„Weltklassik am Klavier!“ findet am ersten Sonntag jeden Monat um 17:00 Uhr in Sasbach (Klosterkirche Erlenbad) statt. Unsere kleine, aber feine monatliche Reihe von Klavierkonzerten gelangt inzwischen an 43 Standorten zur Aufführung. „Weltklassik am Klavier!“ steht unter der Schirmherrschaft der Professoren Bernd Goetzke, Alexey Lebedev, Gesa Lücker und Wolfram Schmitt-Leonardy. Die Pianisten, die bei „Weltklassik am Klavier!“ auftreten, zeichnen sich durch gewonnene internationale Wettbewerbe und besondere Persönlichkeit aus. Sie kommen u.a. aus China, Deutschland, England, Israel, Japan, Korea, Italien, Polen, Russland, Südafrika und der Ukraine. Bevorzugt präsentiert werden Klavierwerke des Barock, der Klassik und der Romantik. Komponisten wie Bach, Beethoven, Chopin, Haydn, Liszt, Mendelssohn, Mozart, Schumann und Schubert stehen im Vordergrund. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Ihre Kathrin Haarstick und Olaf Fütterer — Luiza Borac:Luiza Borac wird gefeiert als „ein Traum von einer Pianistin“ (Rondo), „würdige Botschafterin für ein Genie“ (Music & Vision) und als Pianistin „mit subtiler, aber absoluter Meisterschaft“ (BBC Music Magazine). Die gebürtige Rumänin begann ihre Musikausbildung im Alter von vier Jahren. Jeweils mit der höchsten Auszeichnung schloss sie ihr Studium an der Musikhochschule Bukarest und später die Solistenklasse an der Hochschule für Musik und Theater Hannover ab, an der sie auch einige Jahre unterrichtete. Luiza Borac ist Gewinnerin von Preisen in rund 30 Wettbewerben, u.a. den BBC Music Award für die Weltpremiere der Einspielung der Klavierwerke von George Enescu. Folgerichtig promovierte Luiza Borac 2014 über das Klavierwerk George Enescus – summa cum laude. Luiza Borac arbeitet eng mit verschiedenen international bekannten Wohltätigkeitsorganisationen zusammen. Dazu gehören das Menorah Projekt für die jüdischen Opfer im norddeutschen Schaumburg-Lippe sowie eine rumänische Einrichtung, die in der Heimat der Künstlerin Waisen- und Straßenkinder unterstützt. ‚Die Romantiker empfanden die Natur als ein Ort der Sehnsucht und der Träumen, als etwas Schönes aber auch Geheimnisvolles Mystisches. In seinen Etudes Transcendentes erforscht Franz Liszt die wilde Schönheit der Landschaften, der Natur Stürmen, und beschwört Helden Legenden wie in Mazeppa und Eroica. Neben der Natur sind auch große Dichter wie Victor Hugo die Quelle seiner Inspiration. Auch für die Impressionisten war die Natur die Inspiration für ein neues Klangbild. In seinen Preludes für Klavier überträgt Claude Debussy die Klänge der Natur in Tönen, wie das Rauschen des Windes bei „Le vent dans la pleine“, das auf einem Gedicht von Paul Verlaine basiert. Mit dem Zyklus „Die Jahreszeiten“ schuf Tschaikowsky ein Meisterwerk, das eng mit Landschaft und Lyrik verknüpft ist und schönste Melodien enthält.‘
April – Schneeglöckchen 6.