Otto war der älteste Sohn des letzten österreichischen Kaiserpaares, Karl und Zita, und gilt somit als der „letzte Kronprinz“ der Dynastie. In seinem langen Leben spiegelt sich die Geschichte Mitteleuropas im 20. Jahrhundert wider, wobei er selbst eine Wandlung vom habsburgischen Thronprätendenten zum überzeugten Europapolitiker durchmachte.
Juli 2011 in Pöcking am Starnberger See in Bayern (D) Otto war der älteste Sohn des letzten österreichischen
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Elisabeth war das vierte von zehn Kindern aus der Ehe zwischen Herzog Maximilian in Bayern (1808–1888) und Prinzessin Maria Ludovika (1808–1892) – eine Verbindung, die gewiss keine Liebesheirat und von den konträren Lebensvorstellungen der Ehepartner geprägt war. Der Vater stammte aus einer Nebenlinie des bayrischen Königshauses der Wittelsbacher, war dank einer reichen
zurückgezogen im Palais von Herzog Max in der Münchner Ludwigsstraße sowie im Sommersitz Schloss Possenhofen am Starnberger
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Beim Begräbnis seines Urgroßonkels Kaiser Franz Josephs im November 1916 ging er als vierjähriges Kind weiß gekleidet hinter dem Sarg, was ihn im Bewusstsein der Öffentlichkeit als Hoffnung der Dynastie positionierte. Nach dem Tod seines Vaters wurde Otto von seiner Mutter Zita zum habsburgischen Thronprätendenten erzogen. Er erhielt eine gediegene Ausbildung und Erziehung
Otto wählte ab 1954 den bayrischen Ort Pöcking am Starnberger See als Wohnsitz, wo er in der „Villa Austria
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