30 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung sind die Lebensverhältnisse in Ost und West noch immer nicht angeglichen. Die Wirtschaftskraft in Ostdeutschland liegt zehn bis fünfzehn Prozent unter dem Niveau der wirtschaftsschwächsten Westländer. Dr. Mario Hesse, Finanzwissenschaftler der Universität Leipzig, erklärt im Interview die Ursachen dieser Entwicklung und gibt einen Ausblick, wie es im Osten nach dem Auslaufen des Solidarpakts II wirtschaftlich weitergehen könnte.
West 30 Jahre nach der Wiedervereinigung noch nicht angeglichen Finanzwissenschaftler: „Gewachsener Wohlstand
https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/wie-lassen-sich-dienstleistungen-der-natur-angemessen-bewerten-2024-03-08
Kann der Nutzen und Wert von Ökosystemen angemessen bewertet werden? Weltweit suchen derzeit Regierungen dafür neue Ansätze. Ziel ist es, die Konsequenzen von Naturzerstörung in politischen Entscheidungsprozessen sichtbarer zu machen. Ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung der Universität Leipzig hat nun, ursprünglich im Auftrag der britischen Regierung, einen neuen Berechnungsansatz vorgeschlagen. Dieser wurde jetzt in der renommierten Fachzeitschrift „Science“ vorgestellt.
Wertanpassung wird maßgeblich von zwei Faktoren bestimmt: Zum einen wird das Einkommen und mit ihm der Wohlstand
https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/universitaet-leipzig-verleiht-kurt-biedenkopf-die-ehrendoktorwuerde-2021-04-28
Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Leipzig hat Prof. Dr. Kurt Biedenkopf am 28. April 2021 die Ehrendoktorwürde verliehen. Damit würdigt sie das Lebenswerk des früheren sächsischen Ministerpräsidenten, insbesondere seine Verdienste um die Entwicklung der ostdeutschen Hochschullandschaft im Allgemeinen und der Universität Leipzig im Besonderen, vor allem Biedenkopfs Engagement für die von der Fakultät vertretenen Wissenschaftsgebiete.
Bedeutung Forschung und Entwicklung für eine erfolgreiche Landesentwicklung, wirtschaftlichen Aufschwung, Wohlstand
https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/experte-putin-hat-finanzmarktaspekte-des-krieges-unterschaetzt-2022-03-01
Der Krieg in der Ukraine sowie die damit verbundenen Sanktionen des Westens gegen Russland und vor allem gegen den russischen Präsidenten Wladimit Putin wirbeln die Finanzmärkte weltweit durcheinander. Besonders tiefgreifende Einschnitte bringt für Russland dessen Ausschluss aus dem internationalen Zahlungssystem SWIFT mit sich. Aber auch die Deutschen werden die Sanktionen zu spüren bekommen. Eine Einordnung der Situation von Prof. Dr. Gunther Schnabl, dem Leiter des Instituts für Wirtschaftspolitik an der Universität Leipzig.
Unser Wohlstand basiert auf internationaler Arbeitsteilung und damit internationalem Handel.
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