Größe und Ausstattung mittelalterlicher Bücher variierten – nur wenige Zentimeter hohe Gebetbücher existierten neben bis zu meterhohen Chorbüchern, in schlichtes Pergament gehüllte Stundenbücher neben aufwendig ausgestatteten Prachtexemplaren. Die Buchdeckel bestanden aus Holz, das mit Leder oder Pergament bezogen wurde, und waren meist mit Schließen versehen, um den spröden
Braune Tinte wurde vorwiegend aus Schlehdorn gewonnen, indem man diesen aufkochte, eindickte, trocknete
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Maximilian I. unter dem Baldachin, vor ihm Maria von Burgund, seine erste Frau, und Johanna von Kastilien, die Frau von Philipp dem Schönen, dem Sohn von Maximilian I. Philipp sitzt eine Reihe weiter vorne neben seiner Schwester Margareta. Noch eine Reihe weiter vorne: Karl V. mit Krone und Ferdinand I., davor die restlichen Kinder Philipps des Schönen.
DEDeutsch ENEnglish Bild Albrecht Dürer: Entwurf zum Großen Triumphwagen, um 1516/17, Feder in Braun
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Die ,Gedächtnispflege‘ Maximilians I. äußerte sich in Porträts, monumentalen Holzschnitten oder den Plänen zu seinem Grabdenkmal. Er nutzte die bildende Kunst zur Verherrlichung seiner Person und ließ seine Taten und Errungenschaften bildlich festhalten. Buchdruck und grafische Werke stellten ein neues Medium dar, von dem er sich mehr Wirkung als von Bauwerken erhoffte. Der
Kölderer: Triumphzug, Tross Albrecht Dürer: Entwurf zum Großen Triumphwagen, um 1516/17, Feder in Braun
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