Dein Suchergebnis zum Thema: Adel

Ferdinand III.: Der „vergessene Kaiser“ | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/ferdinand-iii-der-vergessene-kaiser

Die wichtigste Folge der neuen Friedensordnung für das Reich war, dass ein Modus vivendi gefunden wurde, die konfessionellen Spannungen zu entschärfen, die seit der Glaubensspaltung durch die Lutherische Reformation den Zusammenhalt des Reiches schwächten. Die Koexistenz der verschiedenen christlichen Konfessionen im Reich wurde auf eine tragfähige Basis gestellt. Weiters
waren bereits gebrochen: Die protestantische Kirchenstruktur war zerstört, der Adel

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Prunk und Repräsentation: Barockfeste am Wiener Hof | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/prunk-und-repraesentation-barockfeste-am-wiener-hof

Der üppige barocke Festkult ging vom französischen Hof Ludwigs XIV. aus. Er diente einerseits der Selbstinszenierung des absoluten Monarchen sowie dem Konkurrenzkampf der Kaiserhäuser, gab ihm andererseits Kontrolle über die große Hofgesellschaft. Für die Hoffeste mit Opern, Komödien, Balletten, Musikaufführungen, Maskeraden, Bällen, Gartenfesten etc. wird eine große Zahl an
Repräsentationspflichten gegenüber ausländischen Herrscherfamilien, Gesandten, dem Adel

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Rudolf I.: Aufstieg zum Oberhaupt des Heiligen Römischen Reiches | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/rudolf-i-aufstieg-zum-oberhaupt-des-heiligen-roemischen-reiches

Nach dem Aussterben der Staufer war es angesichts der Wirren des Interregnums im Interesse der Fürsten, Ordnung und klare Verhältnisse zu schaffen. Die Wahl fiel auf Rudolf von Habsburg. Rudolf wurde am 1. Oktober 1273 in Frankfurt zum Reichsoberhaupt gewählt. Seine Krönung fand am 24. Oktober in Aachen statt. Die Wahl traf ihn überraschend, auch weil er nicht zu den
Geschwächt durch eine Revolte im böhmischen Adel, musste Ottokar einlenken und verzichtete

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Friedrich V., IV. und III. | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/friedrich-v-iv-und-iii

1440 wurde Friedrich von den Kurfürsten zum Römisch-Deutschen König gewählt. Die Krönung fand erst 1442 statt, da Friedrich zuvor seine Autorität in Österreich als vormundschaftlicher Regent für den minderjährigen Ladislaus festigen musste, weil die österreichischen Stände den Steirer nicht anerkennen wollten. Auch in seiner engsten Familie wurde die Führungsrolle Friedrichs
Der Adel des Landes verlangte ultimativ die Ausfolge von Friedrichs Mündel Ladislaus

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Albrecht V.: Regentschaft mit Turbulenzen | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/albrecht-v-regentschaft-mit-turbulenzen

Während Albrechts Regierung war die Situation der Kirche besorgniserregend und das päpstliches Schisma am Höhepunkt. Seit 1409 amtierten drei Päpste gleichzeitig, die Autorität des Papsttums verlor an Bedeutung und die Fürsten begannen die Angelegenheiten der Kirche nach eigenem Gutdünken zu regeln. Albrecht begann eine Klosterreform mit Schwerpunkt auf den
Die gemäßigte Linie der Utraquisten fand im Adel und im Stadtbürgertum Unterstützer

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Die Allmacht der Etikette – Das Wiener Hofzeremoniell | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/die-allmacht-der-etikette-das-wiener-hofzeremoniell

Das Zentrum des höfischen Universums bildete der Kaiser, der durch eine mystische, fast religiöse Erhöhung seiner Person als unnahbar und entrückt von den Banalitäten des Alltags inszeniert wurde. So gebührte dem Kaiser in persona, aber auch wenn bei öffentlichen Zeremonien nur sein Name ausgesprochen wurde, die spanische Reverenz: Als Zeichen der Unterwerfung vor der
Aspekt Ordnen & Unterscheiden Literatur Hengerer, Mark: Kaiserhof und Adel in

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

„Elender Geschmack“: Zensurbedürftiges deutsches Theater | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/elender-geschmack-zensurbeduerftiges-deutsches-theater

Reformeifrige Kritiker wie Joseph von Sonnenfels beschwerten sich über den „elenden Geschmack“ der WienerInnen. Sie bemängelten, dass auf den Wiener Bühnen mehr als in anderen Städten des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation Hanswurstspäße getrieben wurden. Die Schuld daran wiesen sie nicht zuletzt der Regierung zu, die den Zweck des Theaters nicht in der Bildung,
mehr, dass der Staat ihm eine anständige Ergötzung zu verschaffen suche, als der Adel

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Kaiserliche Auszeiten: Habsburgische Jagdleidenschaft | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/kaiserliche-auszeiten-habsburgische-jagdleidenschaft

Die habsburgische Jagdlust hinterließ Spuren in und um Wien. Dass Reste der Aulandschaft entlang der Donau sowie das Naturreservat des Wienerwaldes bis zum heutigen Tag in unmittelbarer Nähe zur Großstadt Wien erhalten blieben, ist der Jagdleidenschaft der Habsburger zu verdanken. Auch der Prater hat seinen Ursprung als Jagdpark: Die erste regulierende Maßnahme in der Wildnis
niederösterreichischen Landesaustellung in Marchegg, Wien 1978 Schlag, Wilhelm: Die Jagd, in: Adel

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Von Graz nach Wien: Der Aufstieg Ferdinands II. zum Oberhaupt der Dynastie | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/von-graz-nach-wien-der-aufstieg-ferdinands-ii-zum-oberhaupt-der-dynastie

Ferdinand wurde zum immer wahrscheinlicheren Kandidaten für die Nachfolge auf dem Kaiserthron. Der junge Aufsteiger aus Graz vermied es geschickt, im Brüderzwist eindeutig Stellung zu beziehen. 1617 schloss er mit den mächtigen spanischen Verwandten einen Geheimvertrag (Oñate-Vertrag), worin Spanien gegen territoriale Zugeständnisse seine Zustimmung und Unterstützung für die
nicht-katholischen Mehrheit und der immer selbstbewusster auftretenden katholischen Partei im Adel

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Albrecht VI.: Der ehrgeizige Zweite | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/albrecht-vi-der-ehrgeizige-zweite

Albrecht kam als zweiter Sohn von Herzog Ernst von Steiermark und dessen zweiter Gemahlin Cimburgis von Masowien am 18. Dezember 1418 zur Welt. Nach dem frühen Tod des Vaters wuchs er gemeinsam mit seinem älteren Bruder Friedrich in Innsbruck unter der Vormundschaft des Onkels Herzog Friedrich IV. von Tirol auf. Der Jüngere stand im Schatten von Friedrich, der aufgrund des
Beinamen „der Großzügige“ ein – gelang es Albrecht, rasch eine starke Gefolgschaft im Adel

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden