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Basis Palatina / bwegt – Mobilität für Baden-Württemberg

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Kurfürst Johann Wilhelm ließ vom Ehrenhof des Schlosses aus eine geradlinige Allee nach Heidelberg anlegen. Die von Maulbeerbäumen gesäumte Allee wurde ab 1748 unter Kurfürst Carl Theodor das bestimmende Element für die barocke Umgestaltung der Sommerresidenz und der „Neuen Stadt“. Sie verläuft direkt vom Königstuhl (Heidelberg), über den Schwetzinger Schlossgarten – teilweise als Sichtachse – bis zur Kalmit, der höchsten Erhebung des Pfälzer Waldes. Diese Achse diente Hofastronom Christian Mayer als Grundlinie zur Vermessung der Kurpfalz (Basis Palatina).
von Kurfürst Johann Wilhelm und Kurfürstin Anna d‘Medici

Alte Mälzerei / bwegt – Mobilität für Baden-Württemberg

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In dem etwa 1755 erbauten Anwesen befand sich bis 1895 das Stammhaus der Schwanenbrauerei Kleinschmitt AG (1731 – 1978), sowie deren Gastwirtschaft und Bierbrauerei „Weißer Schwan“. Nach Verlegung des Brau- und Verwaltungssitzes an den Neuen Messplatz wurde an das Gasthaus angrenzend eine Mälzerei (Carl-Theodor-Straße 9) erbaut, wovon die unter Denkmalschutz stehende Malzdarre mit dem charakteristischen hohen Dunstschlot Zeugnis ablegt.
von Kurfürst Johann Wilhelm und Kurfürstin Anna d‘Medici

Peter Lenk: Glücksschwein / bwegt – Mobilität für Baden-Württemberg

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Peter Lenks Skulpturen zeichnen sich durch intelligenten Tiefsinn und beißenden Humor aus. Mit Carl Theodor ging der Bildhauer milde um. Hoch oben auf einem Säulenpostament reitet er in Begleitung einer spärlich bekleideten Rokokodame auf einem Schwein. Die Darstellung bezieht sich auf eine Anekdote, derzufolge ihn Friedrich der Große als „einen faulen Kerl und Glücksschwein, das mehr Länder geerbt, als er selbst erobert“ bezeichnete. Die kokette Dame bietet ein Sinnbild für die Musen und die Mätressen des kunstsinnigen Souveräns.
von Kurfürst Johann Wilhelm und Kurfürstin Anna d‘Medici

Thomas Baumgärtel: Spraybanane / bwegt – Mobilität für Baden-Württemberg

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Der als Bananensprayer in die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts eingegangene Thomas Baumgärtel stellte 2008 in der Orangerie des Schlosses aus. Analog zu unzähligen Gebäuden im In- und Ausland hat er auch in Schwetzingen als Dank und Anerkennung je eine seiner berühmten Bananen am Eingangstor der Orangerie und an der Fassade des Palais Hirsch hinterlassen. Diese sind Teil einer weltweiten Präsentation von mehr als 4.000 Spraybananen an Fassaden, hinter denen Kunst verortet ist.
von Kurfürst Johann Wilhelm und Kurfürstin Anna d‘Medici

13. Kurfürstlicher Weihnachtsmarkt / bwegt – Mobilität für Baden-Württemberg

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Im Themenjahr 2024 wird Kurfürst Carl Theodor persönlich seinen Weihnachtsmarkt eröffnen. Der Kurfürstliche Weihnachtsmarkt ist weit über die Region hinaus für sein stimmungsvolles Ambiente bekannt. 
von Kurfürst Johann Wilhelm und Kurfürstin Anna d‘Medici

Kurfürstliches Wappen / bwegt – Mobilität für Baden-Württemberg

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Kurfürst Carl Theodor regierte von 1742-99 die Kurpfalz. Ab den 50er Jahren weilte er jeweils das halbe Jahr in der Sommerresidenz Schwetzingen. Über den Torbogen am Gebäude des Marstalls prangt das Kurpfälzische Prunkwappen. Zwischen den beiden Wittelsbacher Löwen, bekrönt von dem Kurhut und umgeben von militärischen Requisiten, erscheint das Wappenschild der Territorien Pfalz, Bayer, Jülich, Cleve, Berg, Mörs, Bergen op Zoom, Veldenz, Mark und Ravensburg. Das zentrale Kurschild trägt eine Arabeske, das Sinnbild der Blutbann des Kurfürsten.
von Kurfürst Johann Wilhelm und Kurfürstin Anna d‘Medici

Welde-Sudhaus / bwegt – Mobilität für Baden-Württemberg

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Die Welde-Brauerei wurde 1752 als kleine Hausbrauerei des Gasthauses „Grünes Laub“ in der Mannheimer Straße 2 gegründet. Als Folge der Expansion wurde 1934/35 ein mehrstöckiges Sudhaus in der Herzogstraße mit einer stattlichen Höhe von 36 m erbaut. Das heute in Privatbesitz befindliche Gebäude ist eines von wenigen Beispielen in Schwetzingen, die eine Bauhaus-Ästhetik aufweisen.
von Kurfürst Johann Wilhelm und Kurfürstin Anna d‘Medici

Zum Rothen Haus / bwegt – Mobilität für Baden-Württemberg

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In dem denkmalgeschützten Gebäude bestand für mehr als 200 Jahre das Gasthaus „Zum Rothen Haus“, in dem 1763 die Familie Mozart Herberge bezog. Der siebenjährige Wolfgang Amadeus Mozart gab am 15. Juli gemeinsam mit seiner älteren Schwester Nannerl ein Konzert am kurfürstlichen Hof. Sein Vater, Leopold Mozart, berichtet in einem seiner berühmten Briefe, dass seine Kinder „ganz Schwetzingen in Bewegung gesetzet“ haben.
von Kurfürst Johann Wilhelm und Kurfürstin Anna d‘Medici

Franz W. Müller-Steinfurth: Spargelfrau / bwegt – Mobilität für Baden-Württemberg

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Mit der Figurengruppe der Spargelfrau ist das Wahrzeichen für Schwetzingens Premiumthema, die fast 350-jährige Geschichte des lokalen Spargelanbaus, versinnbildlicht. Eine Spargelbäuerin bietet hier einem kleinen Mädchen ihre Ware feil. Ihr Hündchen Nico und weitere Requisiten runden die geschlossene Figurengruppe ab. Mit der naturalistischen Wiedergabe der Figuren und Requisiten folgte der Speyerer Bildhauer Franz W. Müller-Steinfurth dem ausdrücklichen Wunsch des Stifters, Ehrensenator Herbert Prechtel. Er zielte auf eine real-körperliche Formensprache ab, die rein der Verständlichkeit dient.
von Kurfürst Johann Wilhelm und Kurfürstin Anna d‘Medici