intakten Lungenstruktur. Hierbei nutzen die Forscher das Wissen um die Entstehung der Alveolen in der Lungenentwicklung sowie im kompensatorischen Lungenwachstum der erwachsenen Lunge, um Zellen und Moleküle zu identifizieren, die in der erkrankten Lunge die Bildung neuer Alveolen ermöglichen können.
Korrespondierender Autor Werner Seeger Max Planck Institute for Heart and Lung Research, Bad

aPKCλ: ein kritischer Faktor für die Überlebensprognose und ein möglicher Behandlungsansatz bei Angiosarkom

https://www.mpg.de/14359974/mpihlr_jb_2019?c=149809

Die Aufrechterhaltung der Zellpolarität ist für die ordnungsgemäße Entwicklung vieler Gewebstypen unerlässlich – ihr Verlust führt zu übermäßigem Zellwachstum. Bekannt ist, dass in bösartigen Tumoren bei Säugetieren das Polaritätsprotein aPKCλ häufig überexprimiert und falsch lokalisiert ist, allerdings waren die molekularen Abläufe bisher unklar. Wir konnten nun einen zentralen Zusammenhang zwischen Zellpolarisation und –proliferation aufdecken. Dieser ist ein kritischer Faktor für die Verlaufsprognose und wäre ein vielversprechender Ansatz für therapeutische Strategien.
Masanori Nakayama Max Planck Institute for Heart and Lung Research, Bad Nauheim