Dein Suchergebnis zum Thema: Bergbau

Kartierung des anthropogenen Lagers III (KartAL III) | oeko.de

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Mittels Urban Mining, der Gewinnung von Sekundärrohstoffen aus langlebigen Gütern wie Infrastrukturen, Bauwerken, Industriegütern und Haushaltsgeräten, werden Primärrohstoffe eingespart und Umweltbelastungen über die gesamte Wertschöpfungskette robust reduziert. Das im Auftrag von Umweltbundesamt und BMUV durchgeführte Vorhaben „KartAL III – Kartierung des Anthropogenen Lagers III“ fokussiert die Verwertungswege und erwarteten Stoffströme von sieben Metallen bzw. ihren Legierungen und neun mineralischen Baustoffen. Für beide Materialgruppen werden wachsende Potenziale und Stellgrößen aufgezeigt, um die Kreislaufwirtschaft durch Urban Mining in Deutschland nennenswert zu verbessern. Die wesentlichen Ergebnisse und Handlungsansätze des Projekts sind in Leitfäden zusammengestellt.
Ressourcen- und Produktpolitik Rohstoffe und Bergbau

Policy Brief: Dezentrale Flexibilitätsoptionen – Bausteine einer klimaneutralen Stromversorgung | oeko.de

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Das Stromsystem der Zukunft wird kleinteiliger sein als heute. Der Ausbau erneuerbarer Energien führt dazu, dass nicht mehr wenige Großkraftwerke Strom und Fernwärme erzeugen, sondern immer mehr kleine und häufig auch verbrauchsnahe Stromerzeugungsanlagen, wie Photovoltaikkraftwerke oder Windenergieanlagen. Darüber hinaus werden Elektrofahrzeuge und Wärmepumpen zu den dominierenden Technologien im Verkehrs- und Gebäudesektor, die häufig eingesetzt werden, um selbst erzeugten Solarstrom zu verbrauchen. Diese kleinen, dezentralen Verbraucher haben ein großes Potenzial für die Integration erneuerbarer Energien in Netz und Markt.
Ressourcen- und Produktpolitik Rohstoffe und Bergbau

Weiterentwicklung von Handlungsoptionen einer ökologischen Rohstoffpolitik – ÖkoRess II | oeko.de

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Mehr als 50 mineralische Rohstoffe wurden anhand der im Vorläufervorhaben ÖkoRess I entwickelten Methodik hinsichtlich der Umweltgefährdungspotentiale ihrer bergbaulichen Gewinnung bewertet.  Es wird vorgeschlagen, Rohstoffe als ökologisch kritisch zu bezeichnen, wenn sie nutzungsseitig von hoher Bedeutung sind, zum Beispiel  für die Transformation des Energiesystems, und gleichzeitig ein hohes aggregiertes Umweltgefährdungspotential im Sinne der hier entwickelten und angewandten Methodik aufweisen. Der deutschsprachige Abschlussbericht beschreibt die Vorgehensweise bei der Bewertung, stellt die Ergebnisse im Überblick dar und diskutiert sie, auch vergleichend mit der Liste der kritischen Rohstoffe für die EU von 2017. Schließlich werden Handlungsoptionen für Politik, Unternehmen und Gesellschaft beschrieben, um die mit der Rohstoffgewinnung verbundenen Umweltbelastungen zu reduzieren – durch verantwortliche Bergbaupraxis und verantwortungsvolle Rohstofflieferketten einerseits sowie eine sparsame und zirkuläre Rohstoffnutzung andererseits. Die Ergebnisse wurden in drei Fact-Sheets zielgruppengerecht für Unternehmen, politische Entscheidungsträger und die allgemeine Öffentlichkeit aufbereitet.  Eine detaillierte Darstellung der Ergebnisse in Form von Rohstoffprofilen finden sich im separaten englischsprachigen Environmental Criticality Report. Zudem sind zehn detaillierte Fallstudien zum Zusammenhang von Umweltgefährdungspotentialen, Umweltwirkungen und Umweltgovernance sowie ein separater Arbeitsbericht zur Analyse dieser Fallstudien in englischer Sprache verfügbar.
Ressourcen- und Produktpolitik Rohstoffe und Bergbau