Dein Suchergebnis zum Thema: Darm

Meintest du darf?

Xenacoelomorpha – ein neuer Stamm im Tierreich | Max-Planck-Gesellschaft

https://www.mpg.de/1153804/xenacoelomorpha

Sie sind winzig, der Mund dient gleichzeitig als After und anstelle eines Gehirns haben sie ein diffuses Nervensystem. Trotzdem sind Xenoturbella und die so genannten „acoelomaten“ Würmer etwas näher mit dem Menschen verwandt als beispielsweise der bekannte Regenwurm. Ein internationales Wissenschaftler-Team unter Mitarbeit von Albert Poustka vom Max-Planck Institut für molekulare Genetik in Berlin hat nämlich herausgefunden, dass die beiden Gruppen einfacher mariner Würmer enger mit komplexen Lebewesen wie Menschen und Seeigel verwandt sind als bisher angenommen. Sie ordnen damit die Abstammungsgeschichte der Tiere grundlegend neu. Bislang galten die acoelomaten Würmer als die entscheidende evolutionäre Verbindung zwischen einfachen Tieren wie Schwämmen und Quallen und komplexeren Organismen. Nun stellt sich heraus, dass diese Tiere nicht immer so einfach aufgebaut waren wie heute.
Millimeter großen Würmer besitzen keinen durchgängigen Darm

Bakterium im Raupendarm besitzt molekularen Eisenspeicher | Max-Planck-Gesellschaft

https://www.mpg.de/4408582/bakterium-raupendarm-eisenspeicher

In fast allen Lebensformen auf dieser Erde spielt Eisen eine wichtige Rolle. Zu wenig Eisen führt zu Mangelerscheinungen, zu viel Eisen wiederum ist gefährlich unter anderem für das Erbmolekül DNA. Max-Planck-Wissenschaftler aus Jena und Tübingen haben jetzt die räumliche Struktur eines bakteriellen Enzyms aus Microbacterium arborescens aufgeklärt, das mehrere hundert Eisenionen in seinem Zentrum anreichern kann, und zwar je nach Lage der Eisenversorgung in seiner Umgebung: zum Beispiel dem Raupendarm der Zuckerrübeneule (Spodoptera exigua). Das Enzym verhindert durch seine zusätzliche Peroxidase-Aktivität auch das Auftreten von zellschädigenden Sauerstoffradikalen.
anderer Mikroben dahingehend unterscheidet, dass es im Darm