Dein Suchergebnis zum Thema: Adler

Anna Staab :: Kinderfunkkolleg Geld

https://www.kinderfunkkolleg-geld.de/themen/Macht-Geld-gl%C3%BCcklich/wer-steckt-dahinter/Anna-Staab

Ich begleite Dich mit meiner Stimme durch verschiedene Sendungen, unter anderem der Sendung über die Deutsche Bundesbank (Folge 20) und der Sendung, die fragt, ob Geld glücklich macht (22). Ich lebe seit zweieinhalb Jahren in Frankfurt und arbeite als Schauspielerin und Sprecherin, geboren bin ich aber in Essen. Aufgrund meines Berufs bin ich schon oft umgezogen und habe in vielen verschiedenen Städten gelebt. Nach dem Abitur bin ich aber erst einmal für ein Jahr nach Chile gegangen und habe dort in Kinderheimen gearbeitet. In Chile bezahlt man mit dem chilenischen Peso – da musste ich mich erst einmal umgewöhnen. Und als ich damals wieder zurück kam, gab es plötzlich die Deutsche Mark nicht mehr, sondern es wurde in Euro bezahlt! In meinem Beruf ist es genauso. Alles ist immer wieder neu und anders – die Städte, in denen man lebt, die Leute, mit denen man arbeitet, und die Rollen und Stücke, die man spielt. So wird es nie langweilig. Ich war schon die Prinzessin Melusine im „Gestiefelten Kater“, im letzten Jahr die Kantorka in dem Stück „Krabat“, und dieses Jahr kann man mich in „Peter Pan“ sehen.
Folge 07 „Wie kommt der Adler auf die Münze?“

    Kategorien:
  • Kinder
  • Wissen
Seite melden

Euro-Banknoten :: Kinderfunkkolleg Geld

https://www.kinderfunkkolleg-geld.de/themen/Was-ist-eine-Bank/hintergrund/Euro-Banknoten

Die Euro-Banknoten gibt es in sieben unterschiedlichen Stückelungen: 5 €, 10 €, 20 €, 50 €,100 €, 200 € und 500 €. Du kannst sie durch ihre verschiedenen Farben und Größen leicht voneinander unterscheiden. Je höher der Nennwert, desto größer ist die Banknote. Auf den Geldscheinen sind Baustile aus verschiedenen Epochen der europäischen Geschichte abgebildet: 5 €: Klassik; 10 €: Romanik; 20 €: Gotik; 50 €: Renaissance; 100 €: Barock und Rokoko; 200 €: Eisen- und Glasarchitektur des 19. Jahrhunderts; 500 €: Moderne Architektur des 20. Jahrhunderts. Die dargestellten Fenster, Tore und Brücken sind reine Fantasiegebilde, die es in Wirklichkeit nicht gibt. Diese architektonischen Elemente haben jedoch eine symbolische Bedeutung: So stehen die Fenster und Tore auf der Vorderseite jeder Banknote für den Geist der Offenheit und Zusammenarbeit in Europa. Auf der Rückseite der Banknoten sind Brücken abgebildet. Von den frühen Konstruktionen bis zu den modernen Hängebrücken der Gegenwart sind diese Bauwerke ein Symbol der Verbindung zwischen den Völkern Europas und zur übrigen Welt. Gemeinsam sind allen Euro-Banknoten allgemeine Merkmale: die Flagge der Europäischen Union, die Unterschrift des Präsidenten der Europäischen Zentralbank, die Bezeichnung „Euro“ in lateinischer, griechischer und kyrillischer Schrift sowie das Copyright, das aus dem Copyrightzeichen, der Abkürzung der Europäischen Zentralbank in neun Varianten (den Amtssprachen der Europäischen Union entsprechend) und dem Jahr der Einführung der Banknote besteht.
Folge 07 „Wie kommt der Adler auf die Münze?“

    Kategorien:
  • Kinder
  • Wissen
Seite melden

Nationales Analysezentrum für beschädigtes Bargeld :: Kinderfunkkolleg Geld

https://www.kinderfunkkolleg-geld.de/glossar/Nationales-Analysezentrum-f%C3%BCr-besch%C3%A4digtes-Bargeld

Im „Nationalen Analysezentrum für beschädigtes Bargeld“ in Mainz kümmern sich die Mitarbeiter um die Geldscheine und Münzen, die besonders schlimm zerstört sind. Das ist ein Beitrag der Bundesbank, den Bürgern zu zeigen, dass ihr Geld werthaltig ist. Denn selbst wenn das Geld sehr stark beschädigt ist, kann man es umtauschen. Allerdings nur unter bestimmten Bedingungen (siehe Eintrag „Beschädigtes Bargeld“). Pro Jahr kommen im Analysezentrum ungefähr eine Million Banknoten an, die so stark beschädigt sind, dass sie hier untersucht und umgetauscht werden müssen. Das ist ein Gegenwert von 30 bis 35 Millionen Euro, die auf diese Weise gerettet werden. Die Münzen sind hierbei noch gar nicht mitgerechnet. Mindestens vier bis fünf Wochen muss man warten, bis das Geld auf das eigene Konto erstattet wird. Bei schwierigen Fällen sogar viel länger, denn die Fachleute sitzen mitunter mehrere Tage an einem Fall. Zum Beispiel wenn Aschestücken unter dem Mikroskop untersucht werden müssen oder Geldscheine nach einem Brand mit Plastik oder Metall zusammengeschmolzen sind. Die müssen dann wieder vom Material getrennt werden. Einen Tipp haben die Experten: zerrissene Geldscheine selbst mit Klebeband wieder zusammen zu basteln ist nicht so gut, denn Geldautomaten und Zählmaschinen könnten damit verstopft oder -beschädigt werden. Da ist es besser über eine Bank oder Sparkasse das Geld an eine der Filialen der Bundesbank weiterzuleiten oder dort direkt abzugeben.
Folge 07 „Wie kommt der Adler auf die Münze?“

    Kategorien:
  • Kinder
  • Wissen
Seite melden

Währung :: Kinderfunkkolleg Geld

https://www.kinderfunkkolleg-geld.de/glossar/W%C3%A4hrung

Rund die Hälfte der Länder in Europa haben eine gemeinsame Währung, den Euro. In allen Euro-Ländern werden die Preise in Euro, also in derselben Währung angegeben. So kannst du, wenn du in ein Euro-Land wie zum Beispiel Frankreich oder Italien fährst, die Preise ganz leicht vergleichen. Denn die Preise aller Waren werden wie in Deutschland in Euro angegeben. Außerhalb der Euro-Länder hat fast jedes Land eine eigene Währung. Die Amerikaner haben den Dollar, die Engländer das Pfund, die Schweizer den Franken. Willst du in den USA oder in England oder einem anderen Land außerhalb des Euro-Raums etwas kaufen, dann musst du dein Geld zunächst in die Landeswährung umtauschen. Für den Umtausch musst du Gebühren zahlen. Und du musst immer die Preise umrechnen – von der jeweiligen Landeswährung in Euro. Nur so kannst du die Preise vergleichen und herausfinden, wie hoch der Preis in Euro wäre. Die gemeinsame Währung ist also sehr praktisch, denn mit ihr sparst du innerhalb des Euro-Raums Zeit und Geld. Das gilt auch für Unternehmen, die viel Handel mit anderen Euro-Ländern treiben.
Folge 07 „Wie kommt der Adler auf die Münze?“

    Kategorien:
  • Kinder
  • Wissen
Seite melden

Genossenschaftsbanken :: Kinderfunkkolleg Geld

https://www.kinderfunkkolleg-geld.de/glossar/Genossenschaftsbanken

Die Genossenschaftsbanken in Deutschland haben zurzeit insgesamt etwa 17 Millionen Mitglieder – die sogenannten „Genossen“ (daher der Name). Zu den Genossenschaftsbanken zählen unter anderen Volks- und Raiffeisenbanken. Sie wurden im 19. Jahrhundert gegründet, um Handwerker, Bauern und kleinere Betriebe durch Kredite zu unterstützen. Sie waren die Banken der „Kleinen Leute“, die bei anderen Kreditinstituten nur geringe Chancen hatten, sich Geld zu leihen, weil sie kaum Sicherheiten oder nur ein sehr geringes Einkommen hatten. Auf diese Weise konnte sich zum Beispiel ein Bauer Geld leihen, um sich Getreidesamen davon zu kaufen. Erst nach der Ernte zahlte der Bauer diesen Kredit mit Zinsen wieder zurück. Kunde einer Genossenschaftsbank wird man bis auf wenige Ausnahmen nur, wenn man Mitglied der Bank geworden ist. Das geschieht ganz ähnlich wie bei einem Verein durch Beitrittserklärung, Zulassung durch den Vorstand und Ausstellung einer Urkunde. Außerdem erwirbt man noch Geschäftsanteile an der Bank, die verzinst werden und die man bei Austritt wieder zurück erhält. Mit den Geschäftsanteilen, die in der Satzung einer Genossenschaft geregelt sind, können sich Mitglieder einer Genossenschaft an deren Geschäftspolitik beteiligen. Die „Genossen“ sind also nicht nur Kunden der Bank, sondern zugleich auch über ihre Anteile Mitglieder ihrer Bank. Das unterscheidet die Genossenschaftsbanken von zum Beispiel privaten Geldinstituten oder Sparkassen.
Folge 07 „Wie kommt der Adler auf die Münze?“

    Kategorien:
  • Kinder
  • Wissen
Seite melden

Zinsen :: Kinderfunkkolleg Geld

https://www.kinderfunkkolleg-geld.de/themen/Wie-wird-mehr-aus-meinem-Geld/hintergrund/Zinsen

Zinsen sind eine Art Leihgebühr. Wenn du bei einer Bank einen Kredit aufnimmst, dann leihst du dir von ihr Geld. Als Kreditkunde zahlst du nicht nur den geliehenen Betrag an die Bank zurück, sondern mehr. Das sind die Zinsen. In diesem Falle nennt man sie Kreditzinsen. Wenn du hingegen dein Geld der Bank zur Verfügung stellst, indem du es zum Beispiel auf einem Sparkonto anlegst, dann erhältst du Spar- oder Guthabenzinsen. Die Bank zahlt dir als Sparkunden gleichsam Leihgebühren dafür, dass sie dein Geld nutzen konnte. Je länger der Zeitraum ist, für den du der Bank dein Geld leihst, desto höher ist der Zinssatz, den die Bank dir zahlt. Hinzu kommt, dass man auch auf seine Zinsen wiederum Zinsen bekommt, man spricht vom Zinseszins. Ein Beispiel verdeutlicht dies: Du erhältst von deinen Eltern oder Verwandten zur Einschulung 1000.- Euro geschenkt. Das Geld wird auf ein Sparkonto eingezahlt, darauf gibt es beispielsweise 1 Prozent Zinsen. Nach einem Jahr wären schon 1010.- Euro auf dem Sparkonto. Im zweiten Jahr werden wiederum die 1000.- Euro verzinst und zudem die 10.- Euro, die die Bank nach dem ersten Jahr als Zins gezahlt hat und die du auf deinem Sparkonto gelassen hat. Das heißt im zweiten Jahr sind dann 1020,10 Euro auf dem Sparkonto. Dieser Zinseszinseffekt setzt sich immer weiter fort. Nach 10 Jahren hättest du somit 1104,62 Euro auf deinem Sparkonto – also 104 Euro und 62 Cent mehr als deine Familie für dich eingezahlt hat.
Folge 07 „Wie kommt der Adler auf die Münze?“

    Kategorien:
  • Kinder
  • Wissen
Seite melden