Kulturbericht 2022 des DSM https://www.dsm.museum/museum/neuigkeiten/kulturbericht-2022-des-dsm
Kulturbericht 2022 des DSM
einem Teil in die Sanierung des historischen Seglers GRÖNLAND
Kulturbericht 2022 des DSM
einem Teil in die Sanierung des historischen Seglers GRÖNLAND
Kalender Teaser-Text
Aktionen 10.10.2018 Familienprogramm: Ankunft der GRÖNLAND
Ob als Ölgemälde für die Politik des Kaisers, als Motiv einer Tabakdose oder als Logo eines Fußballvereins: Die Kogge durfte schon für Vieles segeln. Der Fund des Schiffswracks 1962 in der Weser war eine Sensation. Seitdem dauerte es fast 40 Jahre, bis das konservierte Schiff in der nach ihr benannten Kogge-Halle des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte der Öffentlichkeit gezeigt werden konnte. Die Bremer Kogge ist seit ihrer Entdeckung immer ein Objekt der Forschung gewesen. Die 2017 eröffnete Ausstellung rund um die Kogge zeigt das über 600 Jahre alte Schiffswrack im Licht neuer Forschungen. Dr. Marleen von Bargen, Wissenschaftliche Kuratorin am DSM, hat untersucht, wie man sie als Symbol politisiert, romantisiert und instrumentalisiert hat.
Fischerei spielt eine wichtige Rolle im Leben von Érica de Abreu Gonçalves: Ein Großteil ihrer Familie lebt davon und die Brasilianerin hat selbst sechs Jahre in der Verwaltung des Gewerbes gearbeitet. Da passt es gut, dass Érica de Abreu Gonçalves als Gastwissenschaftlerin des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte ein Büro im Bremerhavener Fischereihafen bezogen hat. In den kommenden Monaten wird die 33-jährige Kulturwissenschaftlerin von hier aus die globalen Aspekte der Fischerei erforschen und Bremerhaven mit Brasilien und anderen Regionen verbinden. Außerdem will Érica de Abreu Gonçalves einen Film über die lokale Fischindustrie drehen.