„Das Herabfallen von Steinen vom Himmel ist physikalisch unmöglich“, konstatierte 1772 die Pariser Akademie der Wissenschaften. So können sich auch gestandene Wissenschaftler täuschen. Tatsächlich regnen, wie wir heute wissen, tagtäglich mehrere tausend Tonnen Materie aus dem Weltall auf die Erde herab.
die Lufthülle der Erde ein, das groß genug ist, um für eine sichtbare Leuchterscheinung, eben eine Sternschnuppe
https://www.weltderphysik.de/thema/hinter-den-dingen/einschlag-aus-dem-all/
Unsere Erde läuft nicht völlig allein auf ihrer Bahn um die Sonne. Ständig kreuzen Staubteilchen oder kleine Gesteinsbrocken die Erdbahn. Ab und zu sind es aber auch richtige Asteroiden, die in die Nähe der Erde gelangen. Gelegentlich kollidiert so ein Himmelskörper mit der Erde. Doch solche Ereignisse sind extrem selten. Gleichwohl kommen sie vor: Das Nördlinger Ries in Süddeutschland, ein gut 20 Kilometer großer Einschlagskrater, zeugt von einer solchen Kollision vor 15 Millionen Jahren. So ein Einschlag würde heute wohl ganz Deutschland zerstören. Ob die Dinosaurier vor 65 Millionen Jahren durch die Folgen eines Meteoriteneinschlags ausgestorben sind, ist bis heute umstritten.
Wann immer man eine Sternschnuppe über den Himmel huschen sieht, wird man Zeuge, wie ein Sandkorn oder
https://www.weltderphysik.de/gebiet/universum/nachrichten/2007/der-meteorstrom-der-geminiden-kommt/
In den kommenden Nächten lohnt es sich, ein wenig länger aufzubleiben und den Blick nach Osten auf das Sternbild der Zwillinge zu richten. Von dort nämlich erwarten die Astronomen den Sternschnuppenschwarm der Geminiden, Trümmerstücke des kleinen Asteroiden „Phaethon“, die in der Erdatmosphäre verglühen.
Dringen diese Partikel in die Erdatmosphäre ein, so leuchten sie als Sternschnuppe auf und verglühen.
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