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Ursprung des kosmischen Jets der aktiven Galaxie 3C 279 | Max-Planck-Gesellschaft

https://www.mpg.de/20999178/1025-radi-astronomen-erfassen-entstehung-eines-starken-kosmischen-jets-150300-x?c=11863816

Forschende haben das bisher detaillierteste Radiobild eines Plasmastrahls aufgenommen, der aus der unmittelbaren Umgebung eines supermassereichen Schwarzen Lochs im Herzen der aktiven Galaxie 3C 279 austritt. Der Jet bewegt sich fast mit Lichtgeschwindigkeit und zeigt in der Nähe seines Ursprungs komplexe, verdrehte Muster, die an einen DNA-Strang erinnern. Um dieses Bild zu erzeugen, hat das internationale Team mehrere Radioteleskope am Boden und ein Radioteleskop im Orbit zu einem virtuellen Teleskop zusammengeschaltet, das acht Mal den Durchmesser der Erde hat.
Januar 2024 Astronomie Astrophysik Galaxien Schwarze

Der unmögliche Planet | Max-Planck-Gesellschaft

https://www.mpg.de/20532604/0627-aero-der-unmoegliche-planet-151060-x?c=11833589

Im Sternbild des Kleinen Bären findet sich ein Planet, den es eigentlich nicht geben dürfte. In viel zu geringem Abstand kreist Halla um den roten Riesenstern Baekdu. Als Baekdu sich in seiner vorangegangenen Ausdehnungsphase aufblähte, müsste er einen solch nahen Begleiter eigentlich „verschluckt“ haben. Andere Planeten, die ähnlich nah um einen Roten Riesen kreisen, sind nicht bekannt. In der heutigen Ausgabe der Fachzeitschrift Nature beschreibt ein internationales, 42-köpfiges Forscherteam unter Leitung der Universität von Hawaii das ungewöhnliche Paar und präsentiert umfangreiche Rechnungen zu seinem möglichen Werdegang. Die Modellierungen, zu denen auch ein Forscher des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung (MPS) in Göttingen beigetragen hat, liefern eine verblüffende Erklärung. Wahrscheinlich war Baekdu einst ein Doppelstern – und Halla nie in Gefahr.
Januar 2024 Astronomie Astrophysik Galaxien Schwarze

Der unmögliche Planet | Max-Planck-Gesellschaft

https://www.mpg.de/20532604/0627-aero-der-unmoegliche-planet-151060-x

Im Sternbild des Kleinen Bären findet sich ein Planet, den es eigentlich nicht geben dürfte. In viel zu geringem Abstand kreist Halla um den roten Riesenstern Baekdu. Als Baekdu sich in seiner vorangegangenen Ausdehnungsphase aufblähte, müsste er einen solch nahen Begleiter eigentlich „verschluckt“ haben. Andere Planeten, die ähnlich nah um einen Roten Riesen kreisen, sind nicht bekannt. In der heutigen Ausgabe der Fachzeitschrift Nature beschreibt ein internationales, 42-köpfiges Forscherteam unter Leitung der Universität von Hawaii das ungewöhnliche Paar und präsentiert umfangreiche Rechnungen zu seinem möglichen Werdegang. Die Modellierungen, zu denen auch ein Forscher des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung (MPS) in Göttingen beigetragen hat, liefern eine verblüffende Erklärung. Wahrscheinlich war Baekdu einst ein Doppelstern – und Halla nie in Gefahr.
Januar 2024 Astronomie Astrophysik Galaxien Schwarze

Rohmaterial für neue Sterne | Max-Planck-Gesellschaft

https://www.mpg.de/18042804/mpia_jb_2021?c=119539

Aus den Daten der am Max-Planck-Institut für Astronomie (MPIA) geleiteten THOR-Durchmusterung haben wir in der Milchstraße mit rund 3900 Lichtjahren eine der längsten bekannten Strukturen identifiziert, die fast ausschließlich aus atomarem Wasserstoffgas besteht. Dieses Filament, genannt Maggie, könnte ein Bindeglied in dem Materiekreislauf der Sterne darstellen. Unsere Auswertung deutet darauf hin, dass sich dort lokal das atomare Gas zu molekularem Wasserstoff verbindet. In großen Wolken verdichtet, bilden sich darin letztendlich Sterne.
Januar 2024 Astronomie Astrophysik Galaxien Schwarze

Rohmaterial für neue Sterne | Max-Planck-Gesellschaft

https://www.mpg.de/18042804/mpia_jb_2021

Aus den Daten der am Max-Planck-Institut für Astronomie (MPIA) geleiteten THOR-Durchmusterung haben wir in der Milchstraße mit rund 3900 Lichtjahren eine der längsten bekannten Strukturen identifiziert, die fast ausschließlich aus atomarem Wasserstoffgas besteht. Dieses Filament, genannt Maggie, könnte ein Bindeglied in dem Materiekreislauf der Sterne darstellen. Unsere Auswertung deutet darauf hin, dass sich dort lokal das atomare Gas zu molekularem Wasserstoff verbindet. In großen Wolken verdichtet, bilden sich darin letztendlich Sterne.
Januar 2024 Astronomie Astrophysik Galaxien Schwarze

Rohmaterial für neue Sterne | Max-Planck-Gesellschaft

https://www.mpg.de/18042804/mpia_jb_2021?c=151005

Aus den Daten der am Max-Planck-Institut für Astronomie (MPIA) geleiteten THOR-Durchmusterung haben wir in der Milchstraße mit rund 3900 Lichtjahren eine der längsten bekannten Strukturen identifiziert, die fast ausschließlich aus atomarem Wasserstoffgas besteht. Dieses Filament, genannt Maggie, könnte ein Bindeglied in dem Materiekreislauf der Sterne darstellen. Unsere Auswertung deutet darauf hin, dass sich dort lokal das atomare Gas zu molekularem Wasserstoff verbindet. In großen Wolken verdichtet, bilden sich darin letztendlich Sterne.
Januar 2024 Astronomie Astrophysik Galaxien Schwarze

Eine neue Art, Babysterne zu füttern | Max-Planck-Gesellschaft

https://www.mpg.de/18064623/mpe_jb_2021?c=2191

Astronomen haben erstmals ein Förderband am Rande einer dichten Sternentstehungswolke beobachtet, das Material direkt in der Nähe eines Paares junger Sterne ablagert. Dieser sogenannte „Streamer“ liefert große Mengen an Gas und chemische Moleküle, die kurz zuvor in der größeren Mutterwolke produziert wurden, direkt zu den jungen Protosternen im Zentrum des Kerns. Die Ergebnisse sind ein eindrucksvoller Beweis dafür, dass die großräumige Umgebung von sich bildenden Sternen einen wichtigen Einfluss auf die Entstehung und Entwicklung von Scheiben im kleinen Maßstab hat.
Januar 2024 Astronomie Astrophysik Galaxien Schwarze

Einzigartiger Blick auf Saturns Ravioli-Monde | Max-Planck-Gesellschaft

https://www.mpg.de/13263325/0327-aero-061986-einzigartiger-blick-auf-saturns-ravioli-monde

Die meisten der 62 Saturnmonde kreisen in großem Abstand außerhalb des Hauptringsystems um ihren Riesenplaneten. Nur etwas mehr als eine Handvoll kleiner, unregelmäßig geformter Körper, so genannte Ringmonde, bilden eine Ausnahme. In den letzten Monaten der NASA-Mission Cassini gelang der gleichnamigen Raumsonde der bisher genaueste Blick auf fünf dieser bizarren, zum Teil Ravioli-förmigen Körper und ihre Umgebung. Die Ergebnisse der Messungen präsentiert ein Forscherteam unter Beteiligung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung (MPS) in Göttingen morgen in der Fachzeitschrift Science. Form, Dichte, Oberflächenbeschaffenheit und -zusammensetzung sowie die Verteilung geladener Teilchen in der Umgebung erlauben Rückschlüsse auf die Entstehungsgeschichte der Ringmonde. Messungen der geladenen Teilchen in der Umgebung der Monde ergab eine Überraschung: eine stark begrenzte Ansammlung hochenergetischer Elektronen, die im Bereich des F-Rings einen bisher unbekannten Mikrostrahlungsgürtel bilden.
Januar 2024 Astronomie Astrophysik Galaxien Schwarze

Heiße Wolken aus Sand in der Atmosphäre des Exoplaneten VHS 1256 b | Max-Planck-Gesellschaft

https://www.mpg.de/20045726/0322-astr-vhs-1256-b-150980-x

Forschende beobachten den heißen Gasriesen VHS 1256 b mit dem James Webb Weltraumteleskop. Sie vermessen mit den Spektrometern NIRSpec und MIRI erstmals das gesamte Infrarotspektrum zwischen einem und 18 Mikrometern, welches von der Atmosphäre des Planeten abgestrahlt wird. Das Spektrum enthält klare Hinweise auf gasförmiges Wasser, Methan und Kohlenmonoxid, sowie Wolken aus Silikatpartikeln bis zur Größe kleiner Sandkörner. Das Spektrum zeugt von einer hoch veränderlichen Atmosphäre.
Januar 2024 Astronomie Astrophysik Galaxien Schwarze