Dein Suchergebnis zum Thema: Astronomie

Magnetische Induktion lässt Planeten schmelzen – www.Astronomie.de

https://www.astronomie.de/aktuelles-und-neuigkeiten/detailseite/magnetische-induktion-laesst-planeten-schmelzen

Vermeintlich erdähnliche Planeten um Zwergsterne sind möglicherweise tatsächlich Gluthöllen mit extremem Vulkanismus und Magmaozeanen auf der Oberfläche. Darauf deutet die Analyse eines Forscherteams aus Österreich, Deutschland und Russland hin. Das Magnetfeld des Zentralsterns eines solchen Planeten könnte demnach per Induktion den Planeten so aufheizen, dass sein Mantel schmilzt. Damit wäre ein solcher Planet trotz seiner Lage in der lebensfreundlichen Zone des Sterns vermutlich nicht für die Entstehung von Leben geeignet, so die Wissenschaftler im Fachblatt „Nature“.
mit Kindern und in der Schule Astronomie mit Kindern

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Heiße Jupiter: Nachts stark bewölkt – www.Astronomie.de

https://www.astronomie.de/aktuelles-und-neuigkeiten/detailseite/heisse-jupiter-nachts-stark-bewoelkt

Riesenplaneten auf sehr engen Umlaufbahnen um ihre Sterne – von den Astronomen als „heiße Jupiter“ bezeichnet – weisen auf ihrer Nachtseite eine nahezu einheitliche Temperatur um 800 Grad Celsius auf. Das zeigt die Untersuchung von insgesamt zwölf derartigen Planeten durch ein Forscherteam aus Kanada. Atmosphärenmodelle der heißen Jupiter hatten im Gegensatz dazu eine deutliche Abhängigkeit der Nachttemperatur von der Energiemenge vorhergesagt, die der Stern dem Planeten auf der Tagseite zuführt. Ursache für die Diskrepanz zwischen Modell und Beobachtung sei mit größter Wahrscheinlichkeit eine dichte Wolkendecke in der Hochatmosphäre. Die Wolken bestünden jedoch nicht aus Wasserdampf, sondern aus Mangansulfid oder Silikaten, so die Wissenschaftler im Fachblatt „Nature Astronomy“.
mit Kindern und in der Schule Astronomie mit Kindern

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Wasserdampf formte das Uranus-System – www.Astronomie.de

https://www.astronomie.de/aktuelles-und-neuigkeiten/detailseite/wasserdampf-formte-das-uranus-system

Bisherige Modellierungen vernachlässigten rasche Verdampfung nach großem Einschlag. Sowohl die extreme Neigung der Rotationsachse des Planeten Uranus als auch das System seiner Monde lassen sich durch den Einschlag eines großen Himmelskörpers in der Frühgeschichte des Sonnensystems erklären. Zu diesem Schluss kommt jetzt ein Team japanischer Forscher. Bislang waren Astronomen mit einem solchen Szenario gescheitert. Das liege daran, dass bisherige Modelle die rasche Verdampfung von Wasser-Eis, aus denen Uranus zu einem großen Teil besteht, vernachlässigt habe, so die Wissenschaftler im Fachblatt „Nature Astronomy“.
mit Kindern und in der Schule Astronomie mit Kindern

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden