Einrichtungen für Menschen mit Behinderung starteten mit einem Versprechen. Und wurden zu einer klassischen Komponente deutschen Alltags – aber auch unbeweglich und wenig hilfreich. Zeit für neue Ansätze.
Meine Mutter ist grundsätzlich einfühlsam, kein kalter Mensch, aber ich glaube dennoch, dass diese panische
https://raul.de/unfassbares/arbeit-assistenz-altersarmut/
Als Mensch, der auf persönliche Assistenz angewiesen ist, bekomme ich alle paar Monate Post vom Sozialamt. So auch heute. Sie wollen mal wieder vollen Einblick in meine Konten. Die Kontoauszüge der letzten drei Monate sowie meinen Einkommenssteuerbescheid aus dem letzten Jahr. Außerdem soll ich doch bitte meine (Dienst-)Reisen in angemessenere Form nachweisen. Kurzum: Sie wollen wissen, wie viel ich verdien(t)e und was ich mit meinem Geld anstelle.
Jedes Mal, wenn ich die Ökopapier-grauen Umschläge des Amtes im Briefkasten finde, läuft mir ein kalter
https://raul.de/kolumnen/die-corona-krise-und-was-sie-mit-meiner-behinderung-gemein-hat/
Mitte März, als noch keine coronabedingten Ausgangsbeschränkungen in Bayern beschlossen wurden, aber dennoch die Krise im Alltag der Menschen längst spürbar war, fuhr ich mit meinem Rollstuhl am Nachbarsgrundstück vorbei. Dort halfen die Kinder der Nachbarin, die bereits nicht mehr die Schulen besuchen durften, beim Waschen des Familienautos. Wir grüßten uns und kamen ins Gespräch: […]
behinderungsbedingt meine ganz persönlichen und jährlich wiederkehrenden „Ausgangsbeschränkungen“, denn ich kann bei kaltem
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