Dein Suchergebnis zum Thema: Adler

Bargeldversorgung :: Kinderfunkkolleg Geld

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Die Deutsche Bundesbank ist dafür verantwortlich, die Menschen, die Banken und die Wirtschaft mit ausreichend Bargeld zu versorgen. Stelle dir vor, du möchtest dir etwas kaufen, aber die Bank, bei der du oder deine Eltern ein Konto haben, könnte kein Bargeld mehr auszahlen. Dann könntest Du zum Beispiel nicht mehr zum Eismann oder zum Kiosk gehen, denn dort gibt es vermutlich keine Maschinen für Kartenzahlungen. Zum Glück sorgt die Deutsche Bundesbank dafür, dass bei den Banken immer genügend Bargeld in guter Qualität vorhanden ist. Und dass kein Falschgeld oder beschädigtes Geld in Umlauf bleibt. Dafür hat sie ein über Deutschland verbreitetes regionales Filialnetz, in dem das umlaufende Bargeld immer wieder auf Echtheit und Qualität geprüft wird. In den Bundesbankfilialen haben Privatkunden auch die Möglichkeit, D-Mark-Geldscheine und -Münzen kostenlos und unbefristet in Euro umzuwechseln.
Folge 07 „Wie kommt der Adler auf die Münze?“

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Bankenaufsicht :: Kinderfunkkolleg Geld

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Die Deutsche Bundesbank hat gemeinsam mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Bankenaufsicht über rund 2.000 Privat- und Geschäftsbanken in Deutschland. Nur die 21 größten und international vernetzten deutschen Banken unterstehen direkt der Aufsicht der Europäischen Zentralbank (EZB). Die EZB arbeitet dabei mit den nationalen Bankenaufsehern zusammen. Die Bankenaufseher der Bundesbank besuchen die Banken, schauen in ihre Bücher und prüfen, ob sie ausreichend für Risiken vorgesorgt haben. Sie überprüfen auch, ob die Banken genügend Reserven zurückgelegt haben, um bei einer Krise nicht Pleite zu gehen. Und sie kontrollieren, ob alle Banken die gesetzlichen Regeln einhalten. Die Ergebnisse, die von den Mitarbeitern der Bundesbank zusammengetragen wurden, werden an die BaFin oder an die EZB weitergegeben. Dort wird dann entschieden, ob die Bank nachbessern muss. Die Deutsche Bundesbank sorgt auf diese Weise mit für die Stabilität des Bankensystems und passt auf, dass das Geld der Kunden bei ihrer Bank sicher ist.
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Marlene Breuer :: Kinderfunkkolleg Geld

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Ich höre den Dingen gerne beim Geräuschemachen zu. Nehmen wir zum Beispiel das Geld: Münzen können hell klimpern, laut prasseln, dumpf rollen – Scheine können geheimnisvoll knistern und zischelnd rascheln, Bankkarten können im Automaten schrill piepsen. Jedes Geräusch erzählt eine Geschichte. Als Regisseurin bringe ich diese Geräuschgeschichten mit den Geschichten zusammen, die die Autoren gemeinsam mit den Kindern und den Fachleuten rund um das spannende Thema „Geld“ erzählen. Dazu wähle ich passende Musik aus und überlege mit Claude De Demo, ob sie die Geschichte eher lustig spielen soll oder freundlich erzählen. Im Tonstudio wird dann alles aufgenommen, passend zerschnitten und ähnlich wie bei einem Puzzle mit etwa 100 Teilen zu interessant und witzig klingenden zehn Minuten zusammengesetzt.
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BIC :: Kinderfunkkolleg Geld

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Der BIC (Business Identifier Code) ist ein international standardisierter Code für die Identifizierung von Banken und Nichtbanken. Du kannst ihn dir wie eine unverwechselbare Adresse einer Bank oder eines Unternehmens vorstellen. Er dient dazu, den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr über den Euro-Raum hinaus zu erleichtern. Der BIC ist entweder acht- oder elfstellig: Die ersten vier Stellen stehen für die Bank. Danach kommt das zweistellige Länderkennzeichen und eine zweistellige Kennung, die sich jeder BIC-Inhaber selbst aussuchen kann. Die letzten drei Stellen können frei bleiben oder genutzt werden, um zum Beispiel die Filiale einer Bank zu identifizieren. Der BIC zum Beispiel der Zentrale der Deutschen Bundesbank lautet: „MARKDEFF“. Dabei stehen „MARK“ für die Bundesbank, „DE“ für Deutschland und „FF“ für Frankfurt.
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Direktbanken :: Kinderfunkkolleg Geld

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Direktbanken unterscheiden sich von den traditionellen Filialbanken durch die Art und Weise, wie der Kontakt zwischen den Banken und den Kunden erfolgt. Eine Filialbank verfügt neben ihrer Zentrale über eine oder mehrere Geschäftsstellen (Filialen). Hier kannst du hingehen und persönlich mit einem Bankmitarbeiter zum Beispiel über dein Sparbuch sprechen oder deine ersparten Euromünzen in Geldscheine wechseln. Deine Eltern können sich auch im persönlichen Kontakt über einen Kredit oder eine Geldanlage beraten lassen. Direktbanken hingegen stehen mit ihren Kunden ausschließlich durch zum Beispiel Telefon, Handy, Briefe, Fax, E-Mail oder Online-Banking in Verbindung. Das „Direct Banking“ bieten zwar auch die Filialbanken an – aber darüber hinaus eben auch den persönlichen Kontakt. Direktbanken erbringen meist dieselben Dienstleistungen für ihre Kunden wie andere Geschäftsbanken auch: vor allem das Einlagen- und Kreditgeschäft, das Wertpapiergeschäft und das bargeldlose Zahlungsverkehrsgeschäft.
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Sicherheitsmerkmale (Euroscheine) :: Kinderfunkkolleg Geld

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Wer die Sicherheitsmerkmale unserer Euro-Münzen und Euro-Scheine sorgsam überprüft, kommt dem Falschgeld schnell auf die Schliche. Bei den Scheinen kannst du zur Prüfung drei Techniken anwenden: Fühlen, Sehen, Kippen. Fühlen: Je nach Geldschein findest du am oberen oder linken seitlichen Rand eines Euro-Scheins eine Reihe von Buchstaben. Es sind die Abkürzungen für „Europäische Zentralbank“ in verschiedenen Sprachen. Bei einem 50-Euro-Schein zum Beispiel lautet die Reihe BCE ECB EZB EKT EKP. Wenn du mit dem Finger leicht darüber fährst, solltest du die Buchstaben als leichte Erhöhung ertasten können. Sehen: Wenn du einen Euro-Schein gegen das Licht hältst, wird das Wasserzeichen sichtbar. Außerdem siehst du im Gegenlicht den Sicherheitsfaden als dunkle Linie. Kippen: Bei 5-, 10- und 20-Euro-Scheinen erkennst du auf der Vorderseite unten links eine glänzende Zahl, die Smaragdzahl. Beim Hin- und Herkippen siehst du dort einen Lichtbalken auf- und abwandern. Je nach Blickwinkel verändert sich außerdem die Farbe der Zahl von Grün zu Blau.
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Buchgeld :: Kinderfunkkolleg Geld

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Buchgeld ist nur in den Computern der Banken verzeichnet. Früher nutzte man dafür Bücher, mit denen man die Konten führte – daher der Name. Anders als Münzen und Banknoten kann man Buchgeld nicht anfassen. Für den Kunden der Bank stellt es ein Guthaben dar, über das er jederzeit verfügen kann. Zum Beispiel kannst du aus deinem Guthaben Bargeld abheben. Oder du kannst es dazu nutzen, bargeldlos deine Handyrechnung zu bezahlen. In diesem Fall wird der Zahlbetrag von deinem Guthaben abgebucht und dem Konto des Mobilfunkunternehmens gutgeschrieben, also zu dessen Guthaben hinzugebucht. Eine solche unbare Überweisung geht einfacher, schneller und sicherer vonstatten, als Münzen und Banknoten zu transportieren. Zum Buchgeld zählen auch die Guthaben, die auf Girokonten (siehe „Girokonto“) oder auf einem Sparkonto liegen (siehe „Sparkonto“).
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