Dein Suchergebnis zum Thema: Atmosphäre

Glasgow liefert Regeln für internationale Kohlenstoffmärkte – Wie gut oder schlecht sind sie? | oeko.de

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Nach sechsjährigen Verhandlungen wurde bei der COP26 in Glasgow das letzte Kapitel des Regelwerks des Pariser Übereinkommens verabschiedet: die Regeln für internationale Kohlenstoffmärkte nach Artikel 6. Die neuen Regeln enthalten wichtige Anforderungen für die Beteiligung an internationalen Kohlenstoffmärkten. Sie lassen aber Schlupflöcher, die die Klimaschutzbemühungen erheblich untergraben könnten. Die Regeln allein werden nicht ausreichen, um Umweltintegrität zu gewährleisten. Wie Länder und Unternehmen Artikel 6 nutzen werden, wird für die Klimawirkung von Kohlenstoffmärkten entscheidend sein, sagt Lambert Schneider, der an den Verhandlungen beteiligt war.
dem Verkäuferland, dem Käuferland und einem kleinen Anteil von 2 Prozent, der der Atmosphäre

Porträt: Dr. Mathias Herbst (Deutscher Wetterdienst) | oeko.de

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Der Boden ist für ihn keine fremde Materie. Schon als Kind hat er dem Großvater im Schrebergarten geholfen, noch heute ist er Hobbygärtner und hat dabei natürlich stets das Wetter im Blick. Ebenso wie bei seiner Arbeit für den Deutschen Wetterdienst, wo er das Zentrum für Agrarmeteorologische Forschung leitet. Das Wetter, erklärt Dr. Mathias Herbst, beeinflusst sehr stark, wie viel Kohlenstoff natürliche Senken wie Böden oder Vegetation aufnehmen können. „Wenn es zum Beispiel nicht genug regnet, schließen Pflanzen ihre Poren – über diese wird aber auch CO2 aufgenommen.“
Hier untersucht er unter anderem die Wechselwirkungen zwischen Boden, Pflanzen und Atmosphäre

Porträt: Dr. Franziska Tanneberger (Greifswald Moor Centrum) | oeko.de

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Sehr lange war ihr Forschungsbereich „ein nerdiges Nischenthema“. Doch mit der Relevanz des Klimaschutzes hat auch die Wahrnehmung von Mooren zugenommen. Denn sie können Kohlenstoff aufnehmen und einlagern. Theoretisch. „Um die deutschen Moore steht es leider sehr schlecht, nur zwei Prozent sind noch in einem natürlichen Zustand“, sagt Dr. Franziska Tanneberger. „In der EU sind etwa die Hälfte der Moore entwässert, weltweit 15 Prozent.“ Entwässerte Moore geben nicht nur CO2 ab statt es aufzunehmen, sie verlieren zudem ihre Funktion für die Biodiversität.
langfristige Effekt in Bezug auf die Klimaerwärmung ist geringer und es zerfällt in der Atmosphäre

Europäischer Klimaschutz, reloaded | oeko.de

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Im Februar 2024 hat die EU einen neuen Vorschlag für EU-Klimaziele vorgelegt, der ein Treibhausgasbudget für die Jahre 2030 bis 2050 sowie ein Ziel für die Emissionen bis 2040 enthält und damit die Verpflichtungen aus dem Pariser Klimaschutzabkommen einhält. So will es das Europäische Klimaschutzgesetz.
Gleichzeitig braucht es eine klare Haltung zur Entnahme von Kohlenstoff aus der Atmosphäre