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Welt der Physik: Baikal-NT200, AMANDA, IceCube: Neutrinoastronomie in Wasser und Eis

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Bislang ist es nicht gelungen, einen Himmelskörper zu identifizieren, der Neutrinos mit hohen Energien emittiert. Gerade diese Teilchen würden aber wichtige Aufschlüsse über die ungeklärte Herkunft der höchstenergetischen Teilchen der kosmischen Strahlung liefern. Der Nachweis der wenigen Neutrinos, die aus den weit entfernten Quellen die Erde erreichen, erfordert wegen der geringen Reaktionswahrscheinlichkeit der Teilchen riesige Detektoren. Sie bestehen aus Lichtsensoren, die in tiefen Gewässern oder im Eis angeordnet werden. Neutrinos können im Wasser Myonen erzeugen, die ein schwaches bläuliches Leuchten aussenden. Registrieren die Sensoren dieses so genannte Tscherenkow-Licht, so lässt sich die Herkunftsrichtung der Neutrinos bestimmen.
Dieses Neutrinoteleskop am Südpol besteht aus 677 Lichtsensoren

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