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Wie künstliche Intelligenz zum Schutz von Orchideen beiträgt

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/wie-kuenstliche-intelligenz-zum-schutz-von-orchideen-beitraegt-2020-09-28-1

Orchideen erfreuen sich als Zimmerpflanzen großer Beliebtheit. In freier Natur sind viele Arten allerdings stark bedroht durch Landnutzung und illegale Ernte. Doch nur ein Bruchteil von ihnen steht auf der internationalen Roten Liste bedrohter Arten, denn die nötigen Fachgutachten sind enorm aufwendig. Ein neues und deutlich schnelleres automatisiertes Verfahren, entwickelt unter der Leitung von Biodiversitätsforschern aus Mitteldeutschland, zeigt, dass 30 Prozent aller Orchideenarten potenziell gefährdet sind. Im Fachmagazin Conservation Biology beschreiben die Forscher, wie ihr neuer Ansatz die naturschutzfachliche Prüfung für alle Arten weltweit beschleunigen könnte.
als 4.300 der insgesamt 14.000 Arten potenziell vom Aussterben

Farbensehen bei Primaten hilft bei der Nahrungssuche

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/farbensehen-bei-primaten-hilft-bei-der-nahrungssuche-2020-02-26

Die Entwicklung des Farbensehens könnte eng mit der Verfügbarkeit von Nahrung verbunden sein. Forscher vom Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), der Universität Leipzig und der Universität von Amsterdam (UvA) fanden heraus, dass das Farbensehen bei afrikanischen Primatenarten – eine Fähigkeit, die sie mit dem Menschen gemeinsam haben – mit der räumlichen Verbreitung der Farben von Palmfrüchten zusammenhängt. Die Ergebnisse ihrer Studie wurden im Fachmagazin „Proceedings of the Royal Society B“ veröffentlicht und geben neue Einblicke in die Evolution der Primaten.
ihres Lebensraumes und globaler Veränderungen vom Aussterben

Neubau des Forschungszentrums iDiv eingeweiht

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/neubau-des-forschungszentrums-idiv-eingeweiht-2021-09-15

Michael Kretschmer, Bodo Ramelow und Dr. Reiner Haseloff haben am Mittwoch gemeinsam mit der DFG-Generalsekretärin Heide Ahrens den Forschungsneubau des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) feierlich eröffnet. Über 100 Gäste nahmen an der Veranstaltung teil, die unter strengen Hygieneschutzmaßnahmen stattfand. Sie erfuhren, welchen Beitrag iDiv zur Lösung der globalen Biodiversitätskrisen leistet und künftig leisten will. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel schickte eine Grußbotschaft. Der Neubau an Leipzigs Alter Messe ist als Ort des Ideenaustauschs und der integrativen Forschung für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt konzipiert. Ab 2024 wollen die drei Länder gemeinsam mit weiteren Förderern die Finanzierung des Forschungszentrums übernehmen.
etwa ein Achtel aller Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben

Globale Biodiversitätsziele in Deutschland umsetzen – mit Unterstützung der Forschung

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/globale-biodiversitaetsziele-in-deutschland-umsetzen-mit-unterstuetzung-der-forschung-2023-01-18

Die Umsetzung der kürzlich beschlossenen UN-Naturschutzziele gelingt nur, wenn alle Akteure – Politik und Praxis, Verbände, Wirtschaft und Wissenschaft – an einem Strang ziehen. Die Wissenschaft liefert die Wissensgrundlage für effektives Handeln und spielt damit eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der globalen Ziele. Dies war der Tenor beim Parlamentarischen Abend am 17. Januar in der Landesvertretung Sachsen-Anhalts in Berlin, zu dem das Deutsche Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt Sachsen-Anhalt geladen hatten. Als wesentliches Element sehen die Forschenden einen hochrangigen nationalen Biodiversitätsrat, um die Erhaltung der biologischen Vielfalt zum politischen Kernthema in allen Ministerien zu machen.
Zahlreiche Tier- und Pflanzenarten sind vom Aussterben

Genom der Stellerschen Seekuh entschlüsselt

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/genom-der-stellerschen-seekuh-entschluesselt-2022-02-07

Durch das eiszeitliche Nordeuropa und -amerika streiften einst Riesensäuger wie Mammuts, Säbelzahnkatzen und Wollnashörner. Auch in den kalten Ozeanen der nördlichen Hemisphären lebten Giganten wie die bis zu acht Meter lange und zehn Tonnen schwere Stellersche Seekuh, die bereits vor rund 250 Jahren ausgestorben ist. Jetzt ist es einem internationalen Forschungsteam gelungen, aus fossilen Knochen das Genom dieser eiszeitlichen Spezies zu lösen. Sie fanden dabei auch eine Antwort auf die Frage, was das Genom der ausgestorbenen Seekuhart über heutige Hauterkrankungen verrät.
Jahre vor der Entdeckung dieser Art und könnte zum Aussterben

iDiv feiert 10-jähriges Bestehen

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/idiv-feiert-10-jaehriges-bestehen-2023-04-20

Das Deutsche Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) feierte am 20. April sein 10-jähriges Bestehen mit einem Festakt im Paulinum der Universität Leipzig. Über 300 Gäste aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft nahmen teil, darunter die Ministerpräsidenten Sachsens, Sachsen-Anhalts und Thüringens, Michael Kretschmer, Dr. Reiner Haseloff und Bodo Ramelow sowie der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, Staatsminister Carsten Schneider. Sie würdigten die wichtigen Beiträge des Forschungszentrums für den Schutz der biologischen Vielfalt. Bundeskanzler Olaf Scholz betonte in einer Video-Grußbotschaft die Bedeutung der „Grundlagenforschung von Weltrang“ für die internationale Biodiversitätspolitik.
etwa ein Achtel aller Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben

„Häusliche Isolation kann Gesundheitszustand der Bevölkerung verschlechtern“

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/haeusliche-isolation-kann-gesundheitszustand-der-bevoelkerung-verschlechtern-2020-03-23

Das gesellschaftliche Leben ist wegen der Corona-Krise weitgehend lahmgelegt. Die Menschen müssen sich ab sofort an strikte Ausgangsbeschränkungen und Kontaktsperren gewöhnen. Familien, Paare und Alleinlebende sind über längere Zeit an ihre Wohnung gebunden. Welche positiven und negativen Auswirkungen dies auf das Zusammenleben in unserer Gesellschaft haben könnte, dazu äußert sich Prof. Dr. Immo Fritsche von der Universität Leipzig. Der Sozialpsychologe ist Mitglied des in Gründung befindlichen Forschungsinstituts für gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Klimawandel und das Aussterben der Arten machen ja

Forschungszentrum iDiv: Mit Wachstumsschub in die dritte Förderphase

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/forschungszentrum-idiv-mit-wachstumsschub-in-die-dritte-foerderphase-2021-07-07-1

Das Deutsche Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig hat sich mit Erfolg um eine weitere Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) beworben. Der Hauptausschuss der DFG beschloss am Dienstag, iDiv in der dritten Förderphase ohne Kürzung mit jährlich rund 11,5 Millionen Euro zu unterstützen. Das Finanzvolumen steigt damit im Vergleich zur zweiten Förderphase um 26 Prozent. Auch nach Auslaufen der DFG-Förderung, voraussichtlich 2024, soll iDiv von den Trägereinrichtungen sowie mit Unterstützung der drei Sitzländer und weiterer Geldgeber wie dem Bund als multipolares universitäres Zentrum der Biodiversitätsforschung mit mitteldeutscher Verankerung und globaler Ausstrahlung fortgeführt werden.
Weltbiodiversitätsrates IPBES sind bis zu einer Millionen Arten vom Aussterben