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Meeresforschung im brasilianischen Regenwald | Max-Planck-Gesellschaft

https://www.mpg.de/5988495/brandrodung_regenwald_meeresforschung

Zusammen mit Kollegen aus Brasilien und den USA konnten Wissenschaftler der Forschungsgruppe Marine Geochemie um Thorsten Dittmar am Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie nachweisen, dass die Brandrodung des Atlantischen Regendwalds der vergangenen Jahrhunderte, der so-genannte „Slash-and-Burn“-Prozess, große Mengen Holzkohle im Waldboden hinterlassen hat. Diese werden durch Regenwasser ausgewaschen und über Flüsse ins Meer transportiert. Die gelöste Kohle besteht aus extrem stabilen Kohlenstoffverbindungen. Eine neue Studie legt nahe, dass die Menge an dieser stabilen Form von Kohlenstoff in der Tiefsee durch menschliche Aktivität zunehmen wird, mit unbekannten Folgen auf marine Mikroorganismen und den globalen Kohlenstoffkreislauf.
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