Bevor das Hubble Ultra Deep Field (HUDF) im Jahr 2004 wegen seines Galaxienreichtums weltberühmt wurde, schien diese dunkle Ecke des Universums auf den ersten Blick eher unauffällig zu sein. Nun hat ein internationales Astronomenteam mit dem Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA) diese Region im Mikrowellenbereich noch genauer unter die Lupe genommen als jede andere Beobachtungskampagne zuvor. Die Forscher, unter ihnen auch Wissenschaftler aus Heidelberg, Bonn und Garching, konnten zeigen, dass die Sternentstehungsrate in jungen Galaxien eng mit der Gesamtmasse der Sterne zusammenhängt. Sie fanden heraus, welches Rohmaterial für die Sternentstehung vor etwa 10 Milliarden Jahren, zur Blütezeit der Galaxienentstehung, im Kosmos zur Verfügung stand.
, University of Cambridge, Großbritannien), G.
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Basierend auf Beobachtungen mit dem Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA) im Norden Chiles haben Astronomen heute die Entdeckung eines unerwarteten Klumpens aus Kohlenstoffmonoxid-Gas in der Staubscheibe des Sterns Beta Pictoris bekanntgegeben. Das ist überraschend, denn man würde davon ausgehen, dass dieses Gas in kurzer Zeit von der Strahlung des Sterns zerstört werden sollte. Irgendetwas – wahrscheinlich häufige Zusammenstöße zwischen kleinen eishaltigen Objekten wie Kometen – muss für die kontinuierliche Wiederauffüllung des Gases verantwortlich sein. Die neuen Ergebnisse werden heute in der Fachzeitschrift Science veröffentlicht.
Außenbereichen dieses jungen Planetensystems“, ergänzt Mark Wyatt von der University of Cambridge in Großbritannien
https://www.astronomie.de/aktuelles-und-neuigkeiten/detailseite/einstein-behaelt-recht
Astronomen haben mit dem Very Large Telescope und Radioteleskopen auf der ganzen Welt ein bizarres Sternenpaar entdeckt und näher untersucht. Es besteht aus dem bislang massereichsten Neutronenstern, dessen Entdeckung als bestätigt gilt, und einem ihn umkreisenden Weißen Zwerg. Dieses kuriose neuentdeckte Doppelsternsystem ermöglicht es, die Theorie Einsteins zur Gravitation – die Allgemeine Relativitätstheorie – auf eine Art und Weise zu überprüfen, die bisher nicht möglich war. Die neuen Beobachtungen stimmen genau mit den Vorhersagen der Allgemeinen Relativitätstheorie überein und sind nicht konsistent mit einigen alternativen Theorien. Die Ergebnisse werden am 26. April 2013 in der Fachzeitschrift Science veröffentlicht.
niederländisches Institut für Radioastronomie, Dwingeloo; Universiteit van Amsterdam, Niederlande), Victoria
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