Früher hätten die Ingenieure bei der Stabilisierung Rutschungen auf Beton und Stahl gesetzt. Der Lebendverbau setzt für den flächenhaften Schutz auf die Natur, vor allem auf Pflanzen.
Naturgefahrenschutz Hochwasserschutz Wildbach und Erosion
Der Rindbach im oberösterreichischen Ebensee ist ein Zentrum eines Modell-Wildbacheinzugsgebietes.Vom Berg bis ins Tal wird die Wirkung des Waldes erforscht.
Naturgefahrenschutz Hochwasserschutz Wildbach und Erosion
In den letzten Jahren haben Extremniederschläge zahlreiche Rutschungen ausgelöst. Siedlungen und Infrastruktur wurden massiv geschädigt. Ist die Klimaänderung oder die Erschließung immer extremerer Bereiche unseres Alpenraumes daran schuld?
Naturgefahrenschutz Hochwasserschutz Wildbach und Erosion
Unwetterkatastrophen verursachen Jahr für Jahr große Schäden. Gegen Zerstörungen durch Überflutungen schützen wir uns durch Ausbau und Eindeichung von Flüssen und den Bau von Rückhaltebecken. Bringen Bäche und Flüsse große Mengen Schlamm und Geröll mit, ist es schwieriger Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.
Naturgefahrenschutz Hochwasserschutz Wildbach und Erosion
Der Klimawandel verändert das Auftreten und den Ablauf von Naturgefahrenprozessen; Intensität, Häufigkeit und Verteilung können sich regional ändern bzw. zunehmen (IPCC, 2021). Gleichzeitig besteht ein hohes Maß an Unsicherheit bezüglich der konkret zu erwartenden Effekte. Die für den Katastrophenschutz zuständigen Institutionen stehen somit vor der Herausforderung, ihre Bewältigungsstrategien an die neuen, komplexen Herausforderungen sich ändernder Risikoszenarien (mit all ihren Unsicherheiten) anzupassen. Dies erfordert den Einsatz neuer Planungsansätze, die komplexe Zusammenhänge im Naturgefahrenmanagement verstärkt berücksichtigen können.
Naturgefahrenschutz Hochwasserschutz Wildbach und Erosion
In Wildbacheinzugsgebieten besteht aufgrund von Seitenerosion, Lawinen, Steinschlag, Rutschungen, Windwurf oder Schneedruck hohes Wildholzpotenzial. Grabeneinhänge sind deshalb gezielt und standortsgerecht zu bewirtschaften.
Naturgefahrenschutz Hochwasserschutz Wildbach und Erosion
Holz ist ein wertvoller Werkstoff für Verbaumassnahmen in Wildbachgerinnen. Durch biologische Abbauprozesse wird jedoch seine Festigkeit im Laufe der Zeit vermindert. Wie gut halten hölzerne Wildbachsperren nach 60 Jahren?
Naturgefahrenschutz Hochwasserschutz Wildbach und Erosion
1996 wurde ein Seitengerinne des berüchtigten Steinibaches in Hergiswil (Kanton Nidwalden) mit 15 Holzsperren verbaut. Seither dokumentiert die Forschungsanstalt WSL die Besiedlung der Bauwerke durch holzabbauende Pilze und die Entwicklung der Holzfestigkeit.
Naturgefahrenschutz Hochwasserschutz Wildbach und Erosion
Ein Rotföhrenwald im Naturwaldreservat Waben (Villach/Kärnten) wird auf seine Schutzwirkung gegenüber Steinschlag untersucht. Mit einem Simulationsprogramm lässt sich abschätzen, inwieweit er von der optimalen Schutzwirkung abweicht.
Naturgefahrenschutz Hochwasserschutz Wildbach und Erosion
Im August 2005 verursachten Zehntausende Kubikmeter Holz in den Flüssen und Seen bis ins Schweizerische Mittelland grosse Schäden. Das Ereignis hat Fragen zur Bedeutung des Waldes entlang von Gewässern aufgeworfen.
Monitoring Waldboden Schutzfunktion Erosion
