Leopold I., genannt „Türkenpoldl“ | Die Welt der Habsburger https://www.habsburger.net/de/kapitel/leopold-i-genannt-tuerkenpoldl
Leopold I. war eigentlich für ein geistliches Amt vorgesehen. Da aber sein Bruder Ferdinand IV. überraschend starb, rückte er in der Erbfolge vor, übernahm die Herrschaft in den Erblanden und wurde 1658 trotz einiger Widerstände zum römisch-deutschen Kaiser gewählt. Seine religiöse Ausbildung prägte ihn, er war sehr fromm und befürwortete die Gegenreformation. In den Erblanden
der Schaffung einer stehenden Armee waren 50.000 Soldaten