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Wie Gaswolken fragmentieren und die größten Sterne bilden

https://www.mpg.de/12661556/wie-gaswolken-fragmentieren-und-die-groessten-sterne-bilden

Mit dem ALMA-Observatorium in Chile hat eine Gruppe von Astronomen unter der Leitung von Henrik Beuther vom MPIA die bisher detailliertesten Beobachtungen dazu gemacht, wie eine riesige Gaswolke in dichtere Teilregionen zerfällt, die dann als Geburtsstätten von Sternen dienen. Die Astronomen fanden heraus, dass die Mechanismen der Fragmentierung vergleichsweise einfach sind und sich aus der Kombination von Druck und Schwerkraft der Wolke ergeben. Komplexere Phänomene wie Magnetfelder und Turbulenzen spielen eine geringere Rolle als bisher angenommen.
Januar 2019 Astronomie Astrophysik Mit dem ALMA-Observatorium in Chile hat eine

Wie Gaswolken fragmentieren und die größten Sterne bilden

https://www.mpg.de/12661556/wie-gaswolken-fragmentieren-und-die-grossten-sterne-bilden

Mit dem ALMA-Observatorium in Chile hat eine Gruppe von Astronomen unter der Leitung von Henrik Beuther vom MPIA die bisher detailliertesten Beobachtungen dazu gemacht, wie eine riesige Gaswolke in dichtere Teilregionen zerfällt, die dann als Geburtsstätten von Sternen dienen. Die Astronomen fanden heraus, dass die Mechanismen der Fragmentierung vergleichsweise einfach sind und sich aus der Kombination von Druck und Schwerkraft der Wolke ergeben. Komplexere Phänomene wie Magnetfelder und Turbulenzen spielen eine geringere Rolle als bisher angenommen.
Januar 2019 Astronomie Astrophysik Mit dem ALMA-Observatorium in Chile hat eine

Wasser in planetenbildenden Scheibe von PDS 70

https://www.mpg.de/21164725/mpia_jb_20231?c=151005

Wasser ist für das Leben zumindest auf der Erde unerlässlich. Daher ist für die Chance auf Leben auf anderen erdähnlichen Planeten die Frage nach seiner Herkunft zentral. Durch Beobachtungen mit dem Weltraumteleskop James Webb haben wir nun Hinweise auf einen Mechanismus gefunden, der potenziell lebensfreundliche Planeten schon während ihrer Entstehung mit Wasser versorgt.
Gesteinsplaneten könnten bereits bei ihrer Geburt Wasser beherbergen Astronomie

Kosmischer Stoßverkehr in der Stern- und Planetenentstehung

https://www.mpg.de/16323353/mpia_jb_2020?c=2191

Das molekulare Gas in Galaxien ist in einer hierarchischen Struktur angeordnet. Das Material in riesigen Gaswolken bewegt sich in einem komplexen Netzwerk aus Gasfilamenten zu den Ballungszentren von Gas und Staub, wo es zu Sternen und Planeten verdichtet wird – ähnlich wie Millionen von Menschen, die täglich zur Arbeit in die Städte pendeln. Zum besseren Verständnis dieses Prozesses haben Forschende die Bewegung von Gas gemessen, das von der Dimension einer Galaxie bis hinunter zu den Verdichtungen strömt, in denen sich einzelne Sterne bilden. Ihre Ergebnisse zeigen, dass das Gas, das alle Hierarchieebenen durchdringt, dynamisch miteinander verbunden ist: Während die Stern- und Planetenentstehung auf den kleinsten Skalen stattfindet, wird dieser Prozess durch eine Kaskade von Materieströmen gesteuert.
Henshaw Max-Planck-Institut für Astronomie, Heidelberg +49 6221 528-469 henshaw

Kosmischer Stoßverkehr in der Stern- und Planetenentstehung

https://www.mpg.de/16323353/mpia_jb_2020?c=19434823&force_lang=de

Das molekulare Gas in Galaxien ist in einer hierarchischen Struktur angeordnet. Das Material in riesigen Gaswolken bewegt sich in einem komplexen Netzwerk aus Gasfilamenten zu den Ballungszentren von Gas und Staub, wo es zu Sternen und Planeten verdichtet wird – ähnlich wie Millionen von Menschen, die täglich zur Arbeit in die Städte pendeln. Zum besseren Verständnis dieses Prozesses haben Forschende die Bewegung von Gas gemessen, das von der Dimension einer Galaxie bis hinunter zu den Verdichtungen strömt, in denen sich einzelne Sterne bilden. Ihre Ergebnisse zeigen, dass das Gas, das alle Hierarchieebenen durchdringt, dynamisch miteinander verbunden ist: Während die Stern- und Planetenentstehung auf den kleinsten Skalen stattfindet, wird dieser Prozess durch eine Kaskade von Materieströmen gesteuert.
Henshaw Max-Planck-Institut für Astronomie, Heidelberg +49 6221 528-469 henshaw