Der Herbizidwirkstoff Glyphosat war 2017 auch deshalb zugelassen worden, weil die europäischen Behörden keine Krebsgefahr sahen. 53 der Industriestudien, die das belegen sollten und wieder Teil des aktuellen Verlängerungsantrags sind, hat jetzt ein Experte im Auftrag einer Nichtregierungsorganisation analysiert. Das Ergebnis sei ein „Desaster“, sagte Siegfried Knasmüller kürzlich dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“.
Für Glyphosat hätten Tierversuche jedoch gezeigt, dass die Tumore vor allem in Leber und Niere auftauchten
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Ein halbes Jahr nachdem eine Fachzeitschrift eine von Industrie und Behörden heftig attackierte Studie zu den Risiken von gentechnisch verändertem Mais zurückgezogen hat, wurde sie nun erneut veröffentlicht. Das Journal „Environmental Sciences Europe“ des renommierten Wissenschaftsverlags Springer stellte die Untersuchung von Forschern der Universitäten Caen in Frankreich und Verona in Italien heute freizugänglich zur Verfügung. Die Forscher sind von ihrer Arbeit immer noch überzeugt: Sie liefere Hinweise, dass Gentech-Mais des Konzerns Monsanto bei Ratten Organschäden hervorrufe.
toxikologische Auswirkungen gegangen: Und dabei hätten sie „sehr signifikante“ chronische Schäden an Leber und Nieren
https://www.keine-gentechnik.de/dossiers/mais-mon810
Hintergrundinfos zum Gentechnik-Mais MON 810 von Monsanto: Nachrichten, Fakten, Berichte Rechts-Dokumente und Informationen zum Anbauverbot.
Vor allem die Blutwerte für Leber und Nieren wiesen signifikante Veränderungen auf.
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