Dein Suchergebnis zum Thema: Astronomie

Sterne und Weltraum Heft 10 / 2023 – www.Astronomie.de

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Die Gravitationswellenastronomie nimmt immer mehr an Fahrt auf. Nun gibt es neue Resultate mit Pulsar Timing Arrays. Bei dieser Methode kommen schnell rotierende Neutronensterne zum Einsatz, deren Radiopulse den Durchgang von Gravitationswellen verraten. Im Gegensatz zu den Wellen, die mit irdischen Laserinterferometern wie LIGO gemessen werden, haben sie sehr große Wellenlängen. In der Astrophysik erwartet man, das derartig gemächliche Raumzeitbeben von Paaren extrem massereicher Schwarzer Löcher erzeugt werden. Nach jahrzehntelangen Messungen haben sich nun die Hinweise auf solche Wellenformen verdichtet. Im Kurzbericht auf S. 17 und im Interview mit dem Radioastronomen Michael Kramer auf S. 20 erfahren Sie mehr über dieses spannende Thema.
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Sterne und Weltraum Heft 01 / 2022 – www.Astronomie.de

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Vor gut 60 Jahren entbrannte im Kalten Krieg der Wettlauf ins All. Dieses »space race« zwischen den USA und der damaligen Sowjetunion wurde mit der Mondlandung im Jahr 1969 entschieden. Doch der Mond ist erst der Anfang. Mittlerweile rückt der Mars in den Fokus der Begehrlichkeiten – das ferne Ziel: Menschen sollen den Roten Planeten betreten. Derzeit können wir erneut beobachten, wie sich Supermächte um die Vorherrschaft im Weltraum bemühen. China ist dabei den USA dicht auf den Fersen. In unserer Titelgeschichte ab S. 28 fasst Eugen Reichl die Meilensteine der chinesischen Raumfahrt zusammen und gibt einen Ausblick, was die fernöstliche Nation in den nächsten Jahren vorhat. Im Interview ab S. 40 stellen wir eine außergewöhnliche Persönlichkeit vor: Lavinia Heisenberg ist theoretische Physikerin und erforscht mit ihrem Team die Gravitation. Sie versucht herauszufinden, wie sich die Schwerkraft mit der Quantentheorie vereinen lässt. Das lesenswerte Gespräch führte die junge Physikerin Anna Knörr.
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Doppelstern mit polarer protoplanetarer Scheibe – www.Astronomie.de

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Es ist eine ungewöhnliche Kombination: Ein junger Doppelstern mit einem Ring aus Gas und Staub – der aber nicht in der Bahnebene der beiden Sterne liegt, sondern senkrecht dazu. Die Theorie der Himmelsmechanik sagt die Existenz solcher polarer protoplanetarer Scheiben seit langem voraus. Jetzt gelang es einem internationalen Forscherteam erstmals, dieses Phänomen tatsächlich nachzuweisen. Dazu beobachten die Astronomen den 146 Lichtjahre entfernten Doppelstern HD 98800 mit der Teleskopanlage ALMA in der chilenischen Atacama-Wüste. Etwa die Hälfte aller Planeten von Doppelsternen könnte sich auf polaren Umlaufbahnen bewegen, folgern die Wissenschaftler im Fachblatt „Nature Astronomy“.
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Einstein hat wieder einmal recht – www.Astronomie.de

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Die Allgemeine Relativitätstheorie Albert Einsteins beschreibt auch die Umlaufbahnen von Himmelskörpern mit starker Schwerkraft korrekt. Das zeigen genaue Beobachtungen eines Systems aus einem Neutronenstern und zwei Weißen Zwergsternen, die ein internationales Forscherteam über einen Zeitraum von sechs Jahren mit mehreren Radioteleskopen durchgeführt hat. Etwaige Abweichungen von den Vorhersagen der Relativitätstheorie müssten kleiner 2,6 Millionstel sein, berichten die Forscher im Fachblatt „Nature“. Das ist eine Verbesserung um einen Faktor 1000 gegenüber früheren Tests der Relativitätstheorie für starke Gravitationsfelder.
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spektroskopische Untersuchung von Antiwasserstoff – www.Astronomie.de

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Einem internationalen Forscherteam am Teilchenforschungszentrum CERN bei Genf ist es erstmals gelungen, Antiwasserstoff spektroskopisch zu untersuchen. Die Messungen der Physiker zeigen, dass der von ihnen untersuchte Strahlungsübergang bei Antiwasserstoff-Atomen sich nicht von dem entsprechenden Übergang bei normalen Wasserstoff-Atomen unterscheidet. Das Experiment bestätige mit einer Genauigkeit von 1 : 5 Milliarden die Symmetrie zwischen Materie und Antimaterie, so die Wissenschaftler im Fachblatt „Nature“.
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