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Wie lebten die Kelten? | Hintergrund – planet schule

https://www.planet-schule.de/schwerpunkt/das-kelten-experiment/wie-lebten-die-kelten-hintergrund-100.html

In der Spätzeit der Kelten entstanden die ersten „Großstädte“ nördlich der Alpen, die sogenannten „oppida“. Das waren wie z.B. bei Manching oder Heidengraben gewaltige Siedlungen für mehrere Tausend Menschen mit kilometerlangen Wallanlagen. In diese späte Zeit der Kelten fällt ein weiteres neues Phänomen: die sog. „Viereckschanzen“. Wurden sie früher als Kultstätten interpretiert so ergaben neueste Forschungen, dass es sich um den Mittelpunkt einer kleineren Siedlungsgemeinschaft handelte. Neben den großen oppida gab es also weiterhin die normalen Dorfgemeinschaften. Die archäologischen Befunde einer Viereckschanze am Ipf bei Bopfingen liefern die Pläne, nach denen eine solche Keltenschanze wieder aufgebaut wird – von einer Kelten-Truppe unter wissenschaftlicher Anleitung. Dabei erfährt man im Film einiges über die Bauweise und das Leben dort: So wurden z.B. angekohlte Stämme verbaut, damit das Holz im feuchten Boden nicht fault. Die Dächer wurden mit Holzschindeln gedeckt, da diese viel widerstandsfähiger sind als die bisher vermutete Reetdeckung. Die Frauen bauen innerhalb des 4 Meter hohen Walls, der die kleine Siedlung umgab, Kräuter und Getreide zur Selbstversorgung an. Und es gibt einen Kultbaum – ist der süddeutsche Maibaum eine keltische Erfindung? Eine besondere Stellung in der keltischen Gesellschaft hatten die Druiden, die neben kultischen Aufgaben auch medizinisches Wissen hatten. Bis heute ranken sich viele Mythen um die Druiden. Der Film beleuchtet, was man eigentlich über sie weiß und welche Rolle sie im Sozialgefüge der Clans spielten.
Die nach allen Seiten hin steil abfallenden Hänge bieten

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Der Schwarzwald | Hintergrund – planet schule

https://www.planet-schule.de/schwerpunkt/der-schwarzwald/hintergrund-310.html

Es ist rund 1000 Jahre her, dass die ersten Siedler in den Schwarzwald kamen. Es gab zwar schon davor Spuren von menschlichen Siedlungen, die bis in die Steinzeit reichten, aber eine dauerhafte Besiedlung des kargen, feuchten und kalten Urwalds gab es bis dahin nicht. Nun machten sich die Menschen aus den überbevölkerten Ebenen und aus den alpinen Regionen auf. Zwar blieben nicht alle, aber Höfe, die seit über 500 Jahren an einem Ort stehen oder Familien, die ihren Stammbaum bis ins 12. Jahrhundert nachverfolgen können, sind Nachweis dafür, dass es möglich war, mit den harten Bedingungen zu leben und zu überleben. Dabei entstand eine in der ganzen Welt berühmte Kulturlandschaft.
interessante Investition, weil sie dort gewinnbringend die Abfälle

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Gassen, Ghettos, Baubetrieb | Hintergrund – planet schule

https://www.planet-schule.de/schwerpunkt/die-stadt-im-spaeten-mittelalter/die-stadt-im-spaeten-mittelalter-gassen-ghettos-baubetrieb-hintergrund-100.html

Raum war knapp in der mittelalterlichen Stadt. Um mehr Platz zu gewinnen, wurden die oberen Etagen der Häuser breiter angelegt („ausgekragt“) als das Erdgeschoss. Im Vergleich zu den großzügigen Stadtanlagen der römischen Zeit lagen die Häuser eng aneinander, meist in verwinkelten Gässchen, wie sie heute noch in mittelalterlichen Stadtkernen zu sehen sind. Die Städte mit ihren Fachwerkhäusern und Schindeldächern wurden häufig Opfer von Bränden. Erst Steinbauten mit Ziegeldächern reduzierten das Brandrisiko etwas.
Der Gestank von Fäkalien und Abfällen durchzog die

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