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Verschwörungs-Therapie: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Das Projekt entwickelt und erprobt ein redaktionell und fachlich begleitetes Präventions- und Interventionsprojekt auf TikTok. Ziel ist, Jugendliche in den sozialen Medien für den Umgang mit Verschwörungsnarrativen und Falschinformationen zu sensibilisieren und sie zu befähigen, sich mit Verschwörungsnarrativen auseinanderzusetzen. Zielgruppe Kinder und Jugendliche, pädagogische Fachkräfte, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Auf dem Tik-Tok-Kanal „Verschwörungs-Therapie“ klärt das Projekt Jugendliche niedrigschwellig über Verschwörungsnarrative und Falschinformationen auf, ohne dabei zu belehren. Um viralen Verschwörungsvideos entgegenzutreten, intervenieren die Projektverantwortlichen zudem mit selbst produzierten Videos. Scheinargumente im Originalvideo werden in den Reaktionsvideos durch Überspitzungen kritisch hinterfragt und entlarven so Verschwörungsnarrative. Jugendliche, die bereits an Verschwörungsnarrative glauben, sollen diese Videos zum Nachdenken und Hinterfragen anregen. Zusätzlich interagieren die Projektmitarbeitenden mit ihnen über die Kommentar- und Nachrichtenfunktion, die einen direkten Austausch ermöglicht. Jugendliche, die nicht selbst an Verschwörungsnarrative glauben, aber Unterstützung für den Umgang mit Betroffenen in ihren Freundes- oder Bekanntenkreisen suchen, erhalten auf dem Kanal Beispiele und Anregungen, die sie für die Ansprache Gleichaltriger stärken. Die Projektergebnisse werden in einer Online-Veranstaltung für die Zielgruppe der Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie für Interessierte digital zugänglich gemacht.
Programme und Initiativen Bundeszentrale für politische

Comic kontrovers (Cokon): Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Das Projekt entwickelt und erprobt am Beispiel der Stadt Grimma kreative Methoden, um bei Konflikten in der Stadtgesellschaft die Standpunkte der Jugend im öffentlichen Diskurs sichtbar zu machen. Es wird dabei das Ziel verfolgt, Jugendliche und junge Erwachsene im ländlichen Sachsen aktiv in demokratische Prozesse ihrer Stadt einzubinden. Gerade innerhalb von Konflikten der Stadtgesellschaft sollen ihre Stimmen, Interessen und Ansichten gegenüber der Verwaltung sowie älteren Generationen gestärkt werden. Es findet dadurch eine gemeinsame Konfliktbewältigung statt. Zudem werden langfristig demokratische Strukturen stabilisiert, ausgebaut und weiterentwickelt. Zielgruppe Jugendliche und junge Erwachsene aus Grimma, Sachsen Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Bei der Projektumsetzung treffen kreative mediale Inhalte wie Comiczeichnen, Podcast, Radio und Social Media auf wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse aus der angewandten Demokratieforschung. Das Projekt wird dabei mit den Jugendlichen kooperativ durch moderierte Workshopformate entwickelt. Die Erarbeitung und Anwendung eines Evaluationskonzepts stellt die Einhaltung der Projektziele sowie deren nachhaltige Wirksamkeit während des gesamten Projektzeitraums sicher. Um die Öffentlichkeit allgemein und insbesondere in Grimma über das Projekt zu informieren, wird neben digitalen Plattformen auch mit Schaufensterwerbung gearbeitet.
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Zug um Zug Demokratie: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Das Projekt entwickelt Angebote für russischsprechende Menschen in Deutschland, in denen es darum geht, in den Austausch miteinander zu kommen und Feindbilder abzubauen. Ziel ist es, geschützte Räume zu schaffen und Polarisierung entgegenzuwirken. Zielgruppe Russischsprechende Jugendliche und junge Erwachsene, ihre Familien und Bezugspersonen, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Im ersten Jahr erprobt das Projekt eine Kombination von innovativen Veranstaltungsformaten in Berlin: Dazu gehören das Barcamp-Format „Zug-um Zug“, bei dem Orte der Demokratie mit dem Zug besucht werden und während der Reise ein Austausch in Form eines Barcamps stattfindet, sowie Workshops für die Ausarbeitung und Visualisierung von persönlichen Geschichten in Form von kurzen animierten Videos. Außerdem kommen in der Projektarbeit künstlerische Methoden wie Improvisationstheater-Workshops und Forumtheater in der Nachbarschaft zum Einsatz. Beim Forumtheater wird auch die nicht-russischsprechende Nachbarschaft einbezogen, um Vorurteile und Feindbilder gegenüber russischsprechenden Menschen abzubauen. Im zweiten Projektjahr sollen diese Formate in zwei weiteren Städten erprobt und Teams aus der Zielgruppe ausgebildet werden, die unter Anleitung und Nutzung der Materialien eigene Veranstaltungen dieser Formate umsetzen.
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SelbstSicherSein 2.0 – Sag‘ NEIN! zu Diskriminierung: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Das Modellprojekt entwickelt am Lernort Schule neue Methoden für Schülerinnen und Schüler, um sich mit Diskriminierungen und Diskriminierungserfahrungen auseinanderzusetzen. Die Kinder und Jugendlichen reflektieren dabei insbesondere ihre eigenen Diskriminierungserfahrungen, lernen ihr Recht auf Nichtdiskriminierung kennen und arbeiten auch an eigenen diskriminierenden Verhaltensstrukturen. Zielgruppe Kinder und Jugendliche, Lehrkräfte Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Neben Kindern und Jugendlichen lernen auch Lehrkräfte sowie andere Zielgruppen, eigenes diskriminierendes Verhalten zu reflektieren und zu bearbeiten, um sich adäquat und nachhaltig mit den Diskriminierungserfahrungen der Kinder und Jugendlichen auseinandersetzen zu können. Eltern und andere Bezugspersonen werden ebenfalls befähigt, Diskriminierungen zu begegnen.   Das Projekt wird Workshops zu Vielfalt und Diskriminierung anbieten. Der niedrigschwellige und lebensweltorientierte Ansatz des Projektes fördert die kontinuierliche Entwicklung und Anwendung neuer, kreativer Möglichkeiten der Kommunikation und der Kooperation.
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#unserhayat – unser Leben. Sozialraum- und lebensweltorientierte Arbeit mit Jugendlichen mit Fluchthintergrund im Einflussbereich extremistischer Ansprachen: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Ziel des Modellprojektes ist es,  Methoden zur gezielten Ansprache junger muslimischer Geflüchteter in Ostdeutschland zu entwickeln und zu erproben und sie gleichzeitig gegenüber islamistischen Deutungs- und Identitätsnarrativen zu stärken. Zielgruppe Jugendliche muslimischer Herkunft mit Fluchtgeschichte Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Es werden demokratiepädagogische, politisch-bildnerische und sozialpädagogische persönlichkeitsstärkende Maßnahmen der außerschulischen Bildung und der Jugendarbeit eingesetzt. Dies wird unter anderem in Tandemprojekten mit regionalen muslimischen Selbstorganisationen durchgeführt. Die angesprochenen Jugendlichen sollen zur produktiven Deutung und Bearbeitung ihrer Problemlagen befähigt werden, um die Attraktivität beziehungsweise Überzeugungskraft islamistischer Deutungs- und Identitätsangebote, die in ihrem Sozialraum angeboten werden, zu schwächen. Fachkräfte der Jugend- und Bildungsarbeit werden zu Herkunfts- und Sozialisationskontexten sowie den individuellen und kollektiven Problemlagen der Jugendlichen sensibilisiert und geschult.
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#vrschwrng – Ein interaktives Toolkit gegen Verschwörungstheorien: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Ziel des Modellprojektes ist es, ein Toolkit für die Arbeit mit Jugendlichen zum Thema Verschwörungstheorien zu entwickeln. Im Projekt werden innovative Methoden erprobt, um Jugendliche im Umgang mit Verschwörungstheorien zu stärken. Zielgruppe Kinder und Jugendliche Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Die im Projekt entstehenden Methoden werden in interdisziplinären Seminaren entwickelt und münden in der Gestaltung von Modulen mit Lernmaterialien. Die Module lassen sich in vier Lernbereiche aufteilen: Es werden (1) Wissen und Kompetenzen für das Erkennen von Verschwö-rungstheorien vermittelt; (2) die Sensibilität für Gefahren erhöht, die von Verschwörungstheorien für Gesellschaft, Demokratie und die eigene Lebensgestaltung ausgehen; (3) das Interesse an demokratischer Teilhabe und Problembewältigung gesteigert; sowie (4) Selbstwirksamkeit durch kreative Medienproduktion erfahrbar gemacht. Die Module sind multimedial angelegt und sollen vor allem das kritische Reflexionsvermögen, die Konfliktfähigkeit sowie die Ambiguitätstoleranz der Jugendlichen stärken.
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Level Up! – Mehr Impact bei Online-Interventionen: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Ziel des Modellprojekts ist es, Träger des Handlungsfelds Extremismusprävention – vorrangig im Phänomenbereich des Islamistischen Extremismus – strukturell zu unterstützen. Dadurch soll die Wirksamkeit von Online-Interventionen der Sekundär- und Tertiärprävention verbessert werden. Außerdem soll die Sichtbarkeit neuer Ansätze der Online-Intervention gesteigert werden. Zielgruppe junge Erwachsene sowie ehren-, neben- und hauptamtlich in der Kinder- und Jugendhilfe und an anderen Sozialisationsorten Tätige Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Das Projekt unterstützt die Träger in vier Bereichen: in der Zielgruppendefinition, der Wahl der Formate der Intervention, der geeigneten Ansprache sowie dem Beziehungsaufbau und der Distanzierungsarbeit. Dazu werden Bedarfsanalysen durchgeführt und Synergien durch Ressourcenbündelung geschaffen, unter anderem beim Monitoring, bei der Online-Beratungsarbeit oder den Präventionskampagnen, beim Coaching sowie durch trägerübergreifende Kooperation, intensiven fachlichen Austausch und die Nutzung externer Expertise. Die Erkenntnisse werden durch Podcast-Folgen und Blogbeiträge veröffentlicht.
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MitWirkung! – Vielfalt lernen, Perspektiven wechseln, Demokratie erleben: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Ziel des Modellprojekts ist die Entwicklung demokratischer Kompetenzen von Auszubildenden in Unternehmen sowie von Schülerinnen und Schülern im berufsvorbereitenden Jahr an Berufsschulen. Die erfolgt durch innovative, partizipative sowie intensiv vor- und nachbereitete Trainingsangebote nach dem Ansatz „Lernen in fremden Lebens- und Arbeitswelten“. Zielgruppe Auszubildende, Schülerinnen und Schülern im berufsvorbereitenden Jahr Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Die Teilnehmenden verlassen begleitet durch das Modellprojekt für einen bestimmten Zeitraum ihren Ausbildungsplatz oder die Berufsschule und werden in sozialen oder interkulturellen Einrichtungen aktiv. Demokratiekompetenzen wie Empathiefähigkeit, Selbstwirksamkeit, Partizipationsfähigkeit und -bereitschaft, Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit, soziales Verantwortungsbewusstsein sowie die Anerkennung von Vielfalt und Gleichwertigkeit werden bei den Teilnehmenden durch diesen Perspektivwechsel gestärkt. Darüber hinaus werden Ausbildende, Berufsschullehrerinnen und -lehrer und Personalverantwortliche geschult und in die Planung und Umsetzung von Angeboten für die Hauptzielgruppen einbezogen.
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Interessiert’s Dich? #3D: Debatte – Dialog – Demokratie: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Ziel des Modellprojekts ist die Aktivierung junger Menschen ab 10 Jahren für die demokratische Vertretung ihrer Interessen. Sie werden dabei unterstützt, sich in ihrem Sozialraum für Mitbestimmung zu engagieren, um so demokratische Kultur vor Ort zu stärken. Dies soll exemplarisch in sozioökonomisch belasteten Wohngebieten im städtischen und ländlichen Raum erprobt werden, um den marginalisierten jungen Menschen einen Zugang zu gesellschaftlichen Teilhabeprozessen zu ermöglichen. Zielgruppe Kinder und Jugendliche in sozioökonomisch belasteten Wohngebieten Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Die bisher wenig erreichte Zielgruppe entwickelt über Aktivitäten vor Ort und in Seminaren in der Bildungsstätte Ideen und Forderungen und stellt sie über digitale und analoge Formate zur Debatte, auch in Dialogen mit Entscheidungsträgern. Die Kinder und Jugendlichen wirken an Strukturveränderungen in ihrem kommunalen Umfeld mit und erfahren Demokratie als gestaltbar. In einer zweiten Projektebene sollen Jugendeinrichtungen vor Ort durch Organisationsentwicklungsprozesse zu Erfahrungsorten von Mitbestimmung und Demokratie für Jugendliche weiterentwickelt werden.
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kiez:story. Ich sehe was, was du nicht siehst.: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Ziel des Modellprojektes ist es, Jugendliche zur Auseinandersetzung mit den Geschichten ihrer Familien und mit den Spuren von Migration in ihrem Sozialraum zu motivieren. Durch einen innovativen, medienpädagogischen Ansatz stellt das Projekt die Beziehung zwischen der individuellen und der gesamtgesellschaftlichen Geschichte von Migration her. Das Projekt stärkt das Selbstverständnis als Einwanderungsgesellschaft, fördert gesellschaftliche Teilhabe und wirkt Diskriminierung entgegen. Zielgruppe Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Mit Ansätzen der „Oral History“ und verschiedenen kulturpädagogischen Methoden arbeiten Jugendliche in Arbeitsgruppen Gemeinsamkeiten und Besonderheiten von Migrationsverläufen heraus und entwickeln ein Bewusstsein für die Selbstverständlichkeit und die Bedeutung der Migrationsgesellschaft. Von den Jugendlichen selbst entwickelte Medientools machen dazu den Zusammenhang von persönlicher Geschichte und gesellschaftlichen Entwicklungen sichtbar und stehen online zur Verfügung. Methoden und Tools des Projekts werden so aufbereitet, dass sie pädagogischen Fachkräften einen einfachen Transfer des Formats ermöglichen.
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