Nicht heimische Baumarten können Alternativen für Arten sein, die von Schädlingen oder dem Klimawandel stark bedroht sind. Aktuelles Beispiel ist die Esche, die derzeit aufgrund des Triebsterbens nicht mehr angebaut werden kann. Welche Baumarten kommen dafür in Frage?
Flächenanteile gegenüber anderen Baumarten, da sie wie Walnuss
Bedingt durch die Eiszeit wechselten die Wäldern in Bayern mehrfach ihr Gesicht. Viele Baumarten haben das nicht überlebt. Durch den Menschen kommen einige davon nun wieder „heim“ ? Anlass zu Diskussionen für und wider Einbürgerung fremder Baumarten.
waren, mit Amberbaum, Hickory, Kastanie, Magnolie, Walnuss
Erkenntnisse aus der Baumpflege, insbesondere zur richtigen Schnittführung, und die dynamische Ästung aus der Agroforstwirtschaft ermutigen zu einem erweiterten Einsatz der Laubholz-Grünästung zur gezielten Wertholzproduktion bei deutlich reduzierten Umtriebszeiten.
ist unverletzt geblieben (Foto: FVA/Ehring) Abb.4: Walnuss
Seit 1989 kührt das „Kuratorium Baum des Jahres“ jedes Jahr eine Baumart zum Baum des Jahres. Die Initianten wollen Menschen an Bäume heranführen und Sensibilität für dieses lebendige Kulturgut schaffen.
avium 2009 Bergahorn Acer pseudoplatanus 2008 Walnuss
Gerade April und Mai, bisweilen auch der Juni, sind prädestinierte Monate für Spätfrostschäden. Diese führen oft zu unerwünschten Wuchsformen. Diese Schäden lassen sich verringern, wenn man die gefährdeten Bereiche und Baumarten kennt.
Wildbirne 4 – groß Edelkastanie, Gemeine Esche, Gemeine Walnuss
Das Bakterium Xylella fastidiosa wurde in Apulien (Italien) erstmals als Erreger eines Absterbens von Olivenbäumen identifiziert. Was würde eine Einschleppung nach Österreich für Waldbäume bedeuten?
sowie Wildkirsche wahrscheinlich, weiters Ahornarten, Walnuss
Nach Vivian und Wiebke wurden viele Schadflächen mit Laubholz aufgeforstet. Diese Bestände stehen jetzt zur Pflege an. Hier werden ein paar unkonventionelle Vorgehensweisen nach Erfahrungen im bayerischen Tertiär-Hügelland vorgestellt.
Bei Kirsche und Walnuss ist eine Astung obligat.
Zwischenzeitlich pfeifen es ja schon die Spatzen von den Dächern: Das Klima wandelt sich – und zwar in einem derzeit ziemlich beunruhigenden Ausmaß und Tempo. Dass das bekannte Baumarten-Portfolio da auf Dauer wahrscheinlich nicht mehr ausreichen dürfte – eigentlich eine Plattitüde!
Edelkastanie, Pazifische Edeltanne, Intermedianuss, Walnuss
Durch den Klimawandel wird sich die Artenzusammensetzung der Wälder in den besonders betroffenen Regionen in den nächsten Jahrzehnten rasant ändern. Für die Wiederbewaldung werden nun auch andere heimische Baumarten sowie Baumarten aus anderen Klimaten empfohlen bzw. auch schon angepflanzt.
wie die Wildobstarten, Eibe und die Juglans-Arten (Walnuss
Bei der Bewirtschaftung des Staatswaldes werden die Grundsätze einer naturnahen Waldwirtschaft beachtet und somit von Natur aus vorkommenden Baumarten bevorzugt. Der Klimawandel allerdings stellt deren Zukunftssicherheit zunehmend in Frage.
omorika), Riesen-Mammutbaum (Sequoiadendron giganteum), Walnuss
