Astrofoto des Jahres 2020 – www.Astronomie.de https://www.astronomie.de/astrofoto-des-monats/astrofoto-des-jahres-2020
Schwan, der Krebsnebel M1 im Stier oder IC 443 in den Zwillingen
Schwan, der Krebsnebel M1 im Stier oder IC 443 in den Zwillingen
Astronomen haben mit dem Very Large Telescope der ESO in Chile das bisher detailgetreueste Bild vom Medusa-Nebel eingefangen, das je aufgenommen wurde. Als der Stern im Herzen dieses Nebels altersschwach wurde, hat er seine äußeren Schichten abgestoßen, aus denen sich diese farbenfrohe Wolke bildete. Das Bild lässt erahnen, welches endgültige Schicksal die Sonne einmal ereilen wird: Irgendwann wird aus ihr ebenfalls ein Objekt dieser Art werden.
Bezeichnung Sharpless 2-274 und befindet sich im Sternbild Zwilling
Im Unterschied zu seinem Zwilling Deneb im Sternbild
Das 100-m-Radioteleskop des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie (MPIfR) liegt in einem Tal nahe Bad Münstereifel-Effelsberg ungefähr 40 Kilometer südwestlich von Bonn in der Eifel. Drei astronomische Wanderwege im Umfeld des Observatoriums unter den Bezeichnungen “Planetenweg”, Milchstraßenweg” und “Galaxienweg” verdeutlichen die komplette kosmische Entfernungsskala von nahen Planeten zu weit entfernten Galaxien. Die Verbindung zwischen zwei dieser Wege, dem Planetenweg und dem Milchstraßenweg, wird über die gemeinsame Station “Sirius” aufgebaut. Im Maßstab des Milchstraßenwegs liegen Sonne und Sirius direkt nebeneinander in einem Abstand von nur 90 cm. Im Maßstab des Planetenwegs hingegen skaliert sich die tatsächliche Entfernung von 8,6 Lichtjahren zwischen beiden Himmelsobjekten zu 11.000 km; das entspricht der Luftlinien-Entfernung zwischen zwei vom MPIfR betriebenen Radioteleskopen, dem 100-m-Radioteleskop Effelsberg und dem 12-m-APEX-Teleskop für Submillimeterwellenlängen in Chile.
Es ist die nächste große Nachbargalaxie, eine Art Zwilling
Ein internationales Astronomenteam hat mit nie dagewesener Schärfe – zwei Millionen mal besser als das Auflösungsvermögen des menschlichen Auges – in das Herz eines fernen Quasars geblickt. Die Beobachtungskampagne, bei der das Atacama Pathfinder Experiment (APEX) [1] erstmals mit zwei weiteren Teleskopen auf einem anderen Kontinent verbunden wurde, ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum sogenannten „Event Horizon Telescope“ (wörtlich dem „Ereignishorizont-Teleskop“ [2]), das die supermassereichen Schwarzen Löcher im Zentrum unserer Milchstraße und anderer Galaxien sichtbar machen soll.
mit 12 Metern Durchmesser bestehen – jede davon ein Zwilling
Woche – Die Spiralgalaxie NGC 6744 – ein Zwilling…
Erdbeobachtungssatellit TanDEM-X zusammen mit seinem Zwilling
Erdbeobachtungssatellit TanDEM-X zusammen mit seinem Zwilling
Woche – Die Spiralgalaxie NGC 6744 – ein Zwilling…
Erdbeobachtungssatellit TanDEM-X zusammen mit seinem Zwilling