Der Anschnitt Ausgabe 4 2004 https://www.bergbaumuseum.de/forschung/zeitschriften/der-anschnitt/der-anschnitt-ausgabe-4-2004
Inhalt Inhalt Prähistorischer und historischer Bergbau in Afghanistan Teil
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In den rund 4.500 Jahre alten Königsgräber von Ur fanden sich enorme Schätze aus Gold, Silber, Kupfer und den frühesten Bronzen. Deren Erforschung steht im Fokus eines gemeinsamen Projekts des Deutschen Bergbau-Museum Bochum, der Goethe-Universität Frankfurt am Main, dem University of Pennsylvania Museum of Archaeology and Anthropology (Penn Museum), der Université Toulouse, dem British Museum und des Metropolitan Museum of Art in New York. Aktuell beschäftigt die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, welche handwerklichen Fertigkeiten die (Gold-) Schmiede dieser einmaligen Fundstücke besaßen und woher die vielen Metalle zu den ältesten Stadtstaaten in Mesopotamien kamen.
verweisen auf eine Herkunft des Goldes wahrscheinlich aus dem äußersten Norden von Afghanistan
Es geht um weltweit eine der größten archäologischen Entdeckungen des 20. Jhs., den Fund eines vor 3300 Jahren vor der heutigen türkischen Küste bei Uluburun gesunkenen Handelsschiffs. Die aus allen damaligen Hochkulturen des Vorderen Orients stammende Ladung wird in Ihrer Gesamtheit erstmals außerhalb der Türkei gezeigt.
Man geht von zwei Herkunftsregionen aus, entweder den Lagerstätten Zentralasiens (Afghanistan
Der Forschungsbereich Montanarchäologie beschäftigt sich mit der Nutzungsgeschichte mineralischer Rohstoffe seit der Urgeschichte bis ins Mittelalter.
Between the Bronze Age and the Middle Ages: New Investigations of Slag from Panjhir, Afghanistan
Jährlich werden zwei Heinrich Winkelmann Stipendien in den Bereichen Archäometallurgie, Bergbaugeschichte, Materialkunde und Montanarchäologie angeboten.
verschiedenen Ausgrabungen im Iran, Irak, Armenien, Turkmenistan, Usbekistan und Afghanistan