Der technische Fortschritt ermöglicht es Menschen, sich körperlich aufzurüsten. Neben den landläufig bekannten Prothesen und Implantaten, die aus medizinischer Sicht notwendig sind oder Beeinträchtigungen ausgleichen, entwickelte sich in den letzten Jahren eine neue Art technischer Aufrüstung. Diese Menschen nennen sich selbst Cyborgs und lassen sich Implantate einpflanzen, die ihr Leben erleichtern sollen, ohne dass diese eine medizinische Notwendigkeit darstellen. Hierbei handelt es sich beispielsweise um Chips unter der Haut, die es dem Träger ermöglichen Türen zu öffnen, Passwörter zu speichern oder den Puls zu messen. Diese Art der Technologie ist sehr umstritten, weil sie neben zahlreichen lebenserleichternden Maßnahmen auch ungeahnte Risiken birgt.
| Unterricht Stand 1.1.2017, 0:00 Uhr Autor/in Lucia Hefti Drucken beim Kurznachrichtendienst